Die Hecke auf der Westseite ist gepflanzt

Nachdem die Tage wieder länger werden haben wir mit dem Schaufeln für die Hecke an der Westseite unseres Grundstücks begonnen. Auf dieses Thema hatten wir überhaupt keine Lust - schließlich war das Pflanzen der Hecke an der Südseite schon anstrengend genug (Rotbuchenhecke an der Südseite unseres Grundstücks gesetzt). Wir rechneten auch hier wieder mit einer ordentlichen Schotterschicht in unserem Grundstück - und behielten leider recht. Auch auf dieser Grundstücksseite stießen wir nach 30 cm Erde auf die Schotterschicht vom Fußweg, welche weit in unser Grundstück reicht. Damit unsere Rotbuchen auch gut anwachsen können entschieden wir uns auch hier wieder dazu, einen Großteil des Schotters zu entfernen, damit wir auf die benötigte Tiefe des geschaufelten Grabens von ca. 60 cm kommen.


Glücklicherweise konnten wir uns einige Meter sparen, da an der Westseite unseres Grundstücks später das Gewächshaus genau auf die Grenze gesetzt werden wird. An der Südwestecke unseres Grundstücks planen wir eine ca. 5 Meter lange Benjeshecke, die perfekt zu dem dort geplanten Insektenbereich passen wird. Dies war uns wichtig, damit wir auch einen Totholzbereich im Garten haben werden.

Bereits am 18. März war der erste Teil der Grundstücksseite fertig gegraben und wir konnten die bereits vorhanden Rotbuchen, welche bis zur Pflanzung in Erde eingeschlagen waren, in einen Schubkarren mit Wasser legen. Nachdem der Graben mit einem organischen Dünger versehen wurde begannen wir damit die Rotbuchen mit einem Abstand von 25 cm zu pflanzen und mit Erde zu bedecken. Den zweiten Teil stellten wir dann am 25. März fertig.



Für ein optisches Highlight haben wir neben den Rotbuchen auch einige Blutbuchen gekauft, welche die ganze Hecke farblich auflockern sollen.

Susanne versah die Buchen gleich noch mit einem Pflanzschnitt und nun ist das Kapitel Hecke endlich erledigt. Wir sind gespannt wie gut die Buchenhecke dieses Jahr wachsen wird und freuen uns schon darauf, wenn Vögel und Insekten die Hecke bevölkern werden und wir endlich einen grünen Sichtschutz haben werden.

Unser Insektenhotel

Damit unser Garten auch wirklich insektenfreundlich sein wird, träumten wir von einem großen Insektenhotel. Jörgs Papa baute sich selbst vor einigen Jahren ein wunderschönes Insektenhotel und stellte es in seinem Garten auf. Bei einem Spaziergang im Sommer erwähnten wir dann wie sehr wir uns auch so ein Insektenhotel wünschen. Unter dem Weihnachtsbaum fanden wir dann 2022 das lang ersehnte Insektenhotel, welches Jörgs Eltern gemeinsam in liebevoller Handarbeit für uns gebaut hatten.

Im Frühjahr stellten wir das Insektenhotel dann endlich im Garten auf und sind überglücklich, wie wunderschön es aussieht und wie toll es in unseren Garten passt. Wir hoffen das schon bald viele Insekten dort ein zu Hause finden werden.



Damit ist unser insektenfreundlicher Garten aber noch lange nicht fertig - an der Südwestseite unseres Grundstücks planen wir einen weiteren Insektenbereich. Dort soll eine ca. 5 Meter lange Totholzhecke entstehen sowie ein Sandarium für Insekten und Bienen.

Unsere Sauna ist aufgebaut

Nachdem das Material für unsere Sauna bereits seit Ende Juni bei uns im Haus lagerte (Unsere Sauna ist da), wurde es letztes Jahr im Dezember endlich Zeit mit dem Aufbau zu beginnen.

Bevor es losgehen konnte versuchte Jörg aus der 6-seitigen Aufbauanleitung sowie dem gelieferten Material schlau zu werden - was gar nicht so einfach war.
Außerdem musste Jörg noch eine Steckdose über die Sauna versetzen, die wir dummerweiße hinter die Sauna geplant hatten.

Am 10. Dezember begannen wir damit, die Schwellen im Badezimmer auszulegen, auf denen später die einzelnen Saunawände gestellt werden sollen. Da eine Ecke der Sauna aus Glas bestehen wird, war der Rahmen nicht komplett geschlossen.


Der Aufbau der einzelnen Wände ging relativ schnell voran - jedes Element wurde mithilfe von Federleisten und dem nächsten Saunaelement zusammengesteckt und im Anschluss verschraubt. Schnell stellten wir jedoch fest, dass die einzelnen Leisten stark verzogen waren - vermutlich durch die recht lange Lagerung bei uns. Daher mussten einige Latten mehrfach geschraubt werden, damit später auch wirklich alles gerade sein wird. Trotz der zusätzlichen Verschraubungen standen die Wände am Ende alles andere als im Winkel, weshalb Jörg noch nicht zufrieden war. Schnell war klar, dass wir die Wände so nicht lassen können. Damit später auch die Decke darauf passt und alles im Winkel ist, um die Glaselemente überhaupt einbauen zu können.


Da wir für die schweren Glaswände und die Saunadecke ohnehin Hilfe von Jörgs Papa benötigten, musste dieser am 27. Dezember wieder anrücken. Mit sehr großen Schraubzwingen und viel Geduld konnten wir dann die Saunawände gerade aufbauen.
Danach begannen wir die erste Glaswand einzubauen. Schnell stellte sich heraus, dass die Glasecke vom Maß her nicht passt, das Glaselement stand zu weit heraus. Also wurde wieder ein Teil der Holzwände abgebaut und angepasst. Beim zweiten Versuch standen dann immerhin schon beide Glaselemente, welche über Eck miteinander zusammenstoßen - doch leider hatten wir einen Spalt von ca. 1 cm. Jörg und sein Papa waren wieder sehr unzufrieden, weshalb kurzerhand versucht wurde, eines der Glaselemente umzudrehen. Und tatsächlich fügte sich die Glasecke gleich viel besser zusammen. So richtig zufrieden waren sie jedoch immer noch nicht, da das Holz über der Glasecke noch nicht im richtigen Winkel zusammenstieß.

Also beschlossen wir, erst die Saunabänke einzubauen, damit die Saunawände besser in die richtige Form gedrückt werden. Dann sah es endlich besser aus und das Anbringen der Saunadecke, welche wie die Wände aus einzelnen Holzelementen bestand, ging dann sogar richtig schnell. Am Ende wurde die Decke noch verschraubt und Lücken mit Silikon versehen.


Vor ein weiteres Problem stellte uns dann allerdings die Saunatüre aus Glas. Sie ging einfach nicht zu. Nachdem wir bei den Wänden einiges ausgleichen mussten, fehlten uns nun die paar Millimeter, die wir hingeschummelt hatten, wodurch die Saunatüre nun nicht zugeht. 😥

Am 07. Januar schraubten wir dann noch die Rückenlehnen an die Wand, bauten die Verkleidung für den Saunaofen zusammen, befestigten den Saunaofen in der Verkleidung und stellten alles an den richtigen Platz. Jörg schloss ebenfalls die Steuerung für die Sauna an sowie die indirekte Beleuchtung der Rückenlehnen.

Am 20. Januar kam dann endlich der Elektriker, um die Sauna im Schaltschrank anzuschließen. 

Noch am gleichen Tag war es dann nach langem Warten soweit - wir konnten unseren ersten Saunagang im eigenen Haus starten. 😁


Offen war jedoch noch das Thema Saunatüre.
Daher schliffen wir mit allen möglichen Mitteln die Holzwand neben der Saunatüre am 16. Februar ab und verstellten die Türe immer wieder bis die Türe endlich zuging. Nachdem die Türe endlich perfekt passt, sind wir nun zufrieden. Jetzt fehlt nur noch eine Blendleiste.

Anfangs hatten wir noch Angst, dass die Sauna doch zu groß in unserem Badezimmer wirken wird - nun sind wir aber super happy. Die Größe passt genau und durch die Glaselemente wirkt die Sauna auch nicht zu wuchtig. Die Glaselemente machen die Sauna sehr modern und wir sind mega glücklich uns dafür entschieden zu haben.