Aufbau Kratzbaum – der GIGANT
Damit sich unsere drei Miezen im Haus später einmal wohlfühlen werden, planten wir schon lange vor dem Baubeginn einen neuen Kratzbaum, der genau an die 2 Meter lange Wand im Wohnzimmer passen sollte. Für uns war gleich klar, dass wir diesen selbst bauen werden. Bereits vor einigen Jahren bauten wir einen kleineren Kratzbaum für unsere Katzen, nachdem der gekaufte Kratzbaum kaputt ging. Diese bestehen meist nur aus Pappkartonröhren und werden mit Sisal umwickelt und sind daher nicht sehr stabil, vor allem nicht für 4-7 kg-Miezen. Wir sind schon öfter in der Werkstatt von Jörgs Papa im Keller tätig gewesen um haben mit dessen Hilfe mit Holz gebastelt. Daher begannen wir im Winter 2018/2019 an etlichen Samstagen damit, einen Kratzbaum zu bauen. Einen Entwurf zeichneten wir angelehnt an einen Massivholzkratzbaum aus dem Internet, der uns richtig gut gefiel und für stolze 1.500 € zu haben war. Also bestellten wir das dazugehörige Material im Internet (Plüschstoff, Kissen, Sisalseil, Holzöl, ...) und besorgten das Holz im Baumarkt und bei einem Sägewerk und legten los. Jörgs Papa schnitt Kanthölzer und rundete diese ab, damit wir diese mit Sisal umwickeln konnten. Jörgs Mama half uns mit der Nähmaschine, Kissen nach Maß zu nähen. Und dann wurde gesägt, geschraubt, genäht, gewickelt und gebastelt, bis die fertigen Einzelteile endlich bei Jörgs Eltern eingelagert werden konnten.
Am 04. Juli war es dann endlich soweit: Jörgs Papa lieferte mit seinem Anhänger die Kratzbaumteile an und wir begannen damit, die sichtbaren Holzteile aus Eiche mit einem Öl einzulassen.
Am 10. Juli begannen Jörg und sein Papa damit, den Kratzbaum aufzubauen. Aus unserem alten gekauften Kratzbaum verwendeten wir noch zwei Hängematten, die Jörgs Mama und Schwester mit der Nähmaschine in nervenaufreibender Präzisionsarbeit mit neuem Stoff umnähten. Und so konnte der Kratzbaum am 13. Juli endlich fertig gestellt werden, gerade noch rechtzeitig, bevor die Katzen in den nächsten Tagen das erste Mal das Haus unsicher machen dürfen.
Nur eine Hängematte wollen später noch unten links anbringen. Diese ist auch bereits genäht und vorbereitet, aber es fehlt uns noch das richtige Montagematerial.
Der Kratzbaum steht nun genau vor dem Katzenloch zwischen Wohnzimmer und Arbeitszimmer, über das die Katzen später im ganzen Erdgeschoss herumlaufen können, ohne nachts in das Treppenhaus und somit in das Obergeschoss zu gelangen.
Einzug in unser Traumhaus
Am 11. Juli war es endlich soweit – monatelang haben wir auf diesen Tag hingearbeitet und Ihm entgegengefiebert: unser Umzug stand bevor.
Doch wir hatten leider keinen guten Start: Nachdem am Abend vorher die stressige Einkaufstour damit endete, dass sich Susanne einen Muskel im Knie zerrte, hatten wir schon Angst, ob überhaupt alles klappen würde (Kleiderschrank-Konfiguration und Abhol-Chaos). Nach dem Aufstehen war der Fuß besonders schlimm, Susanne konnte nicht richtig laufen. Zum Glück wurde es aber im Lauf des Tages besser und schließlich hatten wir für den Umzug zahlreiche Unterstützung angefordert:
Jörgs Papa, Susannes Schwager und Jörg übernahmen die großen Möbelstücke. Jörgs Mama und Jörgs Schwester standen später am Haus parat, um den Transporter und Anhänger auszuladen, die Möbelstücke zu reinigen und im Haus zu platzieren. Susanne konnte in der Wohnung humpelnd die letzten Kartons sortieren und packen, Bilder abhängen und die verängstigten Miezen betreuen, die ins Schlafzimmer verfrachtet wurden.
