Endspurt vor dem Jahreswechsel
In der Woche vor Weihnachten passierte noch einmal einiges auf unserer Baustelle. Nachdem wir aufgrund des guten Wetters die ganze Woche gehofft hatten, dass die Verputzer noch einmal kommen, um den Grundputz aufzutragen, wurden wir am Donnerstag endlich erlöst. 3 Verputzer rückten an und begannen, die Hausecken und Fensterbereiche zu verputzen. Als wir am Freitag Morgen auf die Baustelle kamen, waren die Verputzer mit der Putzmaschine bereits am Werk und begannen das Haus zu verputzen. Bereits um 14 Uhr rückte das Team ab und unser Haus erstrahlt nun in einem schicken grau. Sobald das Wetter im Januar wieder mitspielt, wird der Edelputz aufgetragen und das Haus 2 mal angestrichen.
Natürlich waren auch wir in dieser Woche fleißig. ca. 2 Tage verbrachten wir zu zweit damit, die imprägnierten Gipskartonplatten im WC und Badezimmer anzubringen, was gerade im WC besonders schwierig war, da der Raum sehr klein und verwinkelt ist und wir darüber hinaus auch noch die Balken der Holzbalkendecke ausschneiden mussten.
Mit der Unterstützung von Jörgs Papa stellten wir Ende der Woche auf der Stirnseite des Zwerchgiebels nun auch endlich die Holzverkleidung fertig und brachten an einigen weiteren Stellen die Unterkonstruktion für die Holzverkleidung an. Auch im Haus haben wir weiter Gipskartonplatten angebracht. Um diese im Treppenhaus anbringen zu können, baute Jörgs Papa selbst ein kleines Gerüst mit Stahlstützen im Treppenbereich. Auch im Zwerchgiebel fehlte noch die Installationsebene, die wir gemeinsam fertig stellten. Über den Jahreswechsel haben wir noch ein paar kleinere Themen zu erledigen, aber das meiste haben wir erst einmal geschafft. Wenn der Elektriker im Januar wieder kommt, um die Grundinstallation abzuschließen, können wir bald starten mit dem Jute-Dämmen der offenen Wandseiten und diese dann auch mit Gipskarton zu verschließen.
Natürlich waren auch wir in dieser Woche fleißig. ca. 2 Tage verbrachten wir zu zweit damit, die imprägnierten Gipskartonplatten im WC und Badezimmer anzubringen, was gerade im WC besonders schwierig war, da der Raum sehr klein und verwinkelt ist und wir darüber hinaus auch noch die Balken der Holzbalkendecke ausschneiden mussten.
Mit der Unterstützung von Jörgs Papa stellten wir Ende der Woche auf der Stirnseite des Zwerchgiebels nun auch endlich die Holzverkleidung fertig und brachten an einigen weiteren Stellen die Unterkonstruktion für die Holzverkleidung an. Auch im Haus haben wir weiter Gipskartonplatten angebracht. Um diese im Treppenhaus anbringen zu können, baute Jörgs Papa selbst ein kleines Gerüst mit Stahlstützen im Treppenbereich. Auch im Zwerchgiebel fehlte noch die Installationsebene, die wir gemeinsam fertig stellten. Über den Jahreswechsel haben wir noch ein paar kleinere Themen zu erledigen, aber das meiste haben wir erst einmal geschafft. Wenn der Elektriker im Januar wieder kommt, um die Grundinstallation abzuschließen, können wir bald starten mit dem Jute-Dämmen der offenen Wandseiten und diese dann auch mit Gipskarton zu verschließen.
Grundinstallation Elektro
Diesen Montag startete auch der Elektriker mit der Grundinstallation. Als erstes gingen wir bei einem Rundgang durch das Haus alle Punkte gemeinsam durch und besprachen alle Themen. Da wir den Elektriker selbst beauftragt haben, fanden hier im Vorfeld schon viele Gespräche statt und es gab bereits einen Plan, in den wir alle geplanten Taster, Steckdosen, Netzwerkdosen und Lichter grob eingezeichnet hatten. Denn es gibt so viele Dinge, an die wir denken mussten. Bei der Begehung ging es um Lichtkreise, schaltbare Steckdosen und die KNX-Verkabelung. Nach nur 2 Tagen hatten die Elektriker die Grundinstallation für das komplette Obergeschoss fertig und einen Teil des Erdgeschosses. Da wir im kompletten Haus Aufbau-Spots verwenden werden, wird Jörg noch die Löcher bohren, damit der Elektriker im Januar auch hier die Kabel ziehen kann und die restlichen Kabel für die Grundinstallation.
Smart Home - Welches System
Das unser Haus irgendwie smart werden soll stand von Anfang an fest (Smart Home - Ja oder Ja?).
Mittlerweile gibt es unzählige Möglichkeiten auf dem Markt. Wenn man anfängt sich zu informieren, dann findet man z.B. folgende Systeme:
Uns war vor allem wichtig im Neubau nicht auf eine funkbasierte Lösung zu setzten.
Auch wollten wir uns nicht an einen Hersteller binden, der ein proprietäres System anbietet.
Denn was ist, wenn dieser Hersteller eines Tages das System nicht mehr anbietet?
Wir haben uns deshalb vor langer Zeit für eine KNX Installation entschieden.
Da KNX ein genormter Standard ist gibt es über 400 Hersteller die Produkte für KNX anbieten.
D.h. hier ist man nicht abhängig von einem Hersteller. Auch wird der Standard seit 20 Jahren weiterentwickelt und wird auch oft in großen Firmengebäuden / öffentlichen Gebäude eingesetzt.
Oft liest man als großen Nachteil immer die Kosten die gegen KNX sprechen.
Dadurch, dass wir die Einrichtung und Parametrierung der Komponenten komplett selbst übernehmen wird sich das bei uns jedoch in Grenzen halten.
Bei KNX handelt es sich um ein BUS System (meist grüne Leitung) an das im ganzen Haus die Sensoren und Aktoren angeschlossen werden.
Die Aktoren werden wir zentral im Technikraum platzieren. Ein Aktor ist z.B. ein Jalousieaktor der mit mehreren Jalousien verbunden ist.
Da alle Sensoren über das BUS System verbunden sind haben wir damit die Möglichkeit die Jalousien von jedem Taster im Haus zu steuern.
Irgendwann später ist es auch möglich das Ganze zu erweitern um das Haus auch über das Smartphone zu steuern.
Als Einstieg besorgte ich mir dann schon vor langer Zeit das Buch "Heimautomation mit KNX, DALI, 1-Wire und Co.", dass ich nur weiterempfehlen kann.
