Unser Gartenzaun ist auf Lager gelegt
Nachdem die Planung unserer Terrasse nur schleppend voranging (dazu mehr in einem separaten Beitrag) und wir die Steuerreduzierung dieses Jahr unbedingt noch irgendwie ausnutzen wollten, begannen wir damit, den Gartenzaun zu planen. Wir waren uns schnell einig, dass wir einen Doppelstabgitterzaun in anthrazit haben möchten. Dieser gefällt uns optisch sehr gut und passt auch zum Grau in unserer Fassade - der einzige Nachteil ist leider, dass man diesen Zaun extrem oft in Neubaugebieten sieht. Durch unseren Bebauungsplan ist die Höhe des Gartenzauns auf max. 1,20 Meter festgelegt, daher mussten wir uns mit dieser Höhe begnügen und es gab nicht mehr viel zum festlegen. Wir haben uns auch noch für ein Gartentor entschieden, damit man später von der Einfahrt direkt in den Garten und auf die Terrasse gehen kann. Einzig auf die Qualität mussten wir noch achten. Dazu studierten wir alle möglichen Unterschiede und entschieden uns am Ende auch für ein stärkeres Material des Zauns (8 statt 6 mm) und einen Zaun, der am Stück feuerverzinkt und pulverbeschichtet wird. Schnell waren ein paar Angebote eingeholt und ein Baustoffhandel aus der Nähe machte ein super Preis. Also bestellten wir kurzerhand dort den Gartenzaun, schließlich hatten wir auch dort zum günstigsten Preis die Pflastersteine der Einfahrt gekauft. Schon gut 1 Woche später konnten wir den Gartenzaun mithilfe eines großen Anhängers von Jörgs Onkel abholen. Nachdem wir alles abgeladen hatten, sind wir vorerst mit dem Thema Gartenzaun fertig. Anbringen werden wir diesen erst im nächsten Jahr.
D-I-Y Sitzbank
Im Windfang hatten wir eine Sitzbank aus massiver Eiche vorgesehen, welche wir nach Maß selber bauen wollten. Bei der Bemusterung der Fensterbänke hatte uns unser Bauleiter auf die Idee gebracht, die benötigte Fensterbank aus Eiche als Sitzbank zu verwenden. So sparen wir uns den Bau einer ganzen Sitzbank, die viel Zeit und auch für das Material einiges an Geld gekostet hätte. Also bestellten wir die Fensterbank bei Taglieber in der entsprechenden Breite für die Nische und bauten diese zusammen mit den anderen Fensterbänken ein (Einbau der Fensterbänke). Um die Sitzbank nutzen zu können, fehlten aber noch Füße, damit die Sitzbank später auch stabil genug ist.
Am 21. November hatten wir dann endlich Zeit, dieses Thema anzugehen. Damit die Sitzbank noch massiver aussieht und zur besseren Stabilität haben wir ein Eichenkantholz unter die Fensterbank gebaut.
Im Anschluss befestigten wir 3 Füße am bereits angebrachten Holz.
Und so ist die Sitzbank nicht länger nur Deko, sondern man kann sich auch endlich darauf setzen. Optisch sind wir richtig zufrieden, wie toll es jetzt mit der fertigen Sitzbank aussieht. Den Bereich unter der Sitzbank nutzen wir als Schuhablage, damit diese nicht im Weg stehen.
Vor allem, wenn der hintere Gartenbereich nächstes Jahr angelegt sein wird, soll man durch das Fenster hinter der Sitzbank einen wunderschönen Blick in den Garten haben. Susanne plant bereits ein schattenverträgliches Beet mit Ziergräsern, Hortensien, Prachtspieren. In der Mitte soll ein immergrünen Kugelbaum das optische Highlight sein.
Die benötigten Sitzbankauflagen erstellte Susanne bereits im Juli vor dem Einzug. Angelehnt an den grauen Stoff der Esszimmermöbel bestellte Sie einen passenden Stoff im Internet, ebenso 3 Schaumstoffe in der entsprechenden Größe, Polstervlies und MDF-Platten. Nachdem der Stoff mit jeweils 5 cm an jeder Seite größer zugeschnitten wurde, begann die eigentliche Polsterarbeit: Der Stoff wurde auf den Boden gelegt, damit keine Falten entstehen. Darauf kam dann das genau so große Polstervlies, der exakt nach Maß zugeschnittene Schaumstoff und zum Schluss die MDF-Platte. Der Stoff und das Polstervlies wurden nun um den Schaumstoff und die MDF-Platte straff gefaltet und festgetackert. So entstanden drei tolle Sitzbankauflagen für den Windfang.
Zwei Kissen wurden kurzerhand in einem schwedischen Möbelhaus gekauft und nun ist Sie endlich fertig: Unsere Do-it-yourself-Sitzbank
Es geht los - es wird gepflastert
So langsam hatten wir alle Vorbereitungen (Startschuss bei den Außenanlagen - Vorbereitung Einfahrt) für das Pflastern getroffen - allerdings fehlte noch eine Entwässerungsrinne. Diese muss am Ende unserer Einfahrt vor dem Fußweg zur Entwässerung eingebaut werden, da unser Hof später mal ein Gefälle von der Garage zum Fußweg aufweist und Oberflächenwasser nicht einfach auf die Straße laufen darf.
Die Entwässerungsrinne auszuwählen kostete Jörg sehr viel Zeit, da es sehr viele verschiedene Rinnen gibt und alle besseren sehr teuer waren. Uns war es wichtig, dass diese für kleinere Lkws befahrbar ist und das Gewicht entsprechend aushält. Am Ende bissen wir in den sauren Apfel und bestellten eine Rinne bei einem Baustoffhandel, da uns die Alternativen wie z.B. ein 3-Zeiler im Pflaster nicht gefielen.
Nachdem wir am ersten Oktoberwochenende durch den Feiertag am Samstag nichts großes machen konnten, führten wir Freitag Nachmittag nur ein paar vorbereitende Arbeiten durch.
Erst am zweiten Oktoberwochenende konnten wir am Freitag just in time die Rinne endlich im Baustoffhandel abholen und mit dem Einbau starten. Samstag Abend hatten wir die Rinne eingebaut die beiden Reihen vor und nach der Rinne gepflastert:
Fürs Pflastern mussten wir dann am 16.10.2020 noch final mit Mineralbeton auffüllen und als Pflasterbett noch Edelsplitt einbauen. Also fuhren wir gefühlt wieder hunderte Schubkarren mit Mineralbeton in den Hof und rüttelten diese fest.
Am Ende bauten wir den Edelsplitt ein und bereiteten alles für das Pflastern vor. Dies mussten wir sehr sorgfältig erledigen, damit später die Höhe der Pflastersteine passt:
Für den 17. Oktober bestellen wir zusätzlich Susannes Schwager als Unterstützung, damit wir gemeinsam die großen Pflastersteine verlegen konnten. Unser Pflaster besteht aus drei unterschiedlichen Größen und wird im wilden Verband verlegt. Nachdem wir die letzten Unebenheiten beseitigten, legten wir zuerst die lange Pflasterreihe vor der Garage auf den Edelsplitt. Von dort aus arbeiteten wir uns Richtung Haustüre und Richtung Entwässerungsrinne vor. Da für die Stufe bei der Haustür noch eine Natursteinplatte fehlt, konnten wir hier noch nicht komplett an die Haustür pflastern. Schnell gab es jedoch die ersten Probleme: Unsere Vorlage für das Verlegemuster war nicht breit genug und somit wussten wir nicht, wie das Verlegemuster bei der Breite unserer Einfahrt weitergehen würde. Wir rätselten ewig und kamen leider nicht hinter die Lösung, wie das Muster fortzuführen ist. Bei allen möglichen versuchen liefen dann die Fugen ein paar Reihen später wieder durch (was beim wilden Verband nicht gewünscht ist...). Also verlegten wir das Pflaster am Ende nach Gefühl. Wir hatten schon Angst, dass die bestellten Pflastersteine nicht aufgehen würden, da pro Steingröße eine bestimmte Menge an Pflastersteinen für das Muster vorgesehen waren. Aber am Ende klappte alles sehr gut und wir konnten das Pflaster komplett verlegen:
Am 23. und 24. Oktober starteten wir damit die Pflastersteine an den Rändern und an den Blumenbeeten sowie den Kanaldeckeln zuzuschneiden. Für die Rundschnitte an den Kanaldeckeln besorgen wird uns extra eine spezielle Kurvendiamantscheibe.