Ab Mittag waren dann alle Helfer am Haus und nach einer Pizza-Stärkung reinigten wir unser Sofa mit dem Nassauger, staubten Pflanzen ab, brachten die Möbel ins Haus und räumten die restlichen Küchenutensilien ein. Nach einigen Fuhren zur alten Wohnung machte sich das Männer-Team auf den Weg in Jörgs Elternhaus, um die dort bereits gelieferten Möbelstücke einzuladen und ins Haus zu bringen (Die ersten Möbel sind eingetroffen). Damit konnten wir auch noch den Tisch und die Bank ins Haus bringen, den Esstisch aufbauen und auch der Kratzbaum zu Ende aufbauen.
Das Büro, welches auch das Katzenzimmer sein wird, musste fertig gestellt werden, damit am Abend die Katzen einziehen können. Unser kleiner Katzenkratzbaum, die alten Büromöbel und die komplette Katzenausstattung wurde eingeräumt.
Nachdem alle Umzugshelfer aus dem Haus waren machten wir uns auf den Weg in unsere Mietwohnung, um unsere Miezen zu holen. Da wir aus unserem Schlafzimmer nur unser Wasserbett mitnehmen werden und wir dieses ohnehin erst in den nächsten Tagen umziehen, war hier noch alles am alten Platz und die Katzen konnten in Ruhe auf uns warten. Doch jetzt ging der Stress erst richtig los. Drei Miezen einfangen, in Transportboxen zerren und 20 Minuten zum neuen Wohnort fahren. Das Maunzen im Auto war herzzerreißend, wir hatten große Sorge, dass unsere drei Senioren die Aufregung nicht so gut wegstecken werden. Im Haus angekommen stellen wir die Boxen sofort in das Büro und befreiten die die Katzen. Kurz wurde das neue Zimmer erkundet und sich dann schnell ein sicheres Versteck gesucht.
Dann liesen wir die Katzen erst einmal in Ruhe und stießen im Wohnzimmer bei einem Glas Sekt und einem kühlenden Tuch für Susannes Knie auf unser neues zu Hause an.
Doch wir hatten leider keinen guten Start: Nachdem am Abend vorher die stressige Einkaufstour damit endete, dass sich Susanne einen Muskel im Knie zerrte, hatten wir schon Angst, ob überhaupt alles klappen würde (Kleiderschrank-Konfiguration und Abhol-Chaos). Nach dem Aufstehen war der Fuß besonders schlimm, Susanne konnte nicht richtig laufen. Zum Glück wurde es aber im Lauf des Tages besser und schließlich hatten wir für den Umzug zahlreiche Unterstützung angefordert:
Jörgs Papa, Susannes Schwager und Jörg übernahmen die großen Möbelstücke. Jörgs Mama und Jörgs Schwester standen später am Haus parat, um den Transporter und Anhänger auszuladen, die Möbelstücke zu reinigen und im Haus zu platzieren. Susanne konnte in der Wohnung humpelnd die letzten Kartons sortieren und packen, Bilder abhängen und die verängstigten Miezen betreuen, die ins Schlafzimmer verfrachtet wurden.
Ab Mittag waren dann alle Helfer am Haus und nach einer Pizza-Stärkung reinigten wir unser Sofa mit dem Nassauger, staubten Pflanzen ab, brachten die Möbel ins Haus und räumten die restlichen Küchenutensilien ein. Nach einigen Fuhren zur alten Wohnung machte sich das Männer-Team auf den Weg in Jörgs Elternhaus, um die dort bereits gelieferten Möbelstücke einzuladen und ins Haus zu bringen (Die ersten Möbel sind eingetroffen). Damit konnten wir auch noch den Tisch und die Bank ins Haus bringen, den Esstisch aufbauen und auch der Kratzbaum zu Ende aufbauen.
Das Büro, welches auch das Katzenzimmer sein wird, musste fertig gestellt werden, damit am Abend die Katzen einziehen können. Unser kleiner Katzenkratzbaum, die alten Büromöbel und die komplette Katzenausstattung wurde eingeräumt.