Auf jeden Fall mit KNX Umsetzen wollen wir:
Mittlerweile gibt es unzählige Möglichkeiten auf dem Markt. Wenn man anfängt sich zu informieren, dann findet man z.B. folgende Systeme:
- KNX
- Loxone
- LCN
- Homematic IP
- ZigBee
- HomeKit
- Innogy
- Bosch Smart Home
- …
Uns war vor allem wichtig im Neubau nicht auf eine funkbasierte Lösung zu setzten.
Auch wollten wir uns nicht an einen Hersteller binden, der ein proprietäres System anbietet.
Denn was ist, wenn dieser Hersteller eines Tages das System nicht mehr anbietet?
Wir haben uns deshalb vor langer Zeit für eine KNX Installation entschieden.
Da KNX ein genormter Standard ist gibt es über 400 Hersteller die Produkte für KNX anbieten.
D.h. hier ist man nicht abhängig von einem Hersteller. Auch wird der Standard seit 20 Jahren weiterentwickelt und wird auch oft in großen Firmengebäuden / öffentlichen Gebäude eingesetzt.
Oft liest man als großen Nachteil immer die Kosten die gegen KNX sprechen.
Dadurch, dass wir die Einrichtung und Parametrierung der Komponenten komplett selbst übernehmen wird sich das bei uns jedoch in Grenzen halten.
Bei KNX handelt es sich um ein BUS System (meist grüne Leitung) an das im ganzen Haus die Sensoren und Aktoren angeschlossen werden.
Die Aktoren werden wir zentral im Technikraum platzieren. Ein Aktor ist z.B. ein Jalousieaktor der mit mehreren Jalousien verbunden ist.
Da alle Sensoren über das BUS System verbunden sind haben wir damit die Möglichkeit die Jalousien von jedem Taster im Haus zu steuern.
Irgendwann später ist es auch möglich das Ganze zu erweitern um das Haus auch über das Smartphone zu steuern.
Als Einstieg besorgte ich mir dann schon vor langer Zeit das Buch "Heimautomation mit KNX, DALI, 1-Wire und Co.", dass ich nur weiterempfehlen kann.
Auf jeden Fall mit KNX Umsetzen wollen wir:
- Jalousiesteuerung
- Heizungssteuerung / Lüftungssteuerung
- Lichtsteuerung
- schaltbare Steckdosen
- einfache Alarmanlage mit Hilfe von Fensterkontakte
- …
Start Innenausbau: Installationsebene an den Außenwänden und Gipskarton an den Innenwänden
Am 05. Dezember erhielten wir von Taglieber die Einweisung für die Installationsebene vor Ort auf unserer Baustelle. Uns wurde gezeigt, was wir zu beachten haben und wie wir am besten vorgehen können. An allen Außenwänden im Erdgeschoss, Obergeschoss und auch im Dachgeschoss müssen waagerechte Konstruktionsvollhölzer in einem festgelegten Abstand angeschraubt werden, damit darin nach dem Verlegen aller Leitungen und Kabel Jute-Platten mit einer festgelegten Größe eingelegt werden können. An sich war es keine schwierige Aufgabe, aber gerade die Hölzer an den Fenstern mussten sehr genau angebracht werden. Da die meisten Fenster bei uns zwei Meter breit sind und die Hölzer natürlich nicht zu 100 % gerade sind, mussten wir mit einem Winkel immer wieder den Abstand prüfen, damit wir mit dem Gipskarton später auch die Fenster gerade hinbekommen. Nach einigen Tagen, in der wir uns zu zweit in Vollzeit diesem Thema widmeten, waren wir größtenteils fertig. Aber auch die anderen Gewerke waren in dieser Woche fleißig. Es wurden bereits alle Lüftungsrohre verlegt, die Verteiler für die Fußbodenheizung eingebaut, alle Wasserleitungen verlegt, die Spülkästen und Mischbatterien in den Bädern eingebaut und die Grundinstallation für die Heizung vorgenommen. Nächste Woche wird der Elektriker mit der Grundinstallation starten und am Haus wird hoffentlich endlich der Grundputz angebracht werden. Da es leider in den letzten beiden Wochen zu kalt war, ist dies noch nicht erfolgt. Wir liegen aber dennoch sehr gut im Zeitplan.
Am Wochenende begannen wir mit der nächsten Aufgabe: an allen Innenwänden, an denen sich auf der Rückseite die noch offene Installationsebene befindet, wird die Vorderseite (OSB-Platte) mit Gipskarton beplankt. Darauf wird später verspachtelt und gestrichen. Da die Gipskartonplatten eine Größe von ca. 2,68x1,25 m haben und sehr unhandlich und schwer sind, unterstützte uns zum Glück wieder Jörgs Papa. Dank seiner Erfahrung hatten wir nach nur einem Tag bereits die meisten der genannten Innenwände beplankt.
Am Wochenende begannen wir mit der nächsten Aufgabe: an allen Innenwänden, an denen sich auf der Rückseite die noch offene Installationsebene befindet, wird die Vorderseite (OSB-Platte) mit Gipskarton beplankt. Darauf wird später verspachtelt und gestrichen. Da die Gipskartonplatten eine Größe von ca. 2,68x1,25 m haben und sehr unhandlich und schwer sind, unterstützte uns zum Glück wieder Jörgs Papa. Dank seiner Erfahrung hatten wir nach nur einem Tag bereits die meisten der genannten Innenwände beplankt.
Eine extreme Herausforderung: ein paar Holzbretter anschrauben
Als nächstes begannen wir damit, die Unterkonstruktion für die Holzfassade anzubringen. Wir dachten, so schwer kann es ja nicht sein, ein paar Latten anzuschrauben, auf denen dann die Holzbretter für die Holzfassade angebracht werden können. Bei unserer Holzfassade wird jedes Brett oben an der Nut angeschraubt, worauf dann von oben das nächste Brett gesteckt wird. Dadurch sieht man später einmal keine Schrauben, was uns sehr gut gefällt. Wir wählten für die Fassade eine gestrichene Lärche aus, die sägerau bleibt und nicht gehobelt wird. Dadurch nimmt das Brett viel mehr Farbe auf und unsere ausgewählte Farbe sieht bereits sehr natürlich aus (braun-grau), wodurch man die Verwitterung so gut wie nicht merken wird. Die Fassade soll dadurch nach 10 Jahren immer noch schön sein.
Vielleicht hätten wir schon skeptisch werden sollen, als wir ca. 20 Detailzeichnungen für unterschiedliche Stellen am Haus erhielten, an denen die Holzfassade angebracht werden soll. Es gibt nämlich mehr zu beachten als man im ersten Moment denkt (Hinterlüftung, Abdichtung gegen Schlagregen, usw.).
