Altholzwand im Wohnzimmer

Für unser Wohnzimmer im Afrika-Look fehlte Susanne noch ein kleines Highlight. Nachdem wir bereits ein richtig tolles Elefantenbild aus Holz und Metall gefunden hatten, so benötigten wir immer noch einen besonderen Akzent für die andere Wand in unserem Wohnzimmer.

Nachdem Jörg nach langen Verhandlungen überzeugt werden konnte, bestellte Susanne im Januar eine Wandverkleidung aus Altholz. Diese besteht aus einzelnen, selbstklebenden Verlegeplatten, auf denen 9 Holzriemchen in verschiedenen Höhen und Strukturen aufgeklebt sind. Durch die unterschiedlichen Höhen entsteht ein toller 3D-Effekt und das dunkle Holz passt perfekt zum Afrika-Look.

Wir entschieden uns dazu, 1/3 der Wand mit der Wandverkleidung zu gestalten.

Am 24. März wurde das bestellte Material geliefert und wir begannen sofort damit, den Bereich an der Wand aufzuzeichnen und die Platten aufzukleben.

Schon nach 2 Stunden war die Wand fertig und wir sind nun sehr froh, wie schön Sie geworden ist und wie toll Sie in unser Wohnzimmer passt.


Unser WOW-Effekt für die Galerie

In unserem Esszimmer fehlte immer noch ein wichtiges Detail: Unsere Esstischlampe.

Gerade im Winter merkten wir sehr schnell, dass am Esstisch eine gute Beleuchtung fehlt. Wir planten von Anfang an eine Lampe, die aus drei einzelnen Elementen besteht. Diese sollte aus der Galerie bis nach unten zum Esstisch herabhängen.

Von Anfang an war uns klar, dass wir gerne 3 runde Holzlampen haben möchten. Nach unzähligen Recherchen im Internet wurden wir aber leider nicht so richtig fündig. Es gab zwar viele Holzlampen, aber die meisten sehen leider sehr billig aus. Darüber hinaus ist der Nachteil an den kugelförmigen Holzlampen, dass man immer direkt in das Leuchtmittel sieht. Auch das fanden wir sehr unangenehm und es erzeugte ebenso kein schönes Licht. Daher legten wir dieses Thema lange Zeit auf Eis.

Im November 2021 fand Jörg dann zufällig in einem anderen Baublog eine wunderschöne runde Lampe aus Holz. Das besondere ist, dass diese Lampe aus Birkenholz gefertigt ist und das Leuchtmittel in der Lampe versteckt ist. Noch mehr überzeugte uns das Licht, welches die Lampe im Raum ausstrahlt. Denn es wirkt so, als ob der komplette Korpus der Lampe leuchtet, was unglaublich toll aussieht.

Nachdem wir am Black Friday ein sehr attraktives Angebot im Internet gefunden hatten, bestellten wir kurzerhand die drei Lampen.

Ende Februar wurden diese angeliefert und Jörg begann mit der Planung für das Anbringen der Lampen. Nachdem das vorhandene Textilkabel der Lampen natürlich viel zu kurz war, musste erst einmal ordentlich Textilkabel bestellt werden. Im nächsten Schritt markierten wir mit gefühlten hundert Versuchen an der Decke und Nachbauten aus Karton, wo genau jede einzelne Lampe hängen soll. Es war uns sehr wichtig, die drei Lampen zueinander und natürlich im Giebel selbst gut auszurichten.



Dann mussten wir von unten in die Decke der Galerie drei Löcher bohren und die Lampen auf dem Spitzboden verkabeln.

Im Anschluss mussten wir uns die Höhe für jede einzelne Lampe überlegen und die Lampen dann an dem Textilkabel verkabeln und befestigen.


Die drei Lampen sind an sich optisch schon ein absolutes Highlight - aber nachdem wir das erste Mal die drei Lampen einschalteten, waren wir fast sprachlos. Das Licht im Raum war noch viel schöner, als wir es uns erhofft hatten. Der Luftraum in unserer Galerie kommt durch die drei Lampen nun unglaublich gut zur Geltung und wir sind sehr glücklich, getreu unserem Hauskonzept diese wunderschönen Lampen in Holz gefunden zu haben. Für uns sind die Lampen der absolute WOW-Effekt für unseren Giebel. 😀

Gartenfräse im Einsatz

Nachdem die Rotbuchenhecke an der Südseite endlich verpflanzt ist (Rotbuchenhecke an der Südseite unseres Grundstücks gesetzt), können wir uns dem nächsten Thema widmen: An der Ostseite unseres Grundstücks soll die Rasenkante für die Randbepflanzung gesetzt werden.

Der große Erdhügel auf der Ostseite ist zum Glück inzwischen umgesiedelt (Noch mehr Erde), allerdings sind wir auf der Ostseite leider immer noch nicht auf dem endgültigen Niveau. Am 12. Februar kam daher wieder die Schlauchwaage zum Einsatz und wir markierten, wo wir im Grundstück auf welche Höhe kommen müssen.

Da die Höhen nun klar sind, wissen wir nun, wo überall noch mehr Erde abgetragen werden muss, um am Ende eine schöne und relativ gerade Rasenfläche zu erhalten. Da unser Boden sehr hart ist und wir keine Lust hatten, alles mit einem Pickel zu lockern und dann mit unserer kleinen Elektro-Gartenfräse ewig umzugraben und im Anschluss wegzuschaufeln, liehen wir uns für den 05. März in einem örtlichen Baumarkt eine große Benzin-Gartenfräse mit ordentlich Power.


Jörgs Papa half uns die Fräse mit seinem Anhänger abzuholen und war neben Susannes Schwager natürlich auch mit dabei, den Garten umzugraben. Immer wieder fuhren wir mit der Fräse durch das Grundstück, im Anschluss wurde wieder ordentlich geschaufelt. Nach etlichen Schubkarrenladungen und einigen Stunden Arbeit sind wir mit dem Ergebnis absolut zufrieden. Wir haben eine richtig schöne ebene Fläche, auf der wir nun im nächsten Schritt die Rasenkante mit einem Seil auflegen können, um mit den Vorbereitungen für die Rasenkante zu starten.