Pflastersteine und was man sonst noch braucht

Aufgrund der vielen Arbeiten im Haus sind wir vorab noch nicht dazu gekommen, uns ein Pflaster auszusuchen. Daher machten wir uns am 24. August auf den Weg zu einigen Pflasterausstellungen in unserer Region. Irgendwie gefiel uns nichts so richtig gut und preislich waren die meisten Pflaster im gleichen Preissegment. Ursprünglich hatten wir ein Muschelkalkpflaster geplant, aber hier gab es viele ähnliche und keines überzeugte uns voll und ganz.
Dann stießen wir glücklicherweise in der letzten Pflasterausstellung auf ein wirklich tolles Pflaster, welches eine dezente Muschelkalkoptik besitzt, aber von der Farbgebung eher braun-grau aussieht. Das hatten wir so noch nirgends gesehen und wir waren sofort begeistert. Um sicherzugehen, dass wir uns auch für das richtige Pflaster und die richtige Farbe entscheiden, fuhren wir in die Werksausstellung des Pflasterherstellers, welche glücklicherweise nur 1 Stunde von unserem Wohnort entfernt ist. Dort gab es einen Musterpark, den wir am 02. September besichtigten. Das von uns bereits favorisierte Pflaster gefiel uns auch dort sehr gut. Daher waren wir richtig froh, hier wieder einen Schritt weitergekommen zu sein. Schließlich wollte Susanne auf gar keinen Fall ein graues steriles Pflaster, wie man es heutzutage oft sieht. 
Der Garten und die Außenanlagen sollen später sehr warm und einladend aussehen, nicht zu sehr puristisch und zu modern. Ein Vergleich diverser Pflasterangebote hatte sich schnell gelohnt. Ohne großes Verhandeln unterschied sich das teuerste vom günstigsten Angebot um ca. 800 Euro (für das exakte gleiche Pflaster und gleiche Menge ☝). Neben der Einfahrt, die bis zum angrenzenden Hauseingang gehen wird, benötigen wir das Pflaster auch für einen geplanten Fußweg, der von der Einfahrt zur Terrasse führen soll. Ebenso soll hinter der Garage auf der Rückseite eine Fläche gepflastert werden. Damit die gepflasterte Einfahrt optisch aufgelockert wird und alles nicht zu zugepflaster aussehen wird, planen wir links an der Garage eine Blumenbeet-Reihe und zwischen Garage und Hauseingang ebenfalls 2 schmale Blumenbeete. 
Nachdem wir das Pflaster am 17. September bestellten war, wurde dieses bereits 5 Tage später am 22. September angeliefert. So stehen nun 20 Paletten in unserem Garten. Neben dem Pflaster haben wir auch Blöcke in der gleichen Farbe unseres Pflasters mitbestellt, damit wir diese an den Rändern anstelle von normalen Rabatten anbringen können. Nun sind wir gespannt, wie das verlegte Pflaster später aussehen wird. Im Moment sehen die einzelnen Pflastersteine doch eher grau aus. 
Aber der Kauf der Pflastersteine war noch längst nicht alles, was wir für das Pflastern benötigen werden:
  • 26 Tonnen Schotter
  • 15 Tonnen Estrichsand
  • 9 Tonnen Edelsplitt
  • Rabatten
  • unzählige Säcke Zement
  • Betonausgleichsringe
  • 500kg Quarzsand
  • Noppenbahn
  • 9m Ablaufrinne
Daher war in der vorletzten Septemberwoche fast täglich der ein oder andere Sattelzug bei unserem Grundstück vor Ort und unser Garten wurde nun ganz schön vollgestellt. Es türmen sich nun Berge von Schotter, Sand und Pflastersteinen auf unserem Grundstück und neben den riesigen Sonnenblumen ist auf der Straßenseite wirklich kein Platz mehr, obwohl wir noch lange nicht alles besorgt haben:


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2 Kommentare:

  1. Hallo. Ihr habt ein richtig tolles Haus. Ich folge eurem Blog schon länger, da wir selber mit Taglieber gebaut haben und vieles in Eigenleistung gemacht haben. Unser nächstes Projekt wird die Hofeinfahrt sein. Darf ich fragen von welchem Hersteller eure Pflaster sind und wo habt ihr diese gekauft? Finden diese echt toll!

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    1. Hi,
      vielen Dank für deinen Kommentar! Schön zu hören, dass du uns schon länger folgst.
      Klar! Die Pflastersteine sind von Ruf und die Serie heißt 'il sentiero'. Wir sind auch immer noch begeistert und glücklich, dass wir diese damals gefunden haben.
      Gekauft haben wir diese über einen Baustoffhandel in der Nähe. Gerne kannst du dich für weitere Details auch per Mail melden.

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