Damit das Ganze später einmal richtig schön aussehen wird, haben wir viele verschiedene Stellen am Haus ausgewählt, an denen die Holzfassade sein wird: An der kompletten Doppelgarage, am kompletten Zwerchgiebel oben und an vielen Bereichen zwischen Fenstern. Und daher muss die Unterkonstruktion an jedem Fenster und jeder Ecke anders angebracht werden (Innenecke, Außenecke, Putz-Holz Übergang, Rollo Kasten, Jalousie Kasten, Fenster ohne Beschattung, ...), was alles sehr kompliziert macht. So haben wir am Anfang ein paar Latten angeschraubt und noch einmal entfernt. 😅 Es ging eher schleppend voran. Die Verputzer klebten bereits für den Grundputz ab und an den angrenzenden Stellen mit der Holzverkleidung musste überall die Unterkonstruktion und Leibungsbretter angebracht werden, damit die Verputzer an diese angrenzen können. Zum Glück hatten wir aber wie in so vielen Themen die Unterstützung von Jörgs Papa, der uns nicht nur mit allen benötigten Geräten ausrüstete, sondern auch mit seiner riesigen Erfahrung tatkräftig unterstützte. Und so konnten wir bereits den Großteil der Unterkonstruktion anbringen und auch schon einen Teil der Holzbretter verschrauben. Bei vielen Stellen müssen wir nun noch warten, bis das Haus von außen komplett fertig gestrichen ist.
Vielleicht hätten wir schon skeptisch werden sollen, als wir ca. 20 Detailzeichnungen für unterschiedliche Stellen am Haus erhielten, an denen die Holzfassade angebracht werden soll. Es gibt nämlich mehr zu beachten als man im ersten Moment denkt (Hinterlüftung, Abdichtung gegen Schlagregen, usw.).
Damit das Ganze später einmal richtig schön aussehen wird, haben wir viele verschiedene Stellen am Haus ausgewählt, an denen die Holzfassade sein wird: An der kompletten Doppelgarage, am kompletten Zwerchgiebel oben und an vielen Bereichen zwischen Fenstern. Und daher muss die Unterkonstruktion an jedem Fenster und jeder Ecke anders angebracht werden (Innenecke, Außenecke, Putz-Holz Übergang, Rollo Kasten, Jalousie Kasten, Fenster ohne Beschattung, ...), was alles sehr kompliziert macht. So haben wir am Anfang ein paar Latten angeschraubt und noch einmal entfernt. 😅 Es ging eher schleppend voran. Die Verputzer klebten bereits für den Grundputz ab und an den angrenzenden Stellen mit der Holzverkleidung musste überall die Unterkonstruktion und Leibungsbretter angebracht werden, damit die Verputzer an diese angrenzen können. Zum Glück hatten wir aber wie in so vielen Themen die Unterstützung von Jörgs Papa, der uns nicht nur mit allen benötigten Geräten ausrüstete, sondern auch mit seiner riesigen Erfahrung tatkräftig unterstützte. Und so konnten wir bereits den Großteil der Unterkonstruktion anbringen und auch schon einen Teil der Holzbretter verschrauben. Bei vielen Stellen müssen wir nun noch warten, bis das Haus von außen komplett fertig gestrichen ist.
Nachbeurkundung und Grundbucheintrag
Nachdem Ende September die letzten Vermessungsarbeiten im Baugebiet vorgenommen wurden, haben wir in der Zwischenzeit endlich die Unterlagen vom Notar für die Nachbeurkundung erhalten. Da die Bauplätze lange vor der Fertigstellung der Erschließung und Vermessung verkauft wurden, lag damals beim Kauf des Grundstücks die endgültige Grundstücksgröße noch nicht fest. Und nun wissen wir endlich, wie groß unser Grundstück ist: Es ist genau 793 qm groß. Da der bereits gezahlte Kaufpreis für das Grundstück auf den geplanten 795 qm berechnet wurde, erhalten wir eine kleine Summe von der Gemeinde zurück. Mit dem Notartermin wird nun auch endlich die Eintragung in das Grundbuch vorgenommen. Damit sind wir dann auch ganz offiziell Eigentümer des Grundstücks. Und so fanden wir uns am 02. Dezember zur Nachbeurkundung beim Notar ein. Ganz routiniert unterzeichneten wir den Vertrag für die Nachbeurkundung und sind nun froh, auch dieses Thema endlich abgeschlossen zu haben.
Unser Haus ist gedeckt
Am Freitag und Samstag stand die nächste Aufgabe bevor: Unser Dach sollte gedeckt werden. Auch dieses Thema wollten wir selbst in Eigenleistung durchführen, daher waren wir sehr gespannt, ob alles klappen würde. Taglieber gab uns eine Einweisung, was wir zu beachten haben und wie wir am besten vorgehen sollten. Auch unser Elektriker war vormittags vor Ort, damit der Durchgang für die Photovoltaikanlage am Dach gemacht werden konnte und wir die Modulhalter auch richtiger beim Decken mit einbauen. Auch wie die Sturmklammern angebracht werden müssen, wurde uns gezeigt. Somit hatten wir schon viele Besonderheiten zu beachten und unser Zwerchgiebel erwies sich auch noch als Herausforderung, da wir hier die Dachsteine richtig zuschneiden mussten. Darüber hinaus war auch noch das Wetter schlecht, es war sehr windig und regnete viel. Daher schafften wir am 1. Tag nur den Zwerchgiebel und die Hälfte des Daches der Südseite. Wir konnten aber den Großteil der Dachsteine mithilfe des Nachbarkrans auf das Dach heben, damit wir diese am nächsten Tag nicht selbst hochtragen müssen. Denn bei Betonziegeln mit 5,5 KG das Stück wäre das keine angenehme Aufgabe. Wir waren daher sehr froh, die Dachsteine nur von der Palette auf das Dach schlichten zu müssen. Am Samstag kamen wir dann viel besser voran, da wir die schwierigen Themen bereits erledigt hatten, und so wurde die Südseite schnell zu Ende gedeckt. Auf der Nordseite mussten wir nur die Dachsteine für ein Dachfenster einschneiden. Und so war bereits am frühen Nachmittag das Dach gedeckt, das Wetter war super und zum Ende des Tages wurden wir noch mit einem wolkenlosen Himmel und Sonnenschein belohnt. So genossen wir die letzten Sonnenstrahlen auf unserem fertig gedeckten Dach und können uns nächste Woche der nächsten Herausforderung widmen: Die Holzverkleidung am Haus soll angebracht werden, bevor wir uns dem Innenausbau widmen können.