Nachdem alle Umzugshelfer aus dem Haus waren machten wir uns auf den Weg in unsere Mietwohnung, um unsere Miezen zu holen. Da wir aus unserem Schlafzimmer nur unser Wasserbett mitnehmen werden und wir dieses ohnehin erst in den nächsten Tagen umziehen, war hier noch alles am alten Platz und die Katzen konnten in Ruhe auf uns warten. Doch jetzt ging der Stress erst richtig los. Drei Miezen einfangen, in Transportboxen zerren und 20 Minuten zum neuen Wohnort fahren. Das Maunzen im Auto war herzzerreißend, wir hatten große Sorge, dass unsere drei Senioren die Aufregung nicht so gut wegstecken werden. Im Haus angekommen stellen wir die Boxen sofort in das Büro und befreiten die die Katzen. Kurz wurde das neue Zimmer erkundet und sich dann schnell ein sicheres Versteck gesucht.
Kleiderschrank-Konfiguration und Abhol-Chaos
Schon bei der Planung unseres Hauses entschieden wir uns, in unserem Ankleidezimmer zwei offene Kleiderschränke einzubauen. Nachdem uns viele offene Kleiderschrank-Systeme zu teuer waren, entschieden wir uns für das klassische schwedische Möbelhaus und konfigurierten für uns vor langer Zeit 2 offene Kleiderschränke mit zahlreichen Fächern, Kleiderstangen und Schubladen.
Nachdem wir mehrere Wochen lang online prüften, ob im Möbelhaus alle Artikel vorrätig sind, waren diese Anfang Juli endlich alle auf Lager. Ein weiteres plus war nun der günstigere Preis durch die Mehrwertsteuerreduzierung. Da aber kurzfristig unsere Waschmaschine kaputt ging und wir in einem Elektronikmarkt in der Nähe des Möbelhauses eine neue bestellt hatten, um Versandkosten zu sparen, mussten wir hier auch noch auf den Abholtermin warten. Am 08. Juli erhielten wir endlich die Information, dass die Waschmaschine im Elektronikmarkt zur Abholung bereit steht. Daher fuhren wir am 10. Juli mit einem ausgeliehenen Transporter von Susannes Arbeit los, um die Waschmaschine und die bereits konfigurierten Kleiderschränke abzuholen. Den Transporter hätten wir an diesem Wochenende sowieso für den bevorstehenden Umzug ausgeliehen und somit konnten wir 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen.
Bereits nach 10 Minuten war die Waschmaschine bezahlt und verladen und es ging weiter ins Möbelhaus. Nachdem wir im Lager angekommen waren, mussten wir uns erst einmal von über 20 verschiedenen Teilen die Regalnummern und Stellplätze der Möbel und Möbelteile heraussuchen. Nachdem wir für beide Kleiderschränke insgesamt 8 Schrankkorpusse benötigen war der Einkaufswagen schnell überladen und wir konnten Ihn nur noch zu zweit und äußerst langsam schieben. Es war daher nicht hilfreich, dass wir immer wieder von A nach B fahren mussten und wieder zurück, bis wir endlich alle 53 Einzelteile zusammen gesammelt hatten. Denn neben dem Korpussen benötigten wir etliches an Inneneinrichtung für die Schränke: 13 kleine Einlegeböden und 8 große Einlegeböden, 12 große und 8 kleine Schubladen, dann noch Hosenauszug-Stangen und Kleiderstangen. An der Kasse war natürlich erst einmal Chaos, bis alle Artikel gescannt waren und wir bezahlen konnten. Soweit so gut - wir hatten wirklich alle Artikel erhalten. Nun wurde uns aber erst richtig bange: Würden alle Kartons in unseren Transporter passen?
Dieser wirkte nun gar nicht mehr so groß, vor allem nachdem bereits eine Waschmaschine eingeladen war. Wir wussten, dass es eng werden würde, aber nach dem Einladen von 3 großen Schrankpaketen war klar: Die Türe vom Transporter kriegen wir so auf keinen Fall zu, wenn wir weiter einladen. Denn dummerweise wurde der Transporter in der Höhe immer kürzer. Also luden wir eine halbe Stunde ein und wieder aus und versuchten alles, um alle Kartons unterzubringen - mal schräg im Transporter gestapelt, mal übereinander. Wir öffneten alle Kartons der Schrankpakete auf einer Seite und entnahmen die Schrauben und bogen die Enden des Kartons nach oben, in der Hoffnung, jeden Zentimeter an Paketlänge einsparen zu können.