Da wir auf der Gargenrückseite ebenfalls einen kleinen Bereich Pflastern wollten, setzen wir an diesem Wochenende dort ebenfalls unsere Pflasterblöcke als Randsteine:
Am letzten Oktoberwochenende war es dann endlich soweit. Die finalen Arbeiten standen an.
Vorne schnitten wir die restlichen Steine und kehrten die Fugen mit Quarzsand aus.
Hinten bereiteten wir wieder mit Mineralbeton und Edelsplitt alles zum Pflastern vor und pflasterten auch direkt die kleine Fläche.
Abschließend rüttelten wir das Pflaster vorne und hinten endgültig fest. Und grillten wir natürlich zur Einweihung des neuen Hofes direkt:
Nun sind wir tatsächlich vor dem kalten und schlechten Wetter mit der Einfahrt fertig geworden und sind sehr glücklich, wie schön die Einfahrt geworden ist. Natürlich sind wir auch ein bisschen stolz alles selbst geschafft zu haben und richtig Dankbar für die Tatkräftige Hilfe von Jörgs Papa!
Im Frühjahr wollen wir die Pflanzflächen in der Einfahrt bepflanzen. Dafür arbeitet Susanne bereits an der Planung, welche Pflanzen und Blumen hierfür am besten geeignet sind. Richtung Terrasse wollen wir auch noch ein kleinen Fußweg pflastern, dies können wir aber erst angehen, wenn die Terrasse gemacht wird - ein neues großes Projekt für 2021. Damit wir noch ein bisschen von der Mehrwertsteuerreduzierung dieses Jahr profitieren, wollen wir noch den Gartenzaun sowie das Material für die Terrasse beschaffen, auch wenn wir die beiden Themen erst im neuen Jahr angehen werden.
Endabnahme mit Taglieber
Am 13. Oktober war es soweit. Unser Bauleiter rückte zum vorerst letzten Mal an, um die Endabnahme unseres Hauses gemeinsam mit uns durchzuführen.
Der Termin fand jetzt erst statt, da noch 2 Themen offen waren, die vorher durch die Firma Taglieber abgeschlossen werden mussten: Zum einen fehlte noch die Eckverblendung unseres Zwerchgiebels, sowie eine neue Abdeckung für einen Fußbodenheizung-Verteilerkasten, den die Spachtler leider beschädigt hatten. Beides waren nur Kleinigkeiten, daher waren wir froh, die Endabnahme wie immer harmonisch und gemeinsam ohne größere Baustellen oder gar Streitigkeiten abschließen zu können.
Zurückblickend war es eine komplett richtige Entscheidung den Weg mit Taglieber zu gehen (Der richtige Bauträger - Der Weg zu Taglieber). Die komplette Bauphase lief wirklich einwandfrei.
Zum Glück wurden die fehlenden Eckverblendungen endlich geliefert und so konnte unser Bauleiter diese vor der Endabnahme gleich noch anbringen. Eigentlich hätten diese bereits im Januar mit der Haustüre angebracht werden sollen - jedoch waren diese zuerst zu kurz und dann in der falschen Farbe geliefert worden und hätten unseren Bauleiter fast zur Verzweiflung gebracht 😀.
Nachdem wir gemeinsam bei einem Rundgang durch das Haus noch ein paar kleinere Themen besprochen hatten, erhielten wir das Endabnahmeprotokoll, welches wir gemeinsam ausfüllten und unterschrieben.
Tatsächlich ist nun nichts mehr mit der Baufirma offen und wir sind froh, dieses Thema nun auch abgeschlossen zu haben. Die Schlussrechnung erhielten wir in diesem Zuge ebenfalls.
Nachträglich erhalten wir noch den Energieausweis und weitere Unterlagen zu unserem Haus. Diese können aktuell noch nicht komplett erstellt werden, da wir noch auf unsere Batterie warten.
Eine kleine Überraschung war darüber hinaus die Überreichung unserer aus Edelstahl Hausnummer. Diese haben wir einige Zeit nach dem Termin an unsere Doppelgarage angebracht. So erkennt man viele Taglieber Häuser auch von außen später noch:
Startschuss bei den Außenanlagen - Vorbereitung Einfahrt
Auch wenn im Haus noch längst nicht alles fertig ist, wollten wir dennoch mit der Einfahrt vorankommen, solange das Wetter noch mitspielt. Ziel ist es, die Einfahrt zu pflastern, damit wir pünktlich vor dem ersten Frost unsere Garage nutzen können. Natürlich entschieden wir uns auch hier alles in Eigenleistung mit tatkräftiger Unterstützung von Jörgs Papa anzugehen.
Die Einfahrt zu unserem Haus wurde für die Baustelle bereits durch unseren Maurer konkav geschottert, damit man hineinfahren konnte:
Für die geplanten Pflasterarbeiten und die Rabatten am Rand mussten wir deshalb erstmal wieder einiges an Schotter in harter Handarbeit abtragen. Damit starteten wir am 29.08. und bereits am Abend lies sich ein deutlicher Fortschritt erkennen:
Am Wochenende darauf starteten wir damit den Untergrund der äußeren Randsteine mithilfe eines ausgeliehenen Stampfers zu verdichten. Für unsere beiden Kanäle (Schmutzwasser und Regenwasser) sowie für den Zisternendeckel in der Einfahrt setzen wir Ausgleichsringe auf die vorhandenen Schächte, damit wir bei den Kanaldeckeln auf das Höhenniveau der Straße, bzw. des Pflasters kommen.
Auch kümmerten wir uns um das noch vorhandene Loch in unserer Einfahrt, welches für den Hausanschluss gegraben wurde. Dieses wurde bei der Herstellung des Hausanschlusses vom Netzbetreiber einfach nur mit Erde zugeschüttet. Damit das Pflaster darauf später stabil genug ist, mussten wir Schotter einfüllen und diesen sauber verdichten. Also gruben wir das Loch erstmal wieder auf, um dies dann wieder mit Sand und Schotter zu füllen. Dabei haben wir das Material immer wieder in kleinen Schichten mit dem Stampfer verdichtet.
Wir entschieden uns unsere Einfahrt so breit wie unseren Hauseingang zu machen. Dies bedeutete allerdings, dass wir den dort lagernden Gipsabfall endlich entsorgen mussten und noch mehr schaufeln mussten. Deshalb verbrachten wir das nächste Wochenende nur mit schaufeln für die Vorbereitung der nächsten Schritte.
Da unsere Haustüre leicht erhöht ist, haben wir wieder am Wochenende darauf auch noch eine Stufe vor der Haustüre betoniert. Dazu bauten wir eine Schalung, in die der Beton gegossen wurde. Zwei Tage später entfernten wir die Schalung wieder und haben nun eine schöne Stufe vor der Haustüre. Darauf wollen wir später eine Natursteinplatte legen, die zum Pflaster passen soll.Nachdem wir gefühlt unendlich geschaufelt haben und unzählige Schubkarrenladungen von A nach B gebracht haben (und manchmal auch wieder zurück 😂) war es am am 25. und 26. September endlich so weit und wir konnten unsere Blöcke als Randsteine setzen:
Pflastersteine und was man sonst noch braucht
Aufgrund der vielen Arbeiten im Haus sind wir vorab noch nicht dazu gekommen, uns ein Pflaster auszusuchen. Daher machten wir uns am 24. August auf den Weg zu einigen Pflasterausstellungen in unserer Region. Irgendwie gefiel uns nichts so richtig gut und preislich waren die meisten Pflaster im gleichen Preissegment. Ursprünglich hatten wir ein Muschelkalkpflaster geplant, aber hier gab es viele ähnliche und keines überzeugte uns voll und ganz.