Die ersten Arbeiten im dichten Haus
Gleich nachdem der Dachstuhl fertig gestellt war, erhielten wir über das Wochenende die erste Aufgabe im Haus: Unter den Schwellen im Erdgeschoss musste Quellmörtel angebracht werden (an den Innen- und Außenwänden, damit das Gewicht des Hauses gleichmäßig und fest auf der Bodenplatte verteilt ist). Mit einer Mörtelspritze bewaffnet rührten wir selbst den Quellmörtel an und spritzen diesen unter die Schwellen. Die Arbeit hat insgesamt 2,5 Tage gedauert, da wir dies auch in der Doppelgarage durchführen mussten und an allen Wänden von beiden Seiten. Da die Doppelgarage später nicht verkleidet werden wird, arbeiteten wir hier sehr genau und mussten alles sorgfältig abkleben.
Diese Woche war noch einmal das Taglieber Team mit vor Ort und wir erhielten vielseitige Aufgaben: So brachten wir die Fenstergriffe an, verbunden im ganzen Haus mit einem Druckluftnagler die Wände mit Nägeln, verankerten mit Bolzen die Außen-und Innenwände auf der Bodenplatte (dazu mussten wir mit einem Schlagbohrer die Löcher vorbohren, Dübel in die Löcher mit einem Vorschlaghammer einschlagen und diese dann festziehen) und klebten die Garage ab, damit der Spengler die Attika verkleiden und die Doppelgarage bekiesen konnte. Auch die Regenrinnen am Haus wurden bereits angebracht. Wir verbrachten auch viel Zeit auf dem Sitzboden bei einer maximalen Raumhöhe von 140cm. Dort brachten wir an allen Stößen Klebebänder an: An den Stößen der Innenwände, der Außenwände, der Firstpfette und des Zwerchgiebels. Die Giebelseiten des Hauses und des Zwerchgiebels haben wir vor dem Abkleben auch noch mit Hanf gedämmt. Als nächste Aufgabe steht das Decken des Daches am Wochenende an und das Anbringen der Holzverkleidung am Haus (an der Doppelgarage und an Teilflächen des Hauses).
Diese Woche war noch einmal das Taglieber Team mit vor Ort und wir erhielten vielseitige Aufgaben: So brachten wir die Fenstergriffe an, verbunden im ganzen Haus mit einem Druckluftnagler die Wände mit Nägeln, verankerten mit Bolzen die Außen-und Innenwände auf der Bodenplatte (dazu mussten wir mit einem Schlagbohrer die Löcher vorbohren, Dübel in die Löcher mit einem Vorschlaghammer einschlagen und diese dann festziehen) und klebten die Garage ab, damit der Spengler die Attika verkleiden und die Doppelgarage bekiesen konnte. Auch die Regenrinnen am Haus wurden bereits angebracht. Wir verbrachten auch viel Zeit auf dem Sitzboden bei einer maximalen Raumhöhe von 140cm. Dort brachten wir an allen Stößen Klebebänder an: An den Stößen der Innenwände, der Außenwände, der Firstpfette und des Zwerchgiebels. Die Giebelseiten des Hauses und des Zwerchgiebels haben wir vor dem Abkleben auch noch mit Hanf gedämmt. Als nächste Aufgabe steht das Decken des Daches am Wochenende an und das Anbringen der Holzverkleidung am Haus (an der Doppelgarage und an Teilflächen des Hauses).
Unser Richtfest
Gestern am Mittwoch war es dann endlich soweit: Um 16 Uhr stand unser Richtfest an. Zum Glück hatten wir alles schon sorgfältig geplant, denn in dieser Woche waren wir bereits im Haus gut beschäftigt. Wir hingen die Doppelgarage mit einer Plane ab, stellten Biergarnituren auf und ein Heizgerät sorgte für eine angenehme Wärme. Bei Punsch und Glühwein trafen die ersten Gäste ein und konnten einen kurzen Blick ins Haus werfen. Nachdem der Richtbaum geschmückt war, hielt das Taglieber Team den Richtspruch auf dem Dach ab und segnete unser Haus bei zwar windigem, aber wolkenlosen Himmel. Natürlich gab es auch Bonbons für die Kinder vom Dach. Bei Schnitzel und Kartoffelsalat wurde ein schöner Abend verbracht, den wir noch lange in Erinnerung behalten werden. Vielen Dank an dieser Stelle noch einmal an unsere vielen fleißigen Helfer. 😀
Tag 4: Unser Haus wird gestellt (Teil 3: Dachstuhl)
Heute rollten zum letzten Mal ein Tieflader und ein LKW-Kran an, um unseren Dachstuhl aufzustellen. Nachdem die Firstpfette angebracht war, wurden die komplett fertigen Dachelemente nacheinander auf das Dach gehoben und wir halfen beim Verschrauben und Abkleben. Bis nächste Woche das Dach gedeckt wird, ist unser Dachstuhl erst einmal wetterfest. Auch die Dachsteine wurden bereits angeliefert und auch unsere Doppelgarage wurde abgedichtet, wodurch diese nun ebenfalls wetterfest ist. Nachdem bereits Mittag unser Dachstuhl fertig war, konnten wir die Baustelle aufräumen und die weiteren Arbeiten besprechen. Denn für das Wochenende haben wir die Aufgabe bekommen, unter den Schwellen im Erdgeschoss Quellmörtel anzubringen.
Nun sind wir erst einmal erleichtert, dass unser Haus endlich steht und sind überglücklich, dass es genauso schön geworden ist wie auf den Plänen.
Nun sind wir erst einmal erleichtert, dass unser Haus endlich steht und sind überglücklich, dass es genauso schön geworden ist wie auf den Plänen.
Tag 3: Unser Haus wird gestellt (Teil 2: Obergeschoss)
Heute rollten wieder ein Tieflader und zwei Anhänger mit Hauselementen sowie ein LKW-Kran für das Obergeschoss an. Vormittags begann es leider zu regnen und wir hatten ein mulmiges Gefühl, ob alles wie geplant laufen würde. Auf der Decke des Erdgeschosses sammelten sich riesige Matschpfützen auf der Plane. Als wir Stöße abklebten, mussten wir an diesen Stellen erst einmal die Plane trocknen. Dann lief aber alles rund: Die Schwellen wurden schnell befestigt und der Regen hörte nach 2 Stunden zum Glück auf. Die Innenwände wurden zügig gestellt und schon bis Mittag waren auch alle Außenwände gestellt, ausgerichtet und verschraubt. Wir konnten das erste Mal durch die Räume im Obergeschoss gehen und den tollen Ausblick aus der Galerie bewundern. Danach wurde noch die Decke des Spitzbodens gesetzt, wodurch das Obergeschoss nun auch dicht ist. Mit einem Nasssauger bewaffnet saugten wir noch die Matschpfützen im Obergeschoss auf der Plane weg, wodurch nun nichts mehr vom Regen übrig ist. Und so sind wir am heutigen Tag wieder um ein ganzes Geschoss weitergekommen.
