Nebeneingang Garage

Damit zwischen unserem Haus und der Garage die vorgeschriebenen bayrischen Brandschutzbestimmungen eingehalten werden, mussten wir vor dem Einbau der Brandschutztüre einiges an Vorarbeit leisten, denn bei einer ans Haus angrenzenden Garage muss die Wand z.B. doppelseitig mit Gipskarton beplankt werden. Bisher hatten wir nur die Wand im Haus beplankt und die schicke Bautüre zierte weiterhin unser Haus. Nach dem Beplanken war wieder mehrfaches Spachteln und Schleifen angesagt, was Jörg und sein Papa ganz routiniert erledigten. Danach konnten wir die Wand grundieren und zwei mal Streichen. Dasselbe führten wir auch für den Abstellraum in der Garage durch. Damit auch hier die Türe in den Raum eingebaut werden konnte, musste bereits der Gipskarton angebracht und zwei mal gestrichen werden. Unsere Garage ist bis auf die Wand zum Haus noch nicht mit Gips beplankt, was wir irgendwann nachholen werden.
Auch fehlte zwischen Haus und Garage noch eine Stufe, für die wir bereits am 20.06. YTONG-Blöcke mit der Säge zuschnitten und diese einmauerten. Danach wurde mit Zement und Wasserwaage die Höhe an die bereits vorhandenen Fliesen im Windfang angeglichen. 


Der Fliesenleger war danach noch einmal vor Ort und flieste diese Stufe am 07.07. wenige Tage vor unserem Einzug. 
Da wir an der Garagenwand vom Haus auch noch ein Ausgussbecken eingebaut haben, flieste Jörgs Papa am 27.06. den kleinen Wandbereich, damit die Wand später vor Spritzwasser geschützt ist. 
Am 01. Juli kam dann der Sanitärler noch einmal zur Endabnahme und brachte dort das Ausgussbecken an.
Knapp 3 Wochen nach unserem Einzug am 31. Juli war es dann endlich soweit, die gelieferte T30 Brandschutztüre konnte mit Jörgs Onkel eingebaut werden, ebenso die Türe zum Abstellraum in der Garage. Da die Brandschutztüre sehr schwer und unhandlich war, dauerte der Einbau beider Türen fast 5 Stunden. Jetzt ist es aber endlich geschafft. Nachdem am 22. August auch noch der Fliesensockel durch Jörgs Papa gesetzt wurde, ist dieser Punkt endlich erledigt. 😀


Die ersten vier Wochen im eigenen Zuhause - doppeltes Glück garantiert

Die erste Nacht im neuen Zuhause schliefen wir überraschend gut auf einer 1,40 breiten Matratze im Schlafzimmer, da wir unser Wasserbett erst am 14. Juli abgebaut und neu aufgebaut haben (Umzug Wasserbett und Übergabe Mietwohnung). Es gab aber noch unendlich viel zu tun. Unsere Kleidung musste vorerst in den Umzugskartons bleiben, da die Schränke noch nicht aufgebaut waren. Für Beleuchtung sorgen bis auf weiteres alte Stehlampen aus unserer Mietwohnung, da die unzähligen Spots noch nicht geliefert sind, geschweige denn die Lichtschalter. Nichtsdestotrotz fühlten wir uns im neuen Zuhause sofort pudelwohl - und glücklicherweise wurde auch Susannes Knie jeden Tag besser (Kleiderschrank-Konfiguration und Abhol-Chaos) - nur leider fühlten sich unsere Katzen die erste Zeit überhaupt nicht wohl. Es dauerte fast 2 Wochen, bis Sie wieder richtig Appetit hatten, nicht mehr schreckhaft waren und sich ganz entspannt durch das neue Haus bewegten. So wurde bereits das Obergeschoss unsicher gemacht, auf der Brüstung im Obergeschoss balanciert und natürlich nachts der Esstisch als Bett umfunktioniert (schließlich haben wir nicht genug Kratzbäume mit flauschigen Hängematten und Höhlen 😀) Am 14. Juli konnten wir endlich wieder in unserem Wasserbett schlafen und es wurden unsere Nachtkästchen aus Zirbelkiefer geliefert. Am 17. Juli baute Susannes Schwager die beiden Kleiderschränke auf, es fehlt nur noch das Innenleben mit den Böden, Schubladen und Kleiderstangen. Am 19. Juli baute Jörg Susannes Kleiderschrank zu Ende, damit dieser endlich eingeräumt werden konnte und die Umzugskartons  langsam weniger wurden (Aufbau Kleiderschränke). Ein weiteres Highlight war der Bau eines eingezäunten Außenbereichs für unsere Katzen und uns, der uns bis zur Fertigstellung der Außenanlagen viel Freude bereiten wird. Und natürlich durfte das erste mal Grillen im Garten mit unserem neuen Grill nicht fehlen.
Jörg verbrachte auch noch viel Zeit damit, Rauchmelder, Präsenzmelder und Taster hinzuschrauben und Susanne war damit beschäftigt, unzählige Umzugskartons auszupacken, auszusortieren und einzuräumen. Im Hauswirtschaftsraum und dem Vorratsraum konnten wir dank unserer alten Regale auch schon alles sortieren und einräumen.
Einige Tage nach dem Umzug wurden wir am Abend mit einem atemberaubend schönen Doppel-Regenbogen, direkt über und später neben unserem Haus, belohnt:



Wir sehen das als gutes Omen und haben uns über den schönen Anblick riesig gefreut!

Aufbau Kleiderschränke

Am 17. Juli rückte Susannes Schwager bewaffnet mit Hammer und Schraubenzieher an, um die bereits gekauften Kleiderschränke (Kleiderschrank-Konfiguration und Abhol-Chaos) zusammen mit Susanne aufzubauen. Als geübter Hobby-Schrank-Aufbauer konnte er die Aufbauanleitung schnell beiseite legen und die Schränke nacheinander aufbauen. Es dauerte aber dennoch fast 8 Stunden, alle 8 Kleiderschrank Korpusse aufzubauen. Susanne begann parallel dazu die 20 Schubladen aufzubauen. Diese wurden erst einmal im Badezimmer zwischengelagert. Nun wirkt unsere Ankleide ganz schön voll. Am 19. Juli fixierte Jörg die Schränke aneinander und baute die bereits aufgebauten Schubladen von Susannes Schrank ein. Nachdem auch noch die Regalböden, Kleiderstangen und Hosenstangen eingebaut waren, sahen die Schränke schon richtig toll aus. Am 23. Juli kam dann eine bestellte Sitzbank bei uns an, die wir ebenfalls für das Ankleidezimmer vorgesehen haben. Am 31. Juli kam dann noch ein neuer Sitzhocker für Susannes Schmink- und Frisiertisch und Jörg baute am 09. August seinen Kleiderschrank ebenfalls zu Ende.



Umzug Wasserbett und Übergabe Mietwohnung

Viel Zeit kostete leider noch unsere Mietwohnung. Am 16. Juli wurde unsere alte Küche von einem Käufer abgebaut, diese musste deshalb am 14. Juli noch gründlich gereinigt werden. Susanne war mit Ihrer und Jörgs Mama darüber hinaus damit beschäftigt, alle Fenster und Türen in der Mietwohnung sowie das Badezimmer zu putzen. Danach wurden auch noch viele Kartons in die Autos geladen und Altkleider abgegeben. An diesem Tag machten sich Jörg und sein Papa daran, das Wasserbett umzuziehen. Bereits am Tag vorher haben wir mithilfe einer Pumpe das Wasserbett komplett leer gesaugt. Nachdem das Bett auseinander gebaut und die Wasserbettkerne sorgfältig verpackt und verstaut wurden, fuhren die Beiden zum Aufbau in unseren neuen Wohnort. Es dauerte einige Zeit, bis das Bett wieder mit Wasser gefüllt war. Aber dann war das Bett endlich fertig und wir konnten die erste Nacht wieder in unserem richtigen Bett schlafen.


Für den 22. Juli bestellten wir den Sperrmüll, daher mussten wir am 21. Juli alle zu entsorgenden Möbelstücke aus dem 1. Stock und bis zur Bordsteinkante bringen. Am 25. Juli wurden die letzten Altbestände aus der Mietwohnung zum Wertststoffhof gefahren. Am 30. Juli war Susanne noch einen halben Tag damit beschäftigt, alle Böden und das Badezimmer zu putzen. Auch der Balkon und unser Kellerabteil wurden gründlich geschrubbt. Glücklicherweise mussten wir die Wohnung nicht auch noch Streichen, denn dann hätten wir noch viel mehr Zeit für die Übergabe benötigt. Am 01. August war es dann endlich soweit. Da unsere Wohnung zum 31. Juli gekündigt war, trafen wir uns am darauffolgenden Tag mit unserem Vermieter. Da wir eine Mietkaution hinterlegt hatten, waren wir gespannt, ob der Vermieter Mängel feststellen würde. Zum Glück konnten wir die Wohnung aber mängelfrei übergeben und erhielten unsere Mietkaution vollständig zurück. Damit haben wir nun das Kapitel Mietwohnung endlich abgeschlossen und können uns wieder voll und ganz um unser Haus kümmern.