Zum Glück passte dann irgendwie alles in den Transporter, auch wenn die Hintertüren nicht ganz zugingen. Mit einem Spanngurt sicherten wir die beiden Türen und machten uns völlig platt auf den Rückweg. Am Haus angekommen luden wir erstmal alle Kartons in die Garage aus, da passierte es: Susanne zerrte sich beim Ausladen durch eine falsche Belastung einen Muskel im Knie und konnte nicht mehr richtig laufen. Erst mal ein großer Schock, müssen wir noch ins Krankenhaus fahren? Der bevorstehende Umzug rückte erst mal in weite Ferne.
Doch zum Glück ließen die Schmerzen schnell nach und der Fuß konnte wieder bewegt werden. Nachdem auch nichts geschwollen war, beschlossen wir in unsere Mietwohnung zurückzufahren, um Susannes Fuß zu kühlen.
Morgen müssen noch die ganzen Kartons ins Obergeschoss transportiert werden. Jörg freut sich vor allem darauf, die 70 kg schwere Waschmaschine nach oben tragen zu dürfen. Für den Aufbau der Schränke hat sich bereits Susannes Schwager angeboten, der sich der Herausforderung des Schrankaufbaus stellen wird.
Nachdem wir mehrere Wochen lang online prüften, ob im Möbelhaus alle Artikel vorrätig sind, waren diese Anfang Juli endlich alle auf Lager. Ein weiteres plus war nun der günstigere Preis durch die Mehrwertsteuerreduzierung. Da aber kurzfristig unsere Waschmaschine kaputt ging und wir in einem Elektronikmarkt in der Nähe des Möbelhauses eine neue bestellt hatten, um Versandkosten zu sparen, mussten wir hier auch noch auf den Abholtermin warten. Am 08. Juli erhielten wir endlich die Information, dass die Waschmaschine im Elektronikmarkt zur Abholung bereit steht. Daher fuhren wir am 10. Juli mit einem ausgeliehenen Transporter von Susannes Arbeit los, um die Waschmaschine und die bereits konfigurierten Kleiderschränke abzuholen. Den Transporter hätten wir an diesem Wochenende sowieso für den bevorstehenden Umzug ausgeliehen und somit konnten wir 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen.
Bereits nach 10 Minuten war die Waschmaschine bezahlt und verladen und es ging weiter ins Möbelhaus. Nachdem wir im Lager angekommen waren, mussten wir uns erst einmal von über 20 verschiedenen Teilen die Regalnummern und Stellplätze der Möbel und Möbelteile heraussuchen. Nachdem wir für beide Kleiderschränke insgesamt 8 Schrankkorpusse benötigen war der Einkaufswagen schnell überladen und wir konnten Ihn nur noch zu zweit und äußerst langsam schieben. Es war daher nicht hilfreich, dass wir immer wieder von A nach B fahren mussten und wieder zurück, bis wir endlich alle 53 Einzelteile zusammen gesammelt hatten. Denn neben dem Korpussen benötigten wir etliches an Inneneinrichtung für die Schränke: 13 kleine Einlegeböden und 8 große Einlegeböden, 12 große und 8 kleine Schubladen, dann noch Hosenauszug-Stangen und Kleiderstangen. An der Kasse war natürlich erst einmal Chaos, bis alle Artikel gescannt waren und wir bezahlen konnten. Soweit so gut - wir hatten wirklich alle Artikel erhalten. Nun wurde uns aber erst richtig bange: Würden alle Kartons in unseren Transporter passen?
Dieser wirkte nun gar nicht mehr so groß, vor allem nachdem bereits eine Waschmaschine eingeladen war. Wir wussten, dass es eng werden würde, aber nach dem Einladen von 3 großen Schrankpaketen war klar: Die Türe vom Transporter kriegen wir so auf keinen Fall zu, wenn wir weiter einladen. Denn dummerweise wurde der Transporter in der Höhe immer kürzer. Also luden wir eine halbe Stunde ein und wieder aus und versuchten alles, um alle Kartons unterzubringen - mal schräg im Transporter gestapelt, mal übereinander. Wir öffneten alle Kartons der Schrankpakete auf einer Seite und entnahmen die Schrauben und bogen die Enden des Kartons nach oben, in der Hoffnung, jeden Zentimeter an Paketlänge einsparen zu können.
