Bepflanzung unserer Terrassenumrandung

Nachdem Susanne den Winter genutzt hatte, um noch einmal die bereits fertige Planung für die Bepflanzung unseres Gartens komplett auf den Kopf zu stellen, war es dann Mitte März endlich soweit, nachdem die Nächte endlich nicht mehr frostig waren: Wir fuhren am 11. und 12. März wieder los in die örtlichen Gärtnereien, um die bereits ausgewählten Pflanzen einzukaufen.


Da wir im Herbst bereits Erde in die Terrassenumrandung gefüllt hatten, mussten wir nun also nur noch die Stauden einpflanzen. Vorher musste Jörg aber noch die Leitungen für die Bewässerung und die Kabel für die spätere Beleuchtung zu Ende verlegen und so weit anschließen, damit wir auch die letzten Bereiche mit Erde befüllen konnten.

Da wir bereits ein bisschen Erfahrung mit den Stauden in der Einfahrt sammeln konnten, fiel es uns nun schon viel einfacher die Pflanzen auszusuchen und einzupflanzen (Naturnahe Bepflanzung unserer Hofeinfahrt). Denn zu dieser Jahreszeit befinden sich fast alle Stauden eingezogen in der Winterruhe, so sieht man außer einem Topf gefüllt mit Erde noch fast gar nichts von der schönen Pflanze.


Die Pflanzen, welche wir nicht vor Ort bekommen hatten, bestellte Susanne gleich noch am 12. März im Internet.

Mithilfe unseres bereits fertigen Pflanzplans wussten wir sofort, welche Pflanze wo hin kommt und wie viel Abstand wir zu den Nachbarpflanzen einhalten müssen.

Susannes Mama gab uns auch einige Ableger von Ihren Blaukissen, Felsensteinkraut, Kokardenblume und Phlox. Insbesondere die Kissen sind tolle Frühjahrsblüher und sollen später ein Stück an der Natursteinmauer herunter wachsen und so für einen tollen Blickfang sorgen.

Am 30. März kam dann die Internetbestellung und nachdem der kurze Wintereinbruch vorbei war, pflanzten wir am 04. April die noch fehlenden Pflanzen ein.

Für einen grünen Akzent an den beiden Lärchensichtschutzelementen pflanzten wir zwei Wild-Kletterrosen, die den ganzen Sommer über blühen werden und zwei Winterjasmin, die in den Wintermonaten für Farbe sorgen werden.


Nachdem nun alles eingepflanzt ist hoffen wir, das die Stauden genau so gut und schnell anwachsen wie in unserer Einfahrt. Wir freuen uns schon darauf, endlich wieder auf der Terrasse sitzen zu können und unseren schönen Blumen beim wachsen zusehen zu können.

Unsere Ostseite ist bepflanzt

Nachdem unser Nachbar an der Ostseite unseres Grundstücke eine Ligusterhecke auf seinem Grundstück gesetzt hatte, wollten wir auf unserer Seite eine lockere Bepflanzung setzen. Denn glücklicherweise benötigten wir somit keinen Sichtschutz mehr, denn die Hecke wird einmal für eine gute Abschirmung sorgen, sobald diese groß genug ist.

Neben der Terrasse wollten wir im März auch schon die komplette Ostseite bepflanzen, da wir hier auch endlich das richtige Niveau für den Garten hergestellt hatten (Gartenfräse im Einsatz). Auch wenn hier noch die Rasenkante fehlt wollten wir den Frühling nutzen, um schon mal die Pflanzen zu setzen. Da diese noch sehr klein sind, ist auch genug Abstand für das Erstellen der Rasenkante vorhanden.

15 Meter der Bepflanzung soll aus allen erdenklichen Beerensträuchern bestehen. Susanne hatte bei Ihrer Pflanzliste bereits die Beerensträucher berücksichtigt und nicht nur genau ausgewählt, welche Beerensträucher wir wollten, sondern auch die genauen Sorten. Wichtig war es auch, welche Beerensträucher man nebeneinander pflanzen kann und welche nicht. So benötigen Heidelbeeren zum Beispiel eher einen sauren Boden, dann gibt es Beerensträucher, die kommen besser mit Halbschatten zurecht als andere. Darüber hinaus sollte man gerade beim Pflanzen von Himbeeren und Brombeeren über eine Wurzelsperre nachdenken.

Da wir die Wurzelsperre noch nicht gesetzt hatten, entschieden wir uns dazu, die Himbeeren und Brombeeren erst im Herbst zu pflanzen und besorgten zusammen mit den Stauden für die Terrasse alle anderen Beerensträucher. Da uns bei den Beeren Bio-Qualität wichtig war, kauften wir diese in einer örtlichen Bio-Baumschule.

An der Südost-Ecke unseres Grundstückes wollten wir einige Blühsträucher pflanzen. Dies war uns wichtig, damit vor allem an der Südseite nicht nur unsere Buchenhecke stehen wird. Bei den Sträuchern war uns wichtig, neben frühblühenden und spätblühenden Sträuchern einige Sträucher zu pflanzen, die eine sehr lange Blütezeit besitzen. So entschieden wir uns beispielsweise für Rispenhortensien, Sommerflieder und Hibiskus. Auch diese Pflanzen wählten wir nach unseren Auswahlkriterien aus (D-I-Y Gartenplanung).

Wichtig war uns auch, dass keiner der Sträucher sehr wuchsfreudig ist und nichts höher und breiter als 200 cm wächst.

Am 12. März war es dann soweit. Wir setzten 10 Beerensträucher an der Grundstücksgrenze. Mit der Pflanzenlieferung am 30. März kamen auch noch die Blühsträucher an, die wir zusammen mit den restlichen Stauden für die Terrasse setzten.




Nun sind wir gespannt, ob wir in diesem Jahr schon die ersten Beeren naschen können.