Tag 2: Unser Haus wird gestellt (Teil 1: Erdgeschoss)
Am 20. November war es endlich soweit: Zwei Tieflader und ein Anhänger mit Hauselementen sowie ein LKW-Kran rollten für unser Erdgeschoss an. Als erstes wurden die Innenwände mit dem LKW-Kran auf die jeweilige Schwelle gehoben. Dann folgten die Außenwände, die aber deutlich mehr Zeit benötigten. Taglieber hatte alle Hände voll zu tun, denn die Wände mussten ordentlich miteinander verschraubt werden.
Es war beeindruckend, wie die einzelnen Wände am Kran über unseren Köpfen schwebten und Ihren Platz auf den Schwellen fanden. Zum Abschluss des Tages wurde noch die Holzbalkendecke des Erdgeschosses gesetzt. Und so konnten wir uns zum Ende des Tages richtig vorstellen, wie einmal alles aussehen wird und sind mehr als begeistert.
Es war beeindruckend, wie die einzelnen Wände am Kran über unseren Köpfen schwebten und Ihren Platz auf den Schwellen fanden. Zum Abschluss des Tages wurde noch die Holzbalkendecke des Erdgeschosses gesetzt. Und so konnten wir uns zum Ende des Tages richtig vorstellen, wie einmal alles aussehen wird und sind mehr als begeistert.
Tag 1: Schwellen befestigen auf der Bodenplatte
Heute war es endlich soweit: Der 1. Arbeitstag auf unserer Baustelle stand für uns bevor. Zusammen mit Taglieber begannen wir, die Vorbereitungen für das Aufstellen des Hauses zu treffen. Dazu mussten Schwellen auf der Bodenplatte angebracht werden, damit darauf am nächsten Tag die Hauswände des Erdgeschosses und der Garage verschraubt werden können.
Bereits am Vortag war noch einmal der Maurer vor Ort, um auf der Bodenplatte Bitumen aufzutragen und der Gerüstbauer stellte das Gerüst fast komplett auf.
Nun waren aber erst einmal wir an der Reihe: Nach dem Abladen der Schwellen und dem Ausladen aller Werkzeuge richteten wir die Schwellen gemäß Nummerierung an der jeweiligen Stelle auf der Bodenplatte aus (zuerst die Außenwände, danach folgten die Innenwände). Dies war für uns schon sehr spannend, da wir nun zum ersten Mal die Aufteilung der einzelnen Räume des Erdgeschosses sehen und auch betreten konnten. Im Anschluss schnitten wir die Überstände des Bitumen über der Bodenplatte um das Haus herum ab.
Danach verschraubten wir die bereits ausgelegten Schwellen miteinander und die Vorarbeiter richteten diese mithilfe eines Nivelliergerätes exakt aus, was einige Zeit in Anspruch nahm. Denn die Schwellen müssen zentimetergenau auf der Bodenplatte verschraubt werden, damit später alle Hauselemente richtig zusammenpassen. Mit einem Schlagbohrer bewaffnet bohrten wir Löcher für die Dübel in die Bodenplatte und schlugen diese dann mit einem Hammer fast komplett ein. Unter den Schwellen legten wir noch Ausgleichsscheiben, um überall die gleiche Höhe sicherzustellen. Erst nach der Prüfung durch den Vorarbeiter schlugen wir die Dübel komplett ein. Die Schwellen für das Obergeschoss und die Bautreppe luden wir bereits auf der Baustelle aus und nachdem wir gemeinsam die Baustelle aufgeräumt hatten, endete unser 1. Arbeitstag.
Bereits am Vortag war noch einmal der Maurer vor Ort, um auf der Bodenplatte Bitumen aufzutragen und der Gerüstbauer stellte das Gerüst fast komplett auf.
Nun waren aber erst einmal wir an der Reihe: Nach dem Abladen der Schwellen und dem Ausladen aller Werkzeuge richteten wir die Schwellen gemäß Nummerierung an der jeweiligen Stelle auf der Bodenplatte aus (zuerst die Außenwände, danach folgten die Innenwände). Dies war für uns schon sehr spannend, da wir nun zum ersten Mal die Aufteilung der einzelnen Räume des Erdgeschosses sehen und auch betreten konnten. Im Anschluss schnitten wir die Überstände des Bitumen über der Bodenplatte um das Haus herum ab.
Danach verschraubten wir die bereits ausgelegten Schwellen miteinander und die Vorarbeiter richteten diese mithilfe eines Nivelliergerätes exakt aus, was einige Zeit in Anspruch nahm. Denn die Schwellen müssen zentimetergenau auf der Bodenplatte verschraubt werden, damit später alle Hauselemente richtig zusammenpassen. Mit einem Schlagbohrer bewaffnet bohrten wir Löcher für die Dübel in die Bodenplatte und schlugen diese dann mit einem Hammer fast komplett ein. Unter den Schwellen legten wir noch Ausgleichsscheiben, um überall die gleiche Höhe sicherzustellen. Erst nach der Prüfung durch den Vorarbeiter schlugen wir die Dübel komplett ein. Die Schwellen für das Obergeschoss und die Bautreppe luden wir bereits auf der Baustelle aus und nachdem wir gemeinsam die Baustelle aufgeräumt hatten, endete unser 1. Arbeitstag.
Endspurt vor dem Stelltermin: Unsere Bodenplatte ist fertig!
Nachdem es vor Kurzem nur schlechte Neuigkeiten gab und auf unserem Grundstück leider gar nichts passiert ist (Probleme über Probleme), fuhren wir am 30. Oktober sehr skeptisch zu unserem Bauplatz um zu überprüfen, ob der Maurer wirklich wie geplant weitergemacht hatte und wie die Lage der Pflasterarbeiten des Gehwegs aktuell ist.
Endlich gab es wieder Grund zur Freude: Denn der komplette Gehweg an unserem Grundstück, der Fußweg im Süden und auch die gegenüberliegenden Parkplätze wurden gepflastert und auch festgerüttelt. Somit wurden die Pflasterarbeiten bei uns abgeschlossen und unser Maurer konnte endlich ungestört weiterarbeiten.
Und das sah man auch: Denn für die Doppelgarage und die Bodenplatte wurde fleißig aufgeschottert, die Hauseinfahrt wurde als Baustellenzufahrt geschottert und ein Baucontainer wurde auf unserem Grundstück abgestellt. Nun ist auch eine Bautoilette vorhanden. Darüber hinaus ging es auch an den folgenden Tagen jeden Tag ordentlich voran: die Mehrsparte für die Hausanschlüsse wurde unter den Schotter in den Technikraum verlegt und die Kanalrohre eingesetzt. Danach kam noch einmal eine feine Schotterschicht auf die Bodenplatte. Dann wurde endlich auf dem Schotter markiert, wo genau die Hausecken sein würden. Dadurch konnte man die Hausform nun auf dem Grundstück sehen und wir waren richtig happy.
Danach wurde die Schalung für die Bodenplatte angebracht und die Dämmung sowie einiges an Stahl in die Bodenplatte eingesetzt. Dann rückten am 11. November die Betonmischer an: Der Beton wurde in die Bodenplatte gegossen. Nachdem die Schalung entfernt wurde, ist unsere Bodenplatte endlich fertig gestellt. An der Doppelgarage wurde am Ende noch eine Aufkantung betoniert.
Am Montag wird das Gerüst aufgestellt und am Dienstag werden wir zusammen mit Taglieber die Vorbereitungen für das Haus treffen, wie zum Beispiel das Setzen der Schwellen für die Hauselemente. Am Mittwoch werden wir dann mit dem Erdgeschoss starten. Wenn alles nach Plan läuft, wird bis Freitag bereits der Dachstuhl fertig sein und wir können zum ersten Mal unser Haus betreten.
Bis jetzt sieht das Wetter auch sehr gut aus, wir sind schon richtig gespannt und freuen uns sehr darauf, unsere Bürosessel und Laptops in den nächsten Wochen gegen Akkuschrauber und Meterstab eintauschen zu können.
Hier der Tagesfortschritt unserer Bodenplatte:
Endlich gab es wieder Grund zur Freude: Denn der komplette Gehweg an unserem Grundstück, der Fußweg im Süden und auch die gegenüberliegenden Parkplätze wurden gepflastert und auch festgerüttelt. Somit wurden die Pflasterarbeiten bei uns abgeschlossen und unser Maurer konnte endlich ungestört weiterarbeiten.
Und das sah man auch: Denn für die Doppelgarage und die Bodenplatte wurde fleißig aufgeschottert, die Hauseinfahrt wurde als Baustellenzufahrt geschottert und ein Baucontainer wurde auf unserem Grundstück abgestellt. Nun ist auch eine Bautoilette vorhanden. Darüber hinaus ging es auch an den folgenden Tagen jeden Tag ordentlich voran: die Mehrsparte für die Hausanschlüsse wurde unter den Schotter in den Technikraum verlegt und die Kanalrohre eingesetzt. Danach kam noch einmal eine feine Schotterschicht auf die Bodenplatte. Dann wurde endlich auf dem Schotter markiert, wo genau die Hausecken sein würden. Dadurch konnte man die Hausform nun auf dem Grundstück sehen und wir waren richtig happy.
Danach wurde die Schalung für die Bodenplatte angebracht und die Dämmung sowie einiges an Stahl in die Bodenplatte eingesetzt. Dann rückten am 11. November die Betonmischer an: Der Beton wurde in die Bodenplatte gegossen. Nachdem die Schalung entfernt wurde, ist unsere Bodenplatte endlich fertig gestellt. An der Doppelgarage wurde am Ende noch eine Aufkantung betoniert.
Am Montag wird das Gerüst aufgestellt und am Dienstag werden wir zusammen mit Taglieber die Vorbereitungen für das Haus treffen, wie zum Beispiel das Setzen der Schwellen für die Hauselemente. Am Mittwoch werden wir dann mit dem Erdgeschoss starten. Wenn alles nach Plan läuft, wird bis Freitag bereits der Dachstuhl fertig sein und wir können zum ersten Mal unser Haus betreten.
Bis jetzt sieht das Wetter auch sehr gut aus, wir sind schon richtig gespannt und freuen uns sehr darauf, unsere Bürosessel und Laptops in den nächsten Wochen gegen Akkuschrauber und Meterstab eintauschen zu können.
Hier der Tagesfortschritt unserer Bodenplatte:
grober Schotter unter der Bodenplatte |
Verlegen der Mehrsparte |
Verlegen der Kanalrohre |
Feinschicht vor der Dämmung |
Dämmung unter der Bodenplatte |
Stahl |
noch mehr Stahl |
Betonieren |
Aufkantung Garage |
Fertig :) |
Unser Haus steht in den Startlöchern: Fertigstellung bei Taglieber
In den letzten zwei Wochen ging es auch bei Taglieber richtig los: Nach dem Streichen der Dachüberstände (Bauherren in Action - Dachüberstände streichen bei Taglieber) wurden alle Hauselemente produziert, die Fenster fertig eingebaut und die Dachelemente zusammengesetzt. Die meisten Hausbausteine wurden bereits auf Tieflader aufgeladen und werden nächste Woche pünktlich zum Stelltermin anrollen.
Hier ein kleiner Vorgeschmack auf unser Haus:
Hier ein kleiner Vorgeschmack auf unser Haus:
Bauherren in Action - Dachüberstände streichen bei Taglieber
Nach Monaten der Planung wurden wir nun endlich das erste Mal selbst an unserem zukünftigen Haus tätig: Wir rückten mit unserer Familie bei Taglieber an, um an einem Wochenende die sichtbaren Dachüberstände im Werk in Eigenleistung zu streichen.
In der Werkshalle wurde ein Bereich für uns vorbereitet, in dem wir in Ruhe unsere Dachbalken und Bretter über das Wochenende streichen konnten. Es lagen einige Pinsel bereit und unzählige Farbeimer im ausgewählten Farbton. Es war richtig toll, das erste Mal unseren eigenen Dachstuhl, bestehend aus etlichen Dachbalken, Brettern und Nut und Federbrettern, zu sehen - auch wenn wir uns noch gar nicht vorstellen können, dass dies wirklich unser Dachstuhl sein wird.
Gemeinsam wurden die nummerierten Dachbalken sortiert, bereitgelegt und gemeinsam bei einer Einweisung besprochen, was alles zu streichen ist. 6 Dachbalken mussten komplett gestrichen werden, die anderen Dachbalken nur im späteren Sichtbereich (Dachüberstand). Unzählige Bretter + Nut und Federbretter mussten ebenfalls gestrichen werden. Alle Streicharbeiten mussten ein zweites Mal wiederholt werden, um einen optimalen Schutz zu gewährleisten.
Dann machten wir uns an die Arbeit: 3 Tage waren wir beschäftigt, bis endlich alles gestrichen war.
Auch unser Bauleiter und unser Werkplaner ließen es sich nicht nehmen, bei unseren Streicharbeiten vorbeizuschauen.
Es war eine tolle Arbeit, bei der man jeden Tag den eigenen Fortschritt sehen konnte. Da wir endlich selbst aktiv werden konnten, verging die Zeit auch wie im Flug.
In dieser Wochen geht es dann bei Taglieber richtig los: Unser Haus wird im Werk produziert und auf Lastwagen geladen, damit diese pünktlich zum Stelltermin anrollen können. Wir freuen uns schon riesig darauf!
In der Werkshalle wurde ein Bereich für uns vorbereitet, in dem wir in Ruhe unsere Dachbalken und Bretter über das Wochenende streichen konnten. Es lagen einige Pinsel bereit und unzählige Farbeimer im ausgewählten Farbton. Es war richtig toll, das erste Mal unseren eigenen Dachstuhl, bestehend aus etlichen Dachbalken, Brettern und Nut und Federbrettern, zu sehen - auch wenn wir uns noch gar nicht vorstellen können, dass dies wirklich unser Dachstuhl sein wird.
Gemeinsam wurden die nummerierten Dachbalken sortiert, bereitgelegt und gemeinsam bei einer Einweisung besprochen, was alles zu streichen ist. 6 Dachbalken mussten komplett gestrichen werden, die anderen Dachbalken nur im späteren Sichtbereich (Dachüberstand). Unzählige Bretter + Nut und Federbretter mussten ebenfalls gestrichen werden. Alle Streicharbeiten mussten ein zweites Mal wiederholt werden, um einen optimalen Schutz zu gewährleisten.
Dann machten wir uns an die Arbeit: 3 Tage waren wir beschäftigt, bis endlich alles gestrichen war.
Auch unser Bauleiter und unser Werkplaner ließen es sich nicht nehmen, bei unseren Streicharbeiten vorbeizuschauen.
Es war eine tolle Arbeit, bei der man jeden Tag den eigenen Fortschritt sehen konnte. Da wir endlich selbst aktiv werden konnten, verging die Zeit auch wie im Flug.
In dieser Wochen geht es dann bei Taglieber richtig los: Unser Haus wird im Werk produziert und auf Lastwagen geladen, damit diese pünktlich zum Stelltermin anrollen können. Wir freuen uns schon riesig darauf!
Sanitärbemusterung Teil 2
Nachdem in der Werkplanung das Erstgespräch mit unserem Heizungsbauer stattfand, welcher auch die Sanitärarbeiten vornehmen wird, erhielten wir nun das Nachtragsangebot für den Sanitärteil. Bereits im April fand der erste Termin bei Richter und Frenzel in Nördlingen statt. Wir hatten von Anfang an einiges an Puffer in die Sanitärobjekte kalkuliert, da uns die Bäder besonders wichtig sind und im bisherigen Taglieber-Angebot nur die Standard-Ausstattung berücksichtigt war. Nachdem wir das Nachtragsangebot erhielten, lagen wir aber doch deutlich über unserem Budget. Vor allem die freistehende Badewanne, die schräg in einer Ecke stehen soll und im Wandbereich verkleidet wird, erwies sich als viel zu teuer. Da wir uns auch bei einigen anderen Sanitärobjekten in der Zwischenzeit umentschieden hatten, vereinbarten wir also einen zweiten Termin bei Richter und Frenzel. Vor Ort stellte sich schnell heraus, dass gar nicht die Badewanne so teuer ist, sondern die benötigte 4-Loch-Armatur - Diese kostet genau so viel wie die Badewanne selbst. Zum Glück hatte der Sanitärberater einen guten Vorschlag: Die Verkleidung der Badewanne an der Wand wird 30 cm nach oben gesetzt, wodurch ein Podest entsteht. Darin kann eine normale Armatur eingebaut werden und wir können die Kosten für die Badewanne um fast die Hälfte reduzieren. Die Badewanne wählten wir auch noch eine Nummer kleiner, damit der Zugang zur Dusche nicht zu eng wird. Da die Badewanne durch den schmalen Rand ohnehin enorm groß ist, war das kein Problem. Für das Hauptbad entschieden wir uns dann noch für einen höheren Wasserhahn und in der Dusche für eine Stabbrause statt einer Rundbrause. Aus Kostengründen strichen wir auch den Spiegelschrank im Hauptbad und den Heizkörpertrockner, da wir diese selbst beschaffen werden. Auch die Fronten der Waschtische legten wir bereits fest und sahen uns in der Ausstellung noch einmal die anderen ausgewählten Sanitärobjekte an. Bereits nach einer Stunde verließen wir das Sanitärgeschäft und waren sehr froh, eine kostengünstige Lösung für die Badewanne gefunden zu haben und die Sanitärbemusterung abschließen zu können.
Probleme über Probleme
Nachdem für den 21. Oktober ein Baustopp auf unserem Grundstück angekündigt war, da die Erschließungsfirma an unserem Grundstück entlang den Gehweg pflastern wollte, konnte unser Erdbauer leider nicht weitermachen. Im Nachgang stellte sich heraus, dass natürlich nichts gepflastert wurde (uns hat das nicht überrascht, vielleicht flackert bei dem ein oder anderen fleißigen Leser die Erinnerung an das Randsteindrama auf).
Da der Erdbauer weitermachen muss, damit die Bodenplatte rechtzeitig fertig wird, musste dringend geklärt werden, ob wir weitermachen können und wie wir ohne das vorhandene Pflaster in unser Grundstück fahren können. Dieses Thema bereitete uns große Bauchschmerzen, zumal wir hier von der Erschließungsfirma abhängig waren. Nach vielen Telefonaten und einem vor Ort Termin wurde eine Lösung gefunden, wie der Erdbauer weitermachen kann. Aber die Ungewissheit blieb. Wer weiß, was noch alles für Probleme sorgen wird, bevor unser Haus endlich steht?
Denn die Woche wurde einfach nicht besser. Bei dem vor Ort Termin mit dem Bauleiter der Erschließungsfirma erhielten wir die Info, dass dieses Jahr die Feinschicht auf der bereits asphaltierten Straße des Baugebiets aufgebracht werden soll und dazu das komplette Baugebiet für 2-3 Tage gesperrt werden wird. Sollte dies in die Woche unseres Stelltermins fallen, hätten wir ein massives Problem. Natürlich konnte die Erschließungsfirma nicht sagen, wann dies wetterbedingt und terminlich stattfinden wird. Uns war zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar, wie wir dieses Problem lösen können.
Hinzu kamen noch weitere Herausforderungen bei Taglieber: Denn unser Haus wird personalbedingt nicht wie geplant am 18. November gestellt, sondern erst 2 Tage später, also am 20. November. Und auch unsere Holzbalkendecke, die im Erdgeschoss und Obergeschoss sichtbar bleiben wird, können wir nicht wie geplant maschinell mit einem leichten Weiß-Ton streichen lassen, da nur noch ein voller Weißton beim Lieferanten möglich ist. Taglieber wird deshalb die Gesamtfläche von über 200 qm der Balken und 3-Schichtplatten mit der Hand im gewünschten Farbton streichen, was wiederum mit Zusatzkosten verbunden ist. Natürlich waren diese Nachrichten kein Beinbruch, aber dies trug nicht gerade zu einer besseren Stimmung bei.
Dank der telepathischen Fähigkeiten unserer Mietwohnung passte sich diese unserer melancholischen Stimmung an, und so saßen wir an diesem Abend bei Kerzenlicht auf dem Sofa – denn in unserer Wohnung gab es einen Total-Stromausfall. Damit hatten wir den absoluten Tiefpunkt erreicht.
Am nächsten Morgen telefonierten wir dann nicht nur mit dem Elektriker wegen unserem Stromausfall, sondern auch mit dem Bürgermeister unserer Gemeinde. Und da gab es den ersten Lichtblick (wenn auch nicht in unserer Wohnung 😀) Denn die Feinschicht soll dieses Jahr doch nicht mehr auf den Asphalt aufgetragen werden, eben weil das Baugebiet nicht für 2-3 Tage komplett gesperrt werden kann, jetzt wo alle mit dem Bau begonnen haben.
Am Donnerstag wurden wir dann aber wieder enttäuscht, als wir feststellten, dass der Erdbauer trotz Klärung nicht weitergearbeitet hatte. Nach Rücksprache mit unserem Bauleiter liegen wir aber noch gut im Zeitplan und der Erdbauer will zusammen mit dem Maurer nächste Woche weitermachen.
In der Zwischenzeit ging es zum Glück im Baugebiet weiter: Der Gehweg an unserem Grundstück wurde endlich gepflastert. Zwar sind die Pflastersteine noch nicht festgerüttelt, aber unser Maurer versicherte, dass er diese notfalls selbst festrütteln würde, sollte dies nicht bis nächste Woche erledigt sein.
Unser Strom-Dilemma hingegen hielt sich hartnäckig: 2 Tage waren wir in kompletter Dunkelheit, an den anderen Tagen hatten wir „nur“ einen Teilstromausfall in einzelnen Räumen, da immer wieder die Hauptsicherung rausflog. Und nach einer Woche konnte dieses Problem auch schon gelöst werden. 😜
Da der Erdbauer weitermachen muss, damit die Bodenplatte rechtzeitig fertig wird, musste dringend geklärt werden, ob wir weitermachen können und wie wir ohne das vorhandene Pflaster in unser Grundstück fahren können. Dieses Thema bereitete uns große Bauchschmerzen, zumal wir hier von der Erschließungsfirma abhängig waren. Nach vielen Telefonaten und einem vor Ort Termin wurde eine Lösung gefunden, wie der Erdbauer weitermachen kann. Aber die Ungewissheit blieb. Wer weiß, was noch alles für Probleme sorgen wird, bevor unser Haus endlich steht?
Denn die Woche wurde einfach nicht besser. Bei dem vor Ort Termin mit dem Bauleiter der Erschließungsfirma erhielten wir die Info, dass dieses Jahr die Feinschicht auf der bereits asphaltierten Straße des Baugebiets aufgebracht werden soll und dazu das komplette Baugebiet für 2-3 Tage gesperrt werden wird. Sollte dies in die Woche unseres Stelltermins fallen, hätten wir ein massives Problem. Natürlich konnte die Erschließungsfirma nicht sagen, wann dies wetterbedingt und terminlich stattfinden wird. Uns war zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar, wie wir dieses Problem lösen können.
Hinzu kamen noch weitere Herausforderungen bei Taglieber: Denn unser Haus wird personalbedingt nicht wie geplant am 18. November gestellt, sondern erst 2 Tage später, also am 20. November. Und auch unsere Holzbalkendecke, die im Erdgeschoss und Obergeschoss sichtbar bleiben wird, können wir nicht wie geplant maschinell mit einem leichten Weiß-Ton streichen lassen, da nur noch ein voller Weißton beim Lieferanten möglich ist. Taglieber wird deshalb die Gesamtfläche von über 200 qm der Balken und 3-Schichtplatten mit der Hand im gewünschten Farbton streichen, was wiederum mit Zusatzkosten verbunden ist. Natürlich waren diese Nachrichten kein Beinbruch, aber dies trug nicht gerade zu einer besseren Stimmung bei.
Dank der telepathischen Fähigkeiten unserer Mietwohnung passte sich diese unserer melancholischen Stimmung an, und so saßen wir an diesem Abend bei Kerzenlicht auf dem Sofa – denn in unserer Wohnung gab es einen Total-Stromausfall. Damit hatten wir den absoluten Tiefpunkt erreicht.
Am nächsten Morgen telefonierten wir dann nicht nur mit dem Elektriker wegen unserem Stromausfall, sondern auch mit dem Bürgermeister unserer Gemeinde. Und da gab es den ersten Lichtblick (wenn auch nicht in unserer Wohnung 😀) Denn die Feinschicht soll dieses Jahr doch nicht mehr auf den Asphalt aufgetragen werden, eben weil das Baugebiet nicht für 2-3 Tage komplett gesperrt werden kann, jetzt wo alle mit dem Bau begonnen haben.
Am Donnerstag wurden wir dann aber wieder enttäuscht, als wir feststellten, dass der Erdbauer trotz Klärung nicht weitergearbeitet hatte. Nach Rücksprache mit unserem Bauleiter liegen wir aber noch gut im Zeitplan und der Erdbauer will zusammen mit dem Maurer nächste Woche weitermachen.
In der Zwischenzeit ging es zum Glück im Baugebiet weiter: Der Gehweg an unserem Grundstück wurde endlich gepflastert. Zwar sind die Pflastersteine noch nicht festgerüttelt, aber unser Maurer versicherte, dass er diese notfalls selbst festrütteln würde, sollte dies nicht bis nächste Woche erledigt sein.
Unser Strom-Dilemma hingegen hielt sich hartnäckig: 2 Tage waren wir in kompletter Dunkelheit, an den anderen Tagen hatten wir „nur“ einen Teilstromausfall in einzelnen Räumen, da immer wieder die Hauptsicherung rausflog. Und nach einer Woche konnte dieses Problem auch schon gelöst werden. 😜