Zum Glück passte dann irgendwie alles in den Transporter, auch wenn die Hintertüren nicht ganz zugingen. Mit einem Spanngurt sicherten wir die beiden Türen und machten uns völlig platt auf den Rückweg. Am Haus angekommen luden wir erstmal alle Kartons in die Garage aus, da passierte es: Susanne zerrte sich beim Ausladen durch eine falsche Belastung einen Muskel im Knie und konnte nicht mehr richtig laufen. Erst mal ein großer Schock, müssen wir noch ins Krankenhaus fahren? Der bevorstehende Umzug rückte erst mal in weite Ferne.
Doch zum Glück ließen die Schmerzen schnell nach und der Fuß konnte wieder bewegt werden. Nachdem auch nichts geschwollen war, beschlossen wir in unsere Mietwohnung zurückzufahren, um Susannes Fuß zu kühlen.
Morgen müssen noch die ganzen Kartons ins Obergeschoss transportiert werden. Jörg freut sich vor allem darauf, die 70 kg schwere Waschmaschine nach oben tragen zu dürfen. Für den Aufbau der Schränke hat sich bereits Susannes Schwager angeboten, der sich der Herausforderung des Schrankaufbaus stellen wird.
Endspurt vor dem Einzug
In der Woche vor dem Einzug hatte Susanne bereits Urlaub und konnte so anfangen, die Mietwohnung leerzuräumen. Tagelang wurden unzählige Umzugskartons gepackt, viele alte Gegenstände aussortiert oder gereinigt, bevor Sie im Haus an ihren neuen Platz kommen sollen.
Parallel zu den Vorbereitungen für den Umzug in der Mietwohnung überschlugen sich die Handwerker in der Woche vor dem Umzug in unserem Haus. Es war noch so viel zu erledigen. Aber am 09. Juli wurden alle tatsächlich soweit im Haus fertig, damit das Haus für den bevorstehenden Einzug vorbereitet werden konnte.
Dank der Unterstützung von Susannes Eltern wurden bereits am 04. Juli alle Fenster im Haus geputzt, daher konnten wir dies bereits abhaken. Daher waren noch die Türen, Decken, Böden und Bäder an der Reihe. Am 08. Juli sperrte Susanne ab Nachmittag das Obergeschoss, um hier endlich mit dem Putzen anfangen zu können. Am 10. Juli wurde dann noch das Erdgeschoss geputzt und die Küche eingeräumt, Jörgs Mama übernahm das Reinigen der Decken. Jörgs Papa setzte noch schnell den Fliesensockel in der Küche, damit auch dieser fertig gestellt wird. Dann begann er zusammen mit Jörg damit, den selbst gebauten Kratzbaum für die Katzen aufzubauen.
Genau einen Tag vor dem Umzug war auch die Telekom im Haus, um das Glasfasermoden zu installieren. Um den Router, Telefon usw. kümmern werden wir uns am Wochenende nach dem Einzug selbst kümmern.
Am Nachmittag begaben wir uns dann auf eine besondere Mission, denn kurz vor dem Umzug wollten wir noch eine bestellte Waschmaschine und Kleiderschränke in einem Möbelhaus abholen, bzw. kaufen. Wir ahnten nicht, wie anstrengend die Tour werden wird und welche bösen Folgen diese haben wird.
Parallel zu den Vorbereitungen für den Umzug in der Mietwohnung überschlugen sich die Handwerker in der Woche vor dem Umzug in unserem Haus. Es war noch so viel zu erledigen. Aber am 09. Juli wurden alle tatsächlich soweit im Haus fertig, damit das Haus für den bevorstehenden Einzug vorbereitet werden konnte.
Dank der Unterstützung von Susannes Eltern wurden bereits am 04. Juli alle Fenster im Haus geputzt, daher konnten wir dies bereits abhaken. Daher waren noch die Türen, Decken, Böden und Bäder an der Reihe. Am 08. Juli sperrte Susanne ab Nachmittag das Obergeschoss, um hier endlich mit dem Putzen anfangen zu können. Am 10. Juli wurde dann noch das Erdgeschoss geputzt und die Küche eingeräumt, Jörgs Mama übernahm das Reinigen der Decken. Jörgs Papa setzte noch schnell den Fliesensockel in der Küche, damit auch dieser fertig gestellt wird. Dann begann er zusammen mit Jörg damit, den selbst gebauten Kratzbaum für die Katzen aufzubauen.
