Werkplanvorbesprechung
Nun wird es langsam ernst. Denn in der Zwischenzeit hat sich unser Bauleiter bei uns vorgestellt und uns für die Werkplanvorbesprechung eingeladen, die ganze 6 Stunden dauern wird.
Und so trafen wir uns am 17. Mai bei Taglieber mit unserem Bauleiter zur Werkplanvorbesprechung. Nach einer kurzen Vorstellung mussten wir uns gleich einem unangenehmen Thema zuwenden: Dem Stelltermin für unser Haus. Nach wie vor ist unklar, ob das Haus wie geplant Anfang September aufgestellt werden kann. Um alle Pläne und den Bauantrag fertigzustellen, benötigen wir ein Höhenaufmaß und ein vermessenes Grundstück. Auch die Bestellung der Fenster benötigt eine Vorlaufzeit von ca. 5 Wochen. Aktuell rechnen wir damit, dass die Erschließung nicht vor Ende Juni abgeschlossen sein wird, danach muss erst noch alles vermessen und nachbeurkundet werden. Aber glücklicherweise versicherte uns auch der Bauleiter, dass es immer eine Lücke gibt, in der unser Haus gestellt werden kann und es somit kein Problem sein wird, auch wenn wir den Termin nicht halten können.
Dann ging es los mit dem eigentlichen Termin: Wir besprachen gemeinsam die Auftragsbestätigung und gingen auch gleich alle Themen mithilfe unseres Grundrisses durch. Im Anschluss fuhren wir mit dem Bauleiter zum Fenster- und Türenbauer von Taglieber und bemusterten dort die Fenster und Haustüre. Wir hätten nicht gedacht, dass es auch hier wieder so viel zu entscheiden gibt. Bei den Fenstern mussten wir die Fensterfarbe innen und außen, den Fenstergriff sowie die Form der Fensterrahmen innen und außen festlegen. Auch die Haustüre war nicht ganz einfach: Farbe der Haustüre innen und außen, Türgriff innen und außen, Form Schlüsselloch, aufgesetztes Schlüsselloch oder in die Tür eingelassenes Schlüsselloch, Glaselemente (Klarglas, satiniertes Glas, ...) und sonstige Verschnörkelungen der Haustüre sowie Öffnungsrichtung der Haustüre. Wir entschieden uns für die bereits im Angebot enthaltenen Holz-Alu-Fenster (innen Fichte mit leichtem Weißanteil, außen anthrazit) außen flächenbündig und eine anthrazitfarbene Holzhaustüre ohne Schnick Schnack mit satiniertem Glaselement auf der linken Seite und einer langen Griffstange außen.
Natürlich haben wir auch weiteres Zubehör für Smart Home wie Reed-Kontakte und ein Motorschloss berücksichtigt.
Das meiste war aber glücklicherweise schon in unserem Angebot enthalten, somit werden wir hier nur sehr geringe Mehrkosten haben.
Zurück bei Taglieber besichtigten wir im Außenbereich dann gleich die verschiedenen Holzverschalungen sowie die Dachziegel. Eigentlich stand für uns schon fest, dass wir die im Angebot enthaltenen leicht gewellten Tonziegel nehmen werden. Dann zeigte uns der Bauleiter aber noch günstigere Betonziegel, die komplett gerade sind. Und so sind wir nun wieder unschlüssig.
Nach der Mittagspause ging es dann wieder weiter mit den Infos zur Ausführung und Empfehlungen des Bauleiters. So empfahl er uns in der Küche eine normale Drehtür zur Terrasse anstelle der eingeplanten Hebeschiebetür, wir änderten aufgrund der hohen Stufe von der Garage ins Haus die Öffnungsrichtung der Tür von außen nach innen und sahen für die Garage einen Abfluss vor. Er überlegte sich auch eine kostengünstigere alternative für unsere Glasschiebetüre im Wohn/Essbereich, erarbeitete eine Lösung für die Fensterelemente im Wohnzimmer und im Zwerchgiebel, damit wir keine Stützpfeiler benötigen und stellte uns eine Möglichkeit vor, um den Fernseher direkt an die Wand anzubringen, damit keine Kabel im Sichtbereich stören. Auch ein Dachfenster im Spitzboden planten wir mit ein und auch zum Thema Zentralstaubsaugeranlage gab er uns seine Meinung und stellte uns eine alternative Lösung vor.
Gemeinsam legten wir darüber hinaus viele wichtige Details fest, wie die Öffnungsrichtungen der Fenster und Türen, besprachen wo überall Rollos und Jalousien verbaut werden sollen, wie die Terrasse einmal sein soll und was zu beachten ist, wo die Außenwasserhähne und das Ausgussbecken in der Garage platziert werden sollen, wo die Verteiler der Fußbodenheizung platziert werden, wo der Zugang zum Spitzboden sein wird, wo die Zu- und Abluft im Technikraum angebracht wird, und vieles mehr.
Zusammen mit unserer Architektin sprachen wir auch nochmal über Brüstungshöhen, Türbreiten und auch über den Treppenbereich. Wir waren uns noch unklar, ob wir im Obergeschoss an der Treppe und der kleinen Galerie ein Glasgeländer, normales Geländer oder eine Brüstungsmauer anbringen werden. Wir haben uns jetzt erstmal für die Brüstungsmauer entschieden.
Die Entscheidung ist allerdings trotzdem nicht so einfach. Wie alle ausgesuchten Elemente einmal zusammen aussehen werden und ob dann alles zusammenpasst, können wir uns noch nicht so richtig vorstellen. Und so wird über jede Entscheidung zig mal gesprochen und gegrübelt.
Abschließend sprachen wir noch über die voraussichtliche Bauzeit. Durch unsere geplante Eigenleistung wird die Bauzeit natürlich länger sein als bei einem schlüsselfertigen Haus von Taglieber. Der Bauleiter schätze am Ende eine Zeit von ca. 8 Monaten als realistisch ein.
Alles in allem war es ein sehr interessanter und guter Termin, der uns in unserer Planung enorm nach vorne brachte. Wir waren sehr beeindruckt vom Fachwissen des Bauleiters, wie viele Details er schon gelöst hatte, an die wir noch nicht einmal gedacht hatten.
Und so trafen wir uns am 17. Mai bei Taglieber mit unserem Bauleiter zur Werkplanvorbesprechung. Nach einer kurzen Vorstellung mussten wir uns gleich einem unangenehmen Thema zuwenden: Dem Stelltermin für unser Haus. Nach wie vor ist unklar, ob das Haus wie geplant Anfang September aufgestellt werden kann. Um alle Pläne und den Bauantrag fertigzustellen, benötigen wir ein Höhenaufmaß und ein vermessenes Grundstück. Auch die Bestellung der Fenster benötigt eine Vorlaufzeit von ca. 5 Wochen. Aktuell rechnen wir damit, dass die Erschließung nicht vor Ende Juni abgeschlossen sein wird, danach muss erst noch alles vermessen und nachbeurkundet werden. Aber glücklicherweise versicherte uns auch der Bauleiter, dass es immer eine Lücke gibt, in der unser Haus gestellt werden kann und es somit kein Problem sein wird, auch wenn wir den Termin nicht halten können.
Dann ging es los mit dem eigentlichen Termin: Wir besprachen gemeinsam die Auftragsbestätigung und gingen auch gleich alle Themen mithilfe unseres Grundrisses durch. Im Anschluss fuhren wir mit dem Bauleiter zum Fenster- und Türenbauer von Taglieber und bemusterten dort die Fenster und Haustüre. Wir hätten nicht gedacht, dass es auch hier wieder so viel zu entscheiden gibt. Bei den Fenstern mussten wir die Fensterfarbe innen und außen, den Fenstergriff sowie die Form der Fensterrahmen innen und außen festlegen. Auch die Haustüre war nicht ganz einfach: Farbe der Haustüre innen und außen, Türgriff innen und außen, Form Schlüsselloch, aufgesetztes Schlüsselloch oder in die Tür eingelassenes Schlüsselloch, Glaselemente (Klarglas, satiniertes Glas, ...) und sonstige Verschnörkelungen der Haustüre sowie Öffnungsrichtung der Haustüre. Wir entschieden uns für die bereits im Angebot enthaltenen Holz-Alu-Fenster (innen Fichte mit leichtem Weißanteil, außen anthrazit) außen flächenbündig und eine anthrazitfarbene Holzhaustüre ohne Schnick Schnack mit satiniertem Glaselement auf der linken Seite und einer langen Griffstange außen.
Natürlich haben wir auch weiteres Zubehör für Smart Home wie Reed-Kontakte und ein Motorschloss berücksichtigt.
Das meiste war aber glücklicherweise schon in unserem Angebot enthalten, somit werden wir hier nur sehr geringe Mehrkosten haben.
Zurück bei Taglieber besichtigten wir im Außenbereich dann gleich die verschiedenen Holzverschalungen sowie die Dachziegel. Eigentlich stand für uns schon fest, dass wir die im Angebot enthaltenen leicht gewellten Tonziegel nehmen werden. Dann zeigte uns der Bauleiter aber noch günstigere Betonziegel, die komplett gerade sind. Und so sind wir nun wieder unschlüssig.
Nach der Mittagspause ging es dann wieder weiter mit den Infos zur Ausführung und Empfehlungen des Bauleiters. So empfahl er uns in der Küche eine normale Drehtür zur Terrasse anstelle der eingeplanten Hebeschiebetür, wir änderten aufgrund der hohen Stufe von der Garage ins Haus die Öffnungsrichtung der Tür von außen nach innen und sahen für die Garage einen Abfluss vor. Er überlegte sich auch eine kostengünstigere alternative für unsere Glasschiebetüre im Wohn/Essbereich, erarbeitete eine Lösung für die Fensterelemente im Wohnzimmer und im Zwerchgiebel, damit wir keine Stützpfeiler benötigen und stellte uns eine Möglichkeit vor, um den Fernseher direkt an die Wand anzubringen, damit keine Kabel im Sichtbereich stören. Auch ein Dachfenster im Spitzboden planten wir mit ein und auch zum Thema Zentralstaubsaugeranlage gab er uns seine Meinung und stellte uns eine alternative Lösung vor.
Gemeinsam legten wir darüber hinaus viele wichtige Details fest, wie die Öffnungsrichtungen der Fenster und Türen, besprachen wo überall Rollos und Jalousien verbaut werden sollen, wie die Terrasse einmal sein soll und was zu beachten ist, wo die Außenwasserhähne und das Ausgussbecken in der Garage platziert werden sollen, wo die Verteiler der Fußbodenheizung platziert werden, wo der Zugang zum Spitzboden sein wird, wo die Zu- und Abluft im Technikraum angebracht wird, und vieles mehr.
Zusammen mit unserer Architektin sprachen wir auch nochmal über Brüstungshöhen, Türbreiten und auch über den Treppenbereich. Wir waren uns noch unklar, ob wir im Obergeschoss an der Treppe und der kleinen Galerie ein Glasgeländer, normales Geländer oder eine Brüstungsmauer anbringen werden. Wir haben uns jetzt erstmal für die Brüstungsmauer entschieden.
Die Entscheidung ist allerdings trotzdem nicht so einfach. Wie alle ausgesuchten Elemente einmal zusammen aussehen werden und ob dann alles zusammenpasst, können wir uns noch nicht so richtig vorstellen. Und so wird über jede Entscheidung zig mal gesprochen und gegrübelt.
Abschließend sprachen wir noch über die voraussichtliche Bauzeit. Durch unsere geplante Eigenleistung wird die Bauzeit natürlich länger sein als bei einem schlüsselfertigen Haus von Taglieber. Der Bauleiter schätze am Ende eine Zeit von ca. 8 Monaten als realistisch ein.
Alles in allem war es ein sehr interessanter und guter Termin, der uns in unserer Planung enorm nach vorne brachte. Wir waren sehr beeindruckt vom Fachwissen des Bauleiters, wie viele Details er schon gelöst hatte, an die wir noch nicht einmal gedacht hatten.