Dann stießen wir glücklicherweise in der letzten Pflasterausstellung auf ein wirklich tolles Pflaster, welches eine dezente Muschelkalkoptik besitzt, aber von der Farbgebung eher braun-grau aussieht. Das hatten wir so noch nirgends gesehen und wir waren sofort begeistert. Um sicherzugehen, dass wir uns auch für das richtige Pflaster und die richtige Farbe entscheiden, fuhren wir in die Werksausstellung des Pflasterherstellers, welche glücklicherweise nur 1 Stunde von unserem Wohnort entfernt ist. Dort gab es einen Musterpark, den wir am 02. September besichtigten. Das von uns bereits favorisierte Pflaster gefiel uns auch dort sehr gut. Daher waren wir richtig froh, hier wieder einen Schritt weitergekommen zu sein. Schließlich wollte Susanne auf gar keinen Fall ein graues steriles Pflaster, wie man es heutzutage oft sieht.
Der Garten und die Außenanlagen sollen später sehr warm und einladend aussehen, nicht zu sehr puristisch und zu modern. Ein Vergleich diverser Pflasterangebote hatte sich schnell gelohnt. Ohne großes Verhandeln unterschied sich das teuerste vom günstigsten Angebot um ca. 800 Euro (für das exakte gleiche Pflaster und gleiche Menge ☝). Neben der Einfahrt, die bis zum angrenzenden Hauseingang gehen wird, benötigen wir das Pflaster auch für einen geplanten Fußweg, der von der Einfahrt zur Terrasse führen soll. Ebenso soll hinter der Garage auf der Rückseite eine Fläche gepflastert werden. Damit die gepflasterte Einfahrt optisch aufgelockert wird und alles nicht zu zugepflaster aussehen wird, planen wir links an der Garage eine Blumenbeet-Reihe und zwischen Garage und Hauseingang ebenfalls 2 schmale Blumenbeete.
Nachdem wir das Pflaster am 17. September bestellten war, wurde dieses bereits 5 Tage später am 22. September angeliefert. So stehen nun 20 Paletten in unserem Garten. Neben dem Pflaster haben wir auch Blöcke in der gleichen Farbe unseres Pflasters mitbestellt, damit wir diese an den Rändern anstelle von normalen Rabatten anbringen können. Nun sind wir gespannt, wie das verlegte Pflaster später aussehen wird. Im Moment sehen die einzelnen Pflastersteine doch eher grau aus.
Aber der Kauf der Pflastersteine war noch längst nicht alles, was wir für das Pflastern benötigen werden:
- 26 Tonnen Schotter
- 15 Tonnen Estrichsand
- 9 Tonnen Edelsplitt
- Rabatten
- unzählige Säcke Zement
- Betonausgleichsringe
- 500kg Quarzsand
- Noppenbahn
- 9m Ablaufrinne
Unser fehlendes Treppengeländer ist endlich da
Nachdem wir uns schon fast daran gewöhnt hatten, eine Treppe ohne Geländer im Haus zu haben, warteten wir dennoch auf das Treppengeländer, welches wir am 02. Juni bemustert hatten (Bemusterung Treppe) und im Anschluss durch Taglieber bei einem Stahlbauer bestellt hatten. Auch wenn das Nachtragsangebot für das Treppengeländer nicht eingeplant war und eigentlich recht teuer war, entschieden wir uns dennoch für das gewünschte Geländer. Wir waren gespannt, ob sich die Mehrkosten für ein solches Geländer wirklich lohnen würden und ob wir am Ende auch zufrieden sein würden. Schließlich hatten wir noch das Bild unserer Traumtreppe im Kopf. Am 21. September kam dann das bereits komplett fertig montierte Geländer bei uns am Haus an. Es wurde durch die große Hebeschiebetüre im Esszimmer in das Haus getragen und auf die Treppe montiert. Das Geländer wurde in einem von uns ausgewählten hellen Grauton gestrichen und ist mit einem Handlauf aus Massivholz versehen. Wir sind nun absolut begeistert, wie toll das Treppengeländer aussieht und wie perfekt es zur Treppe passt. Die Mehrkosten haben sich in jedem Fall gelohnt und wir sind nun überglücklich, dass wir unsere Traumtreppe im Haus haben.
Unser Sockel ist gestrichen
Nachdem unser Haus gestrichen wurde und der Maurer im März den Sockel noch gespachtelt hatte, warteten wir gespannt darauf, wann die Maler auch den Sockel unseres Hauses streichen würden.
Einige Zeit verging, und nichts passierte. Eine Rücksprache mit unserem Bauleiter brachte Licht ins Dunkel: Der Maler war nur dazu beauftragt, das Haus zu Streichen, der Sockel gehört zur Bodenplatte und muss wie gewünscht in Eigenleistung gestrichen werden. Ein Blick in unsere Bauleistungsbeschreibung bestätigte diese Aussage. Darüber hatten wir damals beim Angebot gesprochen, aber irgendwie war uns dies nicht mehr bewusst...
Also haben wir das Thema erstmal auf nach dem Einzug geschoben.
Wir entschieden uns dazu, den Sockel in der selben Farbe unseres Dachüberstandes zu streichen, einem hellen Grauton. Im August bestellten wir endlich beim Verputzer die gewünschte Farbe und holten diese vor Ort ab.
Bei strahlendem Sonnenschein begann Susanne am 05. September damit, den Sockel der Garagenvorderseite zu streichen, damit Jörg und sein Papa parallel dazu dort bereits die Rabatte an der Grundstücksgrenze der Einfahrt setzen konnten. Am 11. und 12. September strich Susanne dann die Rückseite der Garage sowie den kompletten Sockel des Hauses - zuerst einmal und dann ein zweites Mal. Nun ist dieses Thema auch endlich abgeschlossen und wir warten nur noch auf die Verblendungen der Ecken des Zwerchgiebels, damit unser Haus von außen komplett fertig sein wird.
Nebeneingang Garage
Damit zwischen unserem Haus und der Garage die vorgeschriebenen bayrischen Brandschutzbestimmungen eingehalten werden, mussten wir vor dem Einbau der Brandschutztüre einiges an Vorarbeit leisten, denn bei einer ans Haus angrenzenden Garage muss die Wand z.B. doppelseitig mit Gipskarton beplankt werden. Bisher hatten wir nur die Wand im Haus beplankt und die schicke Bautüre zierte weiterhin unser Haus. Nach dem Beplanken war wieder mehrfaches Spachteln und Schleifen angesagt, was Jörg und sein Papa ganz routiniert erledigten. Danach konnten wir die Wand grundieren und zwei mal Streichen. Dasselbe führten wir auch für den Abstellraum in der Garage durch. Damit auch hier die Türe in den Raum eingebaut werden konnte, musste bereits der Gipskarton angebracht und zwei mal gestrichen werden. Unsere Garage ist bis auf die Wand zum Haus noch nicht mit Gips beplankt, was wir irgendwann nachholen werden.
Auch fehlte zwischen Haus und Garage noch eine Stufe, für die wir bereits am 20.06. YTONG-Blöcke mit der Säge zuschnitten und diese einmauerten. Danach wurde mit Zement und Wasserwaage die Höhe an die bereits vorhandenen Fliesen im Windfang angeglichen.
Der Fliesenleger war danach noch einmal vor Ort und flieste diese Stufe am 07.07. wenige Tage vor unserem Einzug.
Da wir an der Garagenwand vom Haus auch noch ein Ausgussbecken eingebaut haben, flieste Jörgs Papa am 27.06. den kleinen Wandbereich, damit die Wand später vor Spritzwasser geschützt ist.
Am 01. Juli kam dann der Sanitärler noch einmal zur Endabnahme und brachte dort das Ausgussbecken an.
Knapp 3 Wochen nach unserem Einzug am 31. Juli war es dann endlich soweit, die gelieferte T30 Brandschutztüre konnte mit Jörgs Onkel eingebaut werden, ebenso die Türe zum Abstellraum in der Garage. Da die Brandschutztüre sehr schwer und unhandlich war, dauerte der Einbau beider Türen fast 5 Stunden. Jetzt ist es aber endlich geschafft. Nachdem am 22. August auch noch der Fliesensockel durch Jörgs Papa gesetzt wurde, ist dieser Punkt endlich erledigt. 😀
Die ersten vier Wochen im eigenen Zuhause - doppeltes Glück garantiert
Die erste Nacht im neuen Zuhause schliefen wir überraschend gut auf einer 1,40 breiten Matratze im Schlafzimmer, da wir unser Wasserbett erst am 14. Juli abgebaut und neu aufgebaut haben (Umzug Wasserbett und Übergabe Mietwohnung). Es gab aber noch unendlich viel zu tun. Unsere Kleidung musste vorerst in den Umzugskartons bleiben, da die Schränke noch nicht aufgebaut waren. Für Beleuchtung sorgen bis auf weiteres alte Stehlampen aus unserer Mietwohnung, da die unzähligen Spots noch nicht geliefert sind, geschweige denn die Lichtschalter. Nichtsdestotrotz fühlten wir uns im neuen Zuhause sofort pudelwohl - und glücklicherweise wurde auch Susannes Knie jeden Tag besser (Kleiderschrank-Konfiguration und Abhol-Chaos) - nur leider fühlten sich unsere Katzen die erste Zeit überhaupt nicht wohl. Es dauerte fast 2 Wochen, bis Sie wieder richtig Appetit hatten, nicht mehr schreckhaft waren und sich ganz entspannt durch das neue Haus bewegten. So wurde bereits das Obergeschoss unsicher gemacht, auf der Brüstung im Obergeschoss balanciert und natürlich nachts der Esstisch als Bett umfunktioniert (schließlich haben wir nicht genug Kratzbäume mit flauschigen Hängematten und Höhlen 😀) Am 14. Juli konnten wir endlich wieder in unserem Wasserbett schlafen und es wurden unsere Nachtkästchen aus Zirbelkiefer geliefert. Am 17. Juli baute Susannes Schwager die beiden Kleiderschränke auf, es fehlt nur noch das Innenleben mit den Böden, Schubladen und Kleiderstangen. Am 19. Juli baute Jörg Susannes Kleiderschrank zu Ende, damit dieser endlich eingeräumt werden konnte und die Umzugskartons langsam weniger wurden (Aufbau Kleiderschränke). Ein weiteres Highlight war der Bau eines eingezäunten Außenbereichs für unsere Katzen und uns, der uns bis zur Fertigstellung der Außenanlagen viel Freude bereiten wird. Und natürlich durfte das erste mal Grillen im Garten mit unserem neuen Grill nicht fehlen.
Jörg verbrachte auch noch viel Zeit damit, Rauchmelder, Präsenzmelder und Taster hinzuschrauben und Susanne war damit beschäftigt, unzählige Umzugskartons auszupacken, auszusortieren und einzuräumen. Im Hauswirtschaftsraum und dem Vorratsraum konnten wir dank unserer alten Regale auch schon alles sortieren und einräumen.
Einige Tage nach dem Umzug wurden wir am Abend mit einem atemberaubend schönen Doppel-Regenbogen, direkt über und später neben unserem Haus, belohnt:
Jörg verbrachte auch noch viel Zeit damit, Rauchmelder, Präsenzmelder und Taster hinzuschrauben und Susanne war damit beschäftigt, unzählige Umzugskartons auszupacken, auszusortieren und einzuräumen. Im Hauswirtschaftsraum und dem Vorratsraum konnten wir dank unserer alten Regale auch schon alles sortieren und einräumen.
Einige Tage nach dem Umzug wurden wir am Abend mit einem atemberaubend schönen Doppel-Regenbogen, direkt über und später neben unserem Haus, belohnt:
Wir sehen das als gutes Omen und haben uns über den schönen Anblick riesig gefreut!
Aufbau Kleiderschränke
Am 17. Juli rückte Susannes Schwager bewaffnet mit Hammer und Schraubenzieher an, um die bereits gekauften Kleiderschränke (Kleiderschrank-Konfiguration und Abhol-Chaos) zusammen mit Susanne aufzubauen. Als geübter Hobby-Schrank-Aufbauer konnte er die Aufbauanleitung schnell beiseite legen und die Schränke nacheinander aufbauen. Es dauerte aber dennoch fast 8 Stunden, alle 8 Kleiderschrank Korpusse aufzubauen. Susanne begann parallel dazu die 20 Schubladen aufzubauen. Diese wurden erst einmal im Badezimmer zwischengelagert. Nun wirkt unsere Ankleide ganz schön voll. Am 19. Juli fixierte Jörg die Schränke aneinander und baute die bereits aufgebauten Schubladen von Susannes Schrank ein. Nachdem auch noch die Regalböden, Kleiderstangen und Hosenstangen eingebaut waren, sahen die Schränke schon richtig toll aus. Am 23. Juli kam dann eine bestellte Sitzbank bei uns an, die wir ebenfalls für das Ankleidezimmer vorgesehen haben. Am 31. Juli kam dann noch ein neuer Sitzhocker für Susannes Schmink- und Frisiertisch und Jörg baute am 09. August seinen Kleiderschrank ebenfalls zu Ende.
Umzug Wasserbett und Übergabe Mietwohnung
Viel Zeit kostete leider noch unsere Mietwohnung. Am 16. Juli wurde unsere alte Küche von einem Käufer abgebaut, diese musste deshalb am 14. Juli noch gründlich gereinigt werden. Susanne war mit Ihrer und Jörgs Mama darüber hinaus damit beschäftigt, alle Fenster und Türen in der Mietwohnung sowie das Badezimmer zu putzen. Danach wurden auch noch viele Kartons in die Autos geladen und Altkleider abgegeben. An diesem Tag machten sich Jörg und sein Papa daran, das Wasserbett umzuziehen. Bereits am Tag vorher haben wir mithilfe einer Pumpe das Wasserbett komplett leer gesaugt. Nachdem das Bett auseinander gebaut und die Wasserbettkerne sorgfältig verpackt und verstaut wurden, fuhren die Beiden zum Aufbau in unseren neuen Wohnort. Es dauerte einige Zeit, bis das Bett wieder mit Wasser gefüllt war. Aber dann war das Bett endlich fertig und wir konnten die erste Nacht wieder in unserem richtigen Bett schlafen.
Für den 22. Juli bestellten wir den Sperrmüll, daher mussten wir am 21. Juli alle zu entsorgenden Möbelstücke aus dem 1. Stock und bis zur Bordsteinkante bringen. Am 25. Juli wurden die letzten Altbestände aus der Mietwohnung zum Wertststoffhof gefahren. Am 30. Juli war Susanne noch einen halben Tag damit beschäftigt, alle Böden und das Badezimmer zu putzen. Auch der Balkon und unser Kellerabteil wurden gründlich geschrubbt. Glücklicherweise mussten wir die Wohnung nicht auch noch Streichen, denn dann hätten wir noch viel mehr Zeit für die Übergabe benötigt. Am 01. August war es dann endlich soweit. Da unsere Wohnung zum 31. Juli gekündigt war, trafen wir uns am darauffolgenden Tag mit unserem Vermieter. Da wir eine Mietkaution hinterlegt hatten, waren wir gespannt, ob der Vermieter Mängel feststellen würde. Zum Glück konnten wir die Wohnung aber mängelfrei übergeben und erhielten unsere Mietkaution vollständig zurück. Damit haben wir nun das Kapitel Mietwohnung endlich abgeschlossen und können uns wieder voll und ganz um unser Haus kümmern.
Aufbau Kratzbaum – der GIGANT
Damit sich unsere drei Miezen im Haus später einmal wohlfühlen werden, planten wir schon lange vor dem Baubeginn einen neuen Kratzbaum, der genau an die 2 Meter lange Wand im Wohnzimmer passen sollte. Für uns war gleich klar, dass wir diesen selbst bauen werden. Bereits vor einigen Jahren bauten wir einen kleineren Kratzbaum für unsere Katzen, nachdem der gekaufte Kratzbaum kaputt ging. Diese bestehen meist nur aus Pappkartonröhren und werden mit Sisal umwickelt und sind daher nicht sehr stabil, vor allem nicht für 4-7 kg-Miezen. Wir sind schon öfter in der Werkstatt von Jörgs Papa im Keller tätig gewesen um haben mit dessen Hilfe mit Holz gebastelt. Daher begannen wir im Winter 2018/2019 an etlichen Samstagen damit, einen Kratzbaum zu bauen. Einen Entwurf zeichneten wir angelehnt an einen Massivholzkratzbaum aus dem Internet, der uns richtig gut gefiel und für stolze 1.500 € zu haben war. Also bestellten wir das dazugehörige Material im Internet (Plüschstoff, Kissen, Sisalseil, Holzöl, ...) und besorgten das Holz im Baumarkt und bei einem Sägewerk und legten los. Jörgs Papa schnitt Kanthölzer und rundete diese ab, damit wir diese mit Sisal umwickeln konnten. Jörgs Mama half uns mit der Nähmaschine, Kissen nach Maß zu nähen. Und dann wurde gesägt, geschraubt, genäht, gewickelt und gebastelt, bis die fertigen Einzelteile endlich bei Jörgs Eltern eingelagert werden konnten.
Am 04. Juli war es dann endlich soweit: Jörgs Papa lieferte mit seinem Anhänger die Kratzbaumteile an und wir begannen damit, die sichtbaren Holzteile aus Eiche mit einem Öl einzulassen.
Am 10. Juli begannen Jörg und sein Papa damit, den Kratzbaum aufzubauen. Aus unserem alten gekauften Kratzbaum verwendeten wir noch zwei Hängematten, die Jörgs Mama und Schwester mit der Nähmaschine in nervenaufreibender Präzisionsarbeit mit neuem Stoff umnähten. Und so konnte der Kratzbaum am 13. Juli endlich fertig gestellt werden, gerade noch rechtzeitig, bevor die Katzen in den nächsten Tagen das erste Mal das Haus unsicher machen dürfen.
Nur eine Hängematte wollen später noch unten links anbringen. Diese ist auch bereits genäht und vorbereitet, aber es fehlt uns noch das richtige Montagematerial.
Der Kratzbaum steht nun genau vor dem Katzenloch zwischen Wohnzimmer und Arbeitszimmer, über das die Katzen später im ganzen Erdgeschoss herumlaufen können, ohne nachts in das Treppenhaus und somit in das Obergeschoss zu gelangen.
Einzug in unser Traumhaus
Am 11. Juli war es endlich soweit – monatelang haben wir auf diesen Tag hingearbeitet und Ihm entgegengefiebert: unser Umzug stand bevor.
Doch wir hatten leider keinen guten Start: Nachdem am Abend vorher die stressige Einkaufstour damit endete, dass sich Susanne einen Muskel im Knie zerrte, hatten wir schon Angst, ob überhaupt alles klappen würde (Kleiderschrank-Konfiguration und Abhol-Chaos). Nach dem Aufstehen war der Fuß besonders schlimm, Susanne konnte nicht richtig laufen. Zum Glück wurde es aber im Lauf des Tages besser und schließlich hatten wir für den Umzug zahlreiche Unterstützung angefordert:
Jörgs Papa, Susannes Schwager und Jörg übernahmen die großen Möbelstücke. Jörgs Mama und Jörgs Schwester standen später am Haus parat, um den Transporter und Anhänger auszuladen, die Möbelstücke zu reinigen und im Haus zu platzieren. Susanne konnte in der Wohnung humpelnd die letzten Kartons sortieren und packen, Bilder abhängen und die verängstigten Miezen betreuen, die ins Schlafzimmer verfrachtet wurden.
Ab Mittag waren dann alle Helfer am Haus und nach einer Pizza-Stärkung reinigten wir unser Sofa mit dem Nassauger, staubten Pflanzen ab, brachten die Möbel ins Haus und räumten die restlichen Küchenutensilien ein. Nach einigen Fuhren zur alten Wohnung machte sich das Männer-Team auf den Weg in Jörgs Elternhaus, um die dort bereits gelieferten Möbelstücke einzuladen und ins Haus zu bringen (Die ersten Möbel sind eingetroffen). Damit konnten wir auch noch den Tisch und die Bank ins Haus bringen, den Esstisch aufbauen und auch der Kratzbaum zu Ende aufbauen.
Das Büro, welches auch das Katzenzimmer sein wird, musste fertig gestellt werden, damit am Abend die Katzen einziehen können. Unser kleiner Katzenkratzbaum, die alten Büromöbel und die komplette Katzenausstattung wurde eingeräumt.
Nachdem alle Umzugshelfer aus dem Haus waren machten wir uns auf den Weg in unsere Mietwohnung, um unsere Miezen zu holen. Da wir aus unserem Schlafzimmer nur unser Wasserbett mitnehmen werden und wir dieses ohnehin erst in den nächsten Tagen umziehen, war hier noch alles am alten Platz und die Katzen konnten in Ruhe auf uns warten. Doch jetzt ging der Stress erst richtig los. Drei Miezen einfangen, in Transportboxen zerren und 20 Minuten zum neuen Wohnort fahren. Das Maunzen im Auto war herzzerreißend, wir hatten große Sorge, dass unsere drei Senioren die Aufregung nicht so gut wegstecken werden. Im Haus angekommen stellen wir die Boxen sofort in das Büro und befreiten die die Katzen. Kurz wurde das neue Zimmer erkundet und sich dann schnell ein sicheres Versteck gesucht.
Dann liesen wir die Katzen erst einmal in Ruhe und stießen im Wohnzimmer bei einem Glas Sekt und einem kühlenden Tuch für Susannes Knie auf unser neues zu Hause an.
Doch wir hatten leider keinen guten Start: Nachdem am Abend vorher die stressige Einkaufstour damit endete, dass sich Susanne einen Muskel im Knie zerrte, hatten wir schon Angst, ob überhaupt alles klappen würde (Kleiderschrank-Konfiguration und Abhol-Chaos). Nach dem Aufstehen war der Fuß besonders schlimm, Susanne konnte nicht richtig laufen. Zum Glück wurde es aber im Lauf des Tages besser und schließlich hatten wir für den Umzug zahlreiche Unterstützung angefordert:
Jörgs Papa, Susannes Schwager und Jörg übernahmen die großen Möbelstücke. Jörgs Mama und Jörgs Schwester standen später am Haus parat, um den Transporter und Anhänger auszuladen, die Möbelstücke zu reinigen und im Haus zu platzieren. Susanne konnte in der Wohnung humpelnd die letzten Kartons sortieren und packen, Bilder abhängen und die verängstigten Miezen betreuen, die ins Schlafzimmer verfrachtet wurden.
Ab Mittag waren dann alle Helfer am Haus und nach einer Pizza-Stärkung reinigten wir unser Sofa mit dem Nassauger, staubten Pflanzen ab, brachten die Möbel ins Haus und räumten die restlichen Küchenutensilien ein. Nach einigen Fuhren zur alten Wohnung machte sich das Männer-Team auf den Weg in Jörgs Elternhaus, um die dort bereits gelieferten Möbelstücke einzuladen und ins Haus zu bringen (Die ersten Möbel sind eingetroffen). Damit konnten wir auch noch den Tisch und die Bank ins Haus bringen, den Esstisch aufbauen und auch der Kratzbaum zu Ende aufbauen.
Das Büro, welches auch das Katzenzimmer sein wird, musste fertig gestellt werden, damit am Abend die Katzen einziehen können. Unser kleiner Katzenkratzbaum, die alten Büromöbel und die komplette Katzenausstattung wurde eingeräumt.
Nachdem alle Umzugshelfer aus dem Haus waren machten wir uns auf den Weg in unsere Mietwohnung, um unsere Miezen zu holen. Da wir aus unserem Schlafzimmer nur unser Wasserbett mitnehmen werden und wir dieses ohnehin erst in den nächsten Tagen umziehen, war hier noch alles am alten Platz und die Katzen konnten in Ruhe auf uns warten. Doch jetzt ging der Stress erst richtig los. Drei Miezen einfangen, in Transportboxen zerren und 20 Minuten zum neuen Wohnort fahren. Das Maunzen im Auto war herzzerreißend, wir hatten große Sorge, dass unsere drei Senioren die Aufregung nicht so gut wegstecken werden. Im Haus angekommen stellen wir die Boxen sofort in das Büro und befreiten die die Katzen. Kurz wurde das neue Zimmer erkundet und sich dann schnell ein sicheres Versteck gesucht.
Kleiderschrank-Konfiguration und Abhol-Chaos
Schon bei der Planung unseres Hauses entschieden wir uns, in unserem Ankleidezimmer zwei offene Kleiderschränke einzubauen. Nachdem uns viele offene Kleiderschrank-Systeme zu teuer waren, entschieden wir uns für das klassische schwedische Möbelhaus und konfigurierten für uns vor langer Zeit 2 offene Kleiderschränke mit zahlreichen Fächern, Kleiderstangen und Schubladen.
Nachdem wir mehrere Wochen lang online prüften, ob im Möbelhaus alle Artikel vorrätig sind, waren diese Anfang Juli endlich alle auf Lager. Ein weiteres plus war nun der günstigere Preis durch die Mehrwertsteuerreduzierung. Da aber kurzfristig unsere Waschmaschine kaputt ging und wir in einem Elektronikmarkt in der Nähe des Möbelhauses eine neue bestellt hatten, um Versandkosten zu sparen, mussten wir hier auch noch auf den Abholtermin warten. Am 08. Juli erhielten wir endlich die Information, dass die Waschmaschine im Elektronikmarkt zur Abholung bereit steht. Daher fuhren wir am 10. Juli mit einem ausgeliehenen Transporter von Susannes Arbeit los, um die Waschmaschine und die bereits konfigurierten Kleiderschränke abzuholen. Den Transporter hätten wir an diesem Wochenende sowieso für den bevorstehenden Umzug ausgeliehen und somit konnten wir 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen.
Bereits nach 10 Minuten war die Waschmaschine bezahlt und verladen und es ging weiter ins Möbelhaus. Nachdem wir im Lager angekommen waren, mussten wir uns erst einmal von über 20 verschiedenen Teilen die Regalnummern und Stellplätze der Möbel und Möbelteile heraussuchen. Nachdem wir für beide Kleiderschränke insgesamt 8 Schrankkorpusse benötigen war der Einkaufswagen schnell überladen und wir konnten Ihn nur noch zu zweit und äußerst langsam schieben. Es war daher nicht hilfreich, dass wir immer wieder von A nach B fahren mussten und wieder zurück, bis wir endlich alle 53 Einzelteile zusammen gesammelt hatten. Denn neben dem Korpussen benötigten wir etliches an Inneneinrichtung für die Schränke: 13 kleine Einlegeböden und 8 große Einlegeböden, 12 große und 8 kleine Schubladen, dann noch Hosenauszug-Stangen und Kleiderstangen. An der Kasse war natürlich erst einmal Chaos, bis alle Artikel gescannt waren und wir bezahlen konnten. Soweit so gut - wir hatten wirklich alle Artikel erhalten. Nun wurde uns aber erst richtig bange: Würden alle Kartons in unseren Transporter passen?
Dieser wirkte nun gar nicht mehr so groß, vor allem nachdem bereits eine Waschmaschine eingeladen war. Wir wussten, dass es eng werden würde, aber nach dem Einladen von 3 großen Schrankpaketen war klar: Die Türe vom Transporter kriegen wir so auf keinen Fall zu, wenn wir weiter einladen. Denn dummerweise wurde der Transporter in der Höhe immer kürzer. Also luden wir eine halbe Stunde ein und wieder aus und versuchten alles, um alle Kartons unterzubringen - mal schräg im Transporter gestapelt, mal übereinander. Wir öffneten alle Kartons der Schrankpakete auf einer Seite und entnahmen die Schrauben und bogen die Enden des Kartons nach oben, in der Hoffnung, jeden Zentimeter an Paketlänge einsparen zu können.
Zum Glück passte dann irgendwie alles in den Transporter, auch wenn die Hintertüren nicht ganz zugingen. Mit einem Spanngurt sicherten wir die beiden Türen und machten uns völlig platt auf den Rückweg. Am Haus angekommen luden wir erstmal alle Kartons in die Garage aus, da passierte es: Susanne zerrte sich beim Ausladen durch eine falsche Belastung einen Muskel im Knie und konnte nicht mehr richtig laufen. Erst mal ein großer Schock, müssen wir noch ins Krankenhaus fahren? Der bevorstehende Umzug rückte erst mal in weite Ferne.
Doch zum Glück ließen die Schmerzen schnell nach und der Fuß konnte wieder bewegt werden. Nachdem auch nichts geschwollen war, beschlossen wir in unsere Mietwohnung zurückzufahren, um Susannes Fuß zu kühlen.
Morgen müssen noch die ganzen Kartons ins Obergeschoss transportiert werden. Jörg freut sich vor allem darauf, die 70 kg schwere Waschmaschine nach oben tragen zu dürfen. Für den Aufbau der Schränke hat sich bereits Susannes Schwager angeboten, der sich der Herausforderung des Schrankaufbaus stellen wird.
Nachdem wir mehrere Wochen lang online prüften, ob im Möbelhaus alle Artikel vorrätig sind, waren diese Anfang Juli endlich alle auf Lager. Ein weiteres plus war nun der günstigere Preis durch die Mehrwertsteuerreduzierung. Da aber kurzfristig unsere Waschmaschine kaputt ging und wir in einem Elektronikmarkt in der Nähe des Möbelhauses eine neue bestellt hatten, um Versandkosten zu sparen, mussten wir hier auch noch auf den Abholtermin warten. Am 08. Juli erhielten wir endlich die Information, dass die Waschmaschine im Elektronikmarkt zur Abholung bereit steht. Daher fuhren wir am 10. Juli mit einem ausgeliehenen Transporter von Susannes Arbeit los, um die Waschmaschine und die bereits konfigurierten Kleiderschränke abzuholen. Den Transporter hätten wir an diesem Wochenende sowieso für den bevorstehenden Umzug ausgeliehen und somit konnten wir 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen.
Bereits nach 10 Minuten war die Waschmaschine bezahlt und verladen und es ging weiter ins Möbelhaus. Nachdem wir im Lager angekommen waren, mussten wir uns erst einmal von über 20 verschiedenen Teilen die Regalnummern und Stellplätze der Möbel und Möbelteile heraussuchen. Nachdem wir für beide Kleiderschränke insgesamt 8 Schrankkorpusse benötigen war der Einkaufswagen schnell überladen und wir konnten Ihn nur noch zu zweit und äußerst langsam schieben. Es war daher nicht hilfreich, dass wir immer wieder von A nach B fahren mussten und wieder zurück, bis wir endlich alle 53 Einzelteile zusammen gesammelt hatten. Denn neben dem Korpussen benötigten wir etliches an Inneneinrichtung für die Schränke: 13 kleine Einlegeböden und 8 große Einlegeböden, 12 große und 8 kleine Schubladen, dann noch Hosenauszug-Stangen und Kleiderstangen. An der Kasse war natürlich erst einmal Chaos, bis alle Artikel gescannt waren und wir bezahlen konnten. Soweit so gut - wir hatten wirklich alle Artikel erhalten. Nun wurde uns aber erst richtig bange: Würden alle Kartons in unseren Transporter passen?
Dieser wirkte nun gar nicht mehr so groß, vor allem nachdem bereits eine Waschmaschine eingeladen war. Wir wussten, dass es eng werden würde, aber nach dem Einladen von 3 großen Schrankpaketen war klar: Die Türe vom Transporter kriegen wir so auf keinen Fall zu, wenn wir weiter einladen. Denn dummerweise wurde der Transporter in der Höhe immer kürzer. Also luden wir eine halbe Stunde ein und wieder aus und versuchten alles, um alle Kartons unterzubringen - mal schräg im Transporter gestapelt, mal übereinander. Wir öffneten alle Kartons der Schrankpakete auf einer Seite und entnahmen die Schrauben und bogen die Enden des Kartons nach oben, in der Hoffnung, jeden Zentimeter an Paketlänge einsparen zu können.
Zum Glück passte dann irgendwie alles in den Transporter, auch wenn die Hintertüren nicht ganz zugingen. Mit einem Spanngurt sicherten wir die beiden Türen und machten uns völlig platt auf den Rückweg. Am Haus angekommen luden wir erstmal alle Kartons in die Garage aus, da passierte es: Susanne zerrte sich beim Ausladen durch eine falsche Belastung einen Muskel im Knie und konnte nicht mehr richtig laufen. Erst mal ein großer Schock, müssen wir noch ins Krankenhaus fahren? Der bevorstehende Umzug rückte erst mal in weite Ferne.
Doch zum Glück ließen die Schmerzen schnell nach und der Fuß konnte wieder bewegt werden. Nachdem auch nichts geschwollen war, beschlossen wir in unsere Mietwohnung zurückzufahren, um Susannes Fuß zu kühlen.
Morgen müssen noch die ganzen Kartons ins Obergeschoss transportiert werden. Jörg freut sich vor allem darauf, die 70 kg schwere Waschmaschine nach oben tragen zu dürfen. Für den Aufbau der Schränke hat sich bereits Susannes Schwager angeboten, der sich der Herausforderung des Schrankaufbaus stellen wird.
Endspurt vor dem Einzug
In der Woche vor dem Einzug hatte Susanne bereits Urlaub und konnte so anfangen, die Mietwohnung leerzuräumen. Tagelang wurden unzählige Umzugskartons gepackt, viele alte Gegenstände aussortiert oder gereinigt, bevor Sie im Haus an ihren neuen Platz kommen sollen.
Parallel zu den Vorbereitungen für den Umzug in der Mietwohnung überschlugen sich die Handwerker in der Woche vor dem Umzug in unserem Haus. Es war noch so viel zu erledigen. Aber am 09. Juli wurden alle tatsächlich soweit im Haus fertig, damit das Haus für den bevorstehenden Einzug vorbereitet werden konnte.
Dank der Unterstützung von Susannes Eltern wurden bereits am 04. Juli alle Fenster im Haus geputzt, daher konnten wir dies bereits abhaken. Daher waren noch die Türen, Decken, Böden und Bäder an der Reihe. Am 08. Juli sperrte Susanne ab Nachmittag das Obergeschoss, um hier endlich mit dem Putzen anfangen zu können. Am 10. Juli wurde dann noch das Erdgeschoss geputzt und die Küche eingeräumt, Jörgs Mama übernahm das Reinigen der Decken. Jörgs Papa setzte noch schnell den Fliesensockel in der Küche, damit auch dieser fertig gestellt wird. Dann begann er zusammen mit Jörg damit, den selbst gebauten Kratzbaum für die Katzen aufzubauen.
Genau einen Tag vor dem Umzug war auch die Telekom im Haus, um das Glasfasermoden zu installieren. Um den Router, Telefon usw. kümmern werden wir uns am Wochenende nach dem Einzug selbst kümmern.
Am Nachmittag begaben wir uns dann auf eine besondere Mission, denn kurz vor dem Umzug wollten wir noch eine bestellte Waschmaschine und Kleiderschränke in einem Möbelhaus abholen, bzw. kaufen. Wir ahnten nicht, wie anstrengend die Tour werden wird und welche bösen Folgen diese haben wird.
Parallel zu den Vorbereitungen für den Umzug in der Mietwohnung überschlugen sich die Handwerker in der Woche vor dem Umzug in unserem Haus. Es war noch so viel zu erledigen. Aber am 09. Juli wurden alle tatsächlich soweit im Haus fertig, damit das Haus für den bevorstehenden Einzug vorbereitet werden konnte.
Dank der Unterstützung von Susannes Eltern wurden bereits am 04. Juli alle Fenster im Haus geputzt, daher konnten wir dies bereits abhaken. Daher waren noch die Türen, Decken, Böden und Bäder an der Reihe. Am 08. Juli sperrte Susanne ab Nachmittag das Obergeschoss, um hier endlich mit dem Putzen anfangen zu können. Am 10. Juli wurde dann noch das Erdgeschoss geputzt und die Küche eingeräumt, Jörgs Mama übernahm das Reinigen der Decken. Jörgs Papa setzte noch schnell den Fliesensockel in der Küche, damit auch dieser fertig gestellt wird. Dann begann er zusammen mit Jörg damit, den selbst gebauten Kratzbaum für die Katzen aufzubauen.
Genau einen Tag vor dem Umzug war auch die Telekom im Haus, um das Glasfasermoden zu installieren. Um den Router, Telefon usw. kümmern werden wir uns am Wochenende nach dem Einzug selbst kümmern.
Am Nachmittag begaben wir uns dann auf eine besondere Mission, denn kurz vor dem Umzug wollten wir noch eine bestellte Waschmaschine und Kleiderschränke in einem Möbelhaus abholen, bzw. kaufen. Wir ahnten nicht, wie anstrengend die Tour werden wird und welche bösen Folgen diese haben wird.
Aufbau unserer Traumküche
Am 08. und 09. Juli war es endlich soweit: unsere im April 2019 bestellte Küche wurde endlich angeliefert (Wenn (Küchen-) Träume wahr werden). Nachdem erst einmal die zwei LKW-Ladungen abgeladen und ausgepackt wurden, begann das Küchenaufbau-Team damit, die Schränke zu platzieren und die Küche Schritt für Schritt aufzubauen. Bereits nach einem Tag war die Hochschrankwand sowie die Küchenzeile komplett aufgebaut. Susanne begann an diesem Tag mit Ihrer Mama die alte Küche auszuräumen, alles zu verpacken und mit 4 Autoladungen ins Haus zu fahren. Dadurch werden wir am Umzug nicht so viele Kartons schleppen müssen und können die Küche bereits vor dem Einzug einräumen. Nachdem am Abend die gepackten Küchen-Kartons im Haus deponiert wurden, beäugten wir gespannt die neue Küche und waren sofort begeistert, wie toll es bereits aussieht.
Am nächsten Tag waren wir selbst vor Ort um das Haus für den Umzug vorzubereiten. Jörg war mit dem Elektriker beschäftigt, der noch die letzten Arbeiten im Haus durchführte. Das Küchen-Team benötigte noch den ganzen Tag für den Aufbau der 1,80 x 1,20 Meter großen Kochinsel und den Restarbeiten.
Durch den im Kochfeld eingebauten Dunstabzug und die notwendige Entlüftung über den rückseitigen Sockel der Kochinsel und unseren Sprudel/Heiß-Wasserhahn war der Aufbau etwas aufwändiger, aber dann war endlich alles fertig!
Wir sind nun überglücklich, wie toll die Küche ins Haus passt und wie hochwertig Sie ist. Nachdem nun doch viel Zeit vergangen ist von der Bestellung bis zur Lieferung sind wir unglaublich erleichtert, dass es immer noch unsere Traumküche ist und wir nichts anders machen würden. Anfangs waren wir noch unsicher, ob die Kochinsel nicht zu groß für den Raum sein würde, jetzt in echt wirkt die Größe aber genau richtig. Vor allem der kleine Sitzbereich an der Kochinsel ist super gelungen. Ursprünglich war dieser nur geplant, um sich beim Kochen oder Backen gelegentlich hinsetzen zu können. Nun nutzen wir diesem aber fast immer für eine kurze Pause mit einem kühlen Getränk, einem kleinen Snack oder für ein schnelles Frühstück. Da der Sitzbereich zentral im Raum platziert ist, wirkt er total gemütlich.
Nach so langer Zeit wussten wir schon selbst fast nicht mehr, was unsere Küche alles an Ausstattung bietet: Neben dem Sprudel/Heiß-Wasserhahn verfügt unsere Küche über einen Backofen mit Dampfunterstützung, einen Backofen mit Volldampfgarer, einen großen Kühlschrank mit 2 Biofresh-Kühlfächern, einer eingebauten Brotschneidemaschine, Kochfeld mit integriertem Dunstabzug und natürlich einen Geschirrspüler auf Arbeitshöhe. Einen Gefrierschrank haben wir im angrenzenden Vorratsraum untergebracht.
Am nächsten Tag waren wir selbst vor Ort um das Haus für den Umzug vorzubereiten. Jörg war mit dem Elektriker beschäftigt, der noch die letzten Arbeiten im Haus durchführte. Das Küchen-Team benötigte noch den ganzen Tag für den Aufbau der 1,80 x 1,20 Meter großen Kochinsel und den Restarbeiten.
Durch den im Kochfeld eingebauten Dunstabzug und die notwendige Entlüftung über den rückseitigen Sockel der Kochinsel und unseren Sprudel/Heiß-Wasserhahn war der Aufbau etwas aufwändiger, aber dann war endlich alles fertig!
Nach so langer Zeit wussten wir schon selbst fast nicht mehr, was unsere Küche alles an Ausstattung bietet: Neben dem Sprudel/Heiß-Wasserhahn verfügt unsere Küche über einen Backofen mit Dampfunterstützung, einen Backofen mit Volldampfgarer, einen großen Kühlschrank mit 2 Biofresh-Kühlfächern, einer eingebauten Brotschneidemaschine, Kochfeld mit integriertem Dunstabzug und natürlich einen Geschirrspüler auf Arbeitshöhe. Einen Gefrierschrank haben wir im angrenzenden Vorratsraum untergebracht.
Spieglein, Spieglein an der Wand
Bereits im Mai bestellten wir im Internet einen maßgefertigten Spiegelschrank, damit dieser genau in die gebaute Nische im Badezimmer passt. Wir entschieden uns für einen dreitürigen Spiegelschrank mit einer eingebauten LED-Beleuchtung. Auch für das Gäste-WC bestellten wir für die lange Wand über dem Waschbecken und den Steinverblendern einen Spiegel nach Maß. Wir waren gespannt, ob beide Spiegel am Ende auch passen würden. Gefühlt haben wir 100 mal gemessen vor dem bestellen...
Am 12. Juni brachten wir den bereits zu unseren Eltern gelieferten Spiegelschrank auf die Baustelle, damit wir diesen endlich am 04. Juli einbauen konnten. Dies war allerdings gar nicht so einfach.
Da der Spiegelschrank in die Nische eingesetzt werden musste, konnten wir diesen nicht wie üblich von oben an die Wand in eine Befestigung einhängen. Darüber hinaus mussten wir vor dem Einhängen und einschieben in die Nische ein kurzes Kabel für die Beleuchtung und die Steckdosen anklemmen. Gar nicht so einfach bei einem ordentlich schweren Schrank. Jörg und sein Papa bauten dazu ein kleines Gerüst im Badezimmer auf, damit wir den Spiegelschrank darauf abstellen und von dort in die Nische heben konnten. Nachdem die Glasplatten auf gewünschter Höhe eingelegt und befestigt wurden, ist unser Spiegelschrank nun fertig. Der Spiegel für das Gäste-WC können wir leider erst einbauen, wenn wir uns für eine Beleuchtung entschieden haben, die darüber angebracht werden soll. Bisher haben wir leider noch keine Beleuchtung gefunden, die 200 cm breit ist. Bis dahin bleibt unser Gäste-WC im Gibs-Spachtel-Look.
Am 12. Juni brachten wir den bereits zu unseren Eltern gelieferten Spiegelschrank auf die Baustelle, damit wir diesen endlich am 04. Juli einbauen konnten. Dies war allerdings gar nicht so einfach.
Da der Spiegelschrank in die Nische eingesetzt werden musste, konnten wir diesen nicht wie üblich von oben an die Wand in eine Befestigung einhängen. Darüber hinaus mussten wir vor dem Einhängen und einschieben in die Nische ein kurzes Kabel für die Beleuchtung und die Steckdosen anklemmen. Gar nicht so einfach bei einem ordentlich schweren Schrank. Jörg und sein Papa bauten dazu ein kleines Gerüst im Badezimmer auf, damit wir den Spiegelschrank darauf abstellen und von dort in die Nische heben konnten. Nachdem die Glasplatten auf gewünschter Höhe eingelegt und befestigt wurden, ist unser Spiegelschrank nun fertig. Der Spiegel für das Gäste-WC können wir leider erst einbauen, wenn wir uns für eine Beleuchtung entschieden haben, die darüber angebracht werden soll. Bisher haben wir leider noch keine Beleuchtung gefunden, die 200 cm breit ist. Bis dahin bleibt unser Gäste-WC im Gibs-Spachtel-Look.
Es blüht in unserem Garten
Damit in diesem Sommer schon ein bisschen Grün in unserem Garten sein wird, pflanzte Susanne bereits im April einige Sonnenblumenkerne in die Erde und legte an der Süd-West-Seite des Hauses 3 kleinere Blumenbeete an. Darin pflanzte Sie eine Wildblumenmischung für Schmetterlinge und Bienen, die hoffentlich im Sommer vor dem Einzug in vielen verschiedenen Farben blühen wird.
Im Mai pflanzten wir dann auch noch einige Tomatenpflanzen in die Erde. In der Zwischenzeit war unser Grundstück aber schon bevölkert worden: von Rapspflanzen und Mohnblumen, über die wir uns zuerst freuten - schließlich blühte nun schon etwas und optisch waren die gelben und roten Pflanzen wirklich schön.
Doch schnell wurde klar: Der Raps wächst unaufhörlich weiter, Unkrautranken überwuchern unser Grundstück und wurden immer schlimmer. Man sah bereits fast keine Erde mehr auf dem Grundstück und der Raps war teilweise über 1 Meter hoch. Eigentlich wollten wir uns erst nach dem Einzug um den Garten kümmern, aber da wir befürchteten, dass wir die Pflanzen nicht mehr so einfach rausbekommen, wenn sich diese zu stark verwurzeln und sich vor allem auch Samen auf dem Grundstück weiter verteilen, entschlossen wir uns dazu, das Unkraut schon jetzt anzugehen. Dazu begann Susanne mit Ihrer Mama am 30. Mai damit, das Unkraut rauszureißen. Eine sehr zeitaufwendige und anstrengende Aufgabe. Zum Glück war es an diesem Tag bewölkt und sehr mild. Das Ergebnis des Tages konnte sich sehen lassen: Gut das dreiviertelte Grundstück war von Unkraut befreit. Damit waren wir vorerst zufrieden. Am 27. Juni erledigten Susanne und Ihre Mama die restlichen Unkrautarbeiten, auch wenn schon wieder neue kleinere Pflanzen durch die Erde gekommen sind. Wenn es in den nächsten Wochen heiß wird, erledigt sich dieses Problem hoffentlich von selbst.
Da nun aber die Sonnenblumen bereits gewachsen sind und die Wildblumen angefangen haben zu blühen erstrahlt unser Grundstück an diesen Stellen nun in leuchtenden Farben, welche wir durch die großen Fenster auch von Innen bewundern können. Auch an unseren Tomaten hängen bereits einige grüne Tomaten.
Im Mai pflanzten wir dann auch noch einige Tomatenpflanzen in die Erde. In der Zwischenzeit war unser Grundstück aber schon bevölkert worden: von Rapspflanzen und Mohnblumen, über die wir uns zuerst freuten - schließlich blühte nun schon etwas und optisch waren die gelben und roten Pflanzen wirklich schön.
Doch schnell wurde klar: Der Raps wächst unaufhörlich weiter, Unkrautranken überwuchern unser Grundstück und wurden immer schlimmer. Man sah bereits fast keine Erde mehr auf dem Grundstück und der Raps war teilweise über 1 Meter hoch. Eigentlich wollten wir uns erst nach dem Einzug um den Garten kümmern, aber da wir befürchteten, dass wir die Pflanzen nicht mehr so einfach rausbekommen, wenn sich diese zu stark verwurzeln und sich vor allem auch Samen auf dem Grundstück weiter verteilen, entschlossen wir uns dazu, das Unkraut schon jetzt anzugehen. Dazu begann Susanne mit Ihrer Mama am 30. Mai damit, das Unkraut rauszureißen. Eine sehr zeitaufwendige und anstrengende Aufgabe. Zum Glück war es an diesem Tag bewölkt und sehr mild. Das Ergebnis des Tages konnte sich sehen lassen: Gut das dreiviertelte Grundstück war von Unkraut befreit. Damit waren wir vorerst zufrieden. Am 27. Juni erledigten Susanne und Ihre Mama die restlichen Unkrautarbeiten, auch wenn schon wieder neue kleinere Pflanzen durch die Erde gekommen sind. Wenn es in den nächsten Wochen heiß wird, erledigt sich dieses Problem hoffentlich von selbst.
Da nun aber die Sonnenblumen bereits gewachsen sind und die Wildblumen angefangen haben zu blühen erstrahlt unser Grundstück an diesen Stellen nun in leuchtenden Farben, welche wir durch die großen Fenster auch von Innen bewundern können. Auch an unseren Tomaten hängen bereits einige grüne Tomaten.