Genau einen Tag vor dem Umzug war auch die Telekom im Haus, um das Glasfasermoden zu installieren. Um den Router, Telefon usw. kümmern werden wir uns am Wochenende nach dem Einzug selbst kümmern.
Am Nachmittag begaben wir uns dann auf eine besondere Mission, denn kurz vor dem Umzug wollten wir noch eine bestellte Waschmaschine und Kleiderschränke in einem Möbelhaus abholen, bzw. kaufen. Wir ahnten nicht, wie anstrengend die Tour werden wird und welche bösen Folgen diese haben wird.
Aufbau unserer Traumküche
Am 08. und 09. Juli war es endlich soweit: unsere im April 2019 bestellte Küche wurde endlich angeliefert (Wenn (Küchen-) Träume wahr werden). Nachdem erst einmal die zwei LKW-Ladungen abgeladen und ausgepackt wurden, begann das Küchenaufbau-Team damit, die Schränke zu platzieren und die Küche Schritt für Schritt aufzubauen. Bereits nach einem Tag war die Hochschrankwand sowie die Küchenzeile komplett aufgebaut. Susanne begann an diesem Tag mit Ihrer Mama die alte Küche auszuräumen, alles zu verpacken und mit 4 Autoladungen ins Haus zu fahren. Dadurch werden wir am Umzug nicht so viele Kartons schleppen müssen und können die Küche bereits vor dem Einzug einräumen. Nachdem am Abend die gepackten Küchen-Kartons im Haus deponiert wurden, beäugten wir gespannt die neue Küche und waren sofort begeistert, wie toll es bereits aussieht.
Am nächsten Tag waren wir selbst vor Ort um das Haus für den Umzug vorzubereiten. Jörg war mit dem Elektriker beschäftigt, der noch die letzten Arbeiten im Haus durchführte. Das Küchen-Team benötigte noch den ganzen Tag für den Aufbau der 1,80 x 1,20 Meter großen Kochinsel und den Restarbeiten.
Durch den im Kochfeld eingebauten Dunstabzug und die notwendige Entlüftung über den rückseitigen Sockel der Kochinsel und unseren Sprudel/Heiß-Wasserhahn war der Aufbau etwas aufwändiger, aber dann war endlich alles fertig!
Wir sind nun überglücklich, wie toll die Küche ins Haus passt und wie hochwertig Sie ist. Nachdem nun doch viel Zeit vergangen ist von der Bestellung bis zur Lieferung sind wir unglaublich erleichtert, dass es immer noch unsere Traumküche ist und wir nichts anders machen würden. Anfangs waren wir noch unsicher, ob die Kochinsel nicht zu groß für den Raum sein würde, jetzt in echt wirkt die Größe aber genau richtig. Vor allem der kleine Sitzbereich an der Kochinsel ist super gelungen. Ursprünglich war dieser nur geplant, um sich beim Kochen oder Backen gelegentlich hinsetzen zu können. Nun nutzen wir diesem aber fast immer für eine kurze Pause mit einem kühlen Getränk, einem kleinen Snack oder für ein schnelles Frühstück. Da der Sitzbereich zentral im Raum platziert ist, wirkt er total gemütlich.
Nach so langer Zeit wussten wir schon selbst fast nicht mehr, was unsere Küche alles an Ausstattung bietet: Neben dem Sprudel/Heiß-Wasserhahn verfügt unsere Küche über einen Backofen mit Dampfunterstützung, einen Backofen mit Volldampfgarer, einen großen Kühlschrank mit 2 Biofresh-Kühlfächern, einer eingebauten Brotschneidemaschine, Kochfeld mit integriertem Dunstabzug und natürlich einen Geschirrspüler auf Arbeitshöhe. Einen Gefrierschrank haben wir im angrenzenden Vorratsraum untergebracht.
Am nächsten Tag waren wir selbst vor Ort um das Haus für den Umzug vorzubereiten. Jörg war mit dem Elektriker beschäftigt, der noch die letzten Arbeiten im Haus durchführte. Das Küchen-Team benötigte noch den ganzen Tag für den Aufbau der 1,80 x 1,20 Meter großen Kochinsel und den Restarbeiten.
Durch den im Kochfeld eingebauten Dunstabzug und die notwendige Entlüftung über den rückseitigen Sockel der Kochinsel und unseren Sprudel/Heiß-Wasserhahn war der Aufbau etwas aufwändiger, aber dann war endlich alles fertig!
Nach so langer Zeit wussten wir schon selbst fast nicht mehr, was unsere Küche alles an Ausstattung bietet: Neben dem Sprudel/Heiß-Wasserhahn verfügt unsere Küche über einen Backofen mit Dampfunterstützung, einen Backofen mit Volldampfgarer, einen großen Kühlschrank mit 2 Biofresh-Kühlfächern, einer eingebauten Brotschneidemaschine, Kochfeld mit integriertem Dunstabzug und natürlich einen Geschirrspüler auf Arbeitshöhe. Einen Gefrierschrank haben wir im angrenzenden Vorratsraum untergebracht.
Spieglein, Spieglein an der Wand
Bereits im Mai bestellten wir im Internet einen maßgefertigten Spiegelschrank, damit dieser genau in die gebaute Nische im Badezimmer passt. Wir entschieden uns für einen dreitürigen Spiegelschrank mit einer eingebauten LED-Beleuchtung. Auch für das Gäste-WC bestellten wir für die lange Wand über dem Waschbecken und den Steinverblendern einen Spiegel nach Maß. Wir waren gespannt, ob beide Spiegel am Ende auch passen würden. Gefühlt haben wir 100 mal gemessen vor dem bestellen...
Am 12. Juni brachten wir den bereits zu unseren Eltern gelieferten Spiegelschrank auf die Baustelle, damit wir diesen endlich am 04. Juli einbauen konnten. Dies war allerdings gar nicht so einfach.
Da der Spiegelschrank in die Nische eingesetzt werden musste, konnten wir diesen nicht wie üblich von oben an die Wand in eine Befestigung einhängen. Darüber hinaus mussten wir vor dem Einhängen und einschieben in die Nische ein kurzes Kabel für die Beleuchtung und die Steckdosen anklemmen. Gar nicht so einfach bei einem ordentlich schweren Schrank. Jörg und sein Papa bauten dazu ein kleines Gerüst im Badezimmer auf, damit wir den Spiegelschrank darauf abstellen und von dort in die Nische heben konnten. Nachdem die Glasplatten auf gewünschter Höhe eingelegt und befestigt wurden, ist unser Spiegelschrank nun fertig. Der Spiegel für das Gäste-WC können wir leider erst einbauen, wenn wir uns für eine Beleuchtung entschieden haben, die darüber angebracht werden soll. Bisher haben wir leider noch keine Beleuchtung gefunden, die 200 cm breit ist. Bis dahin bleibt unser Gäste-WC im Gibs-Spachtel-Look.
Am 12. Juni brachten wir den bereits zu unseren Eltern gelieferten Spiegelschrank auf die Baustelle, damit wir diesen endlich am 04. Juli einbauen konnten. Dies war allerdings gar nicht so einfach.
Da der Spiegelschrank in die Nische eingesetzt werden musste, konnten wir diesen nicht wie üblich von oben an die Wand in eine Befestigung einhängen. Darüber hinaus mussten wir vor dem Einhängen und einschieben in die Nische ein kurzes Kabel für die Beleuchtung und die Steckdosen anklemmen. Gar nicht so einfach bei einem ordentlich schweren Schrank. Jörg und sein Papa bauten dazu ein kleines Gerüst im Badezimmer auf, damit wir den Spiegelschrank darauf abstellen und von dort in die Nische heben konnten. Nachdem die Glasplatten auf gewünschter Höhe eingelegt und befestigt wurden, ist unser Spiegelschrank nun fertig. Der Spiegel für das Gäste-WC können wir leider erst einbauen, wenn wir uns für eine Beleuchtung entschieden haben, die darüber angebracht werden soll. Bisher haben wir leider noch keine Beleuchtung gefunden, die 200 cm breit ist. Bis dahin bleibt unser Gäste-WC im Gibs-Spachtel-Look.
Es blüht in unserem Garten
Damit in diesem Sommer schon ein bisschen Grün in unserem Garten sein wird, pflanzte Susanne bereits im April einige Sonnenblumenkerne in die Erde und legte an der Süd-West-Seite des Hauses 3 kleinere Blumenbeete an. Darin pflanzte Sie eine Wildblumenmischung für Schmetterlinge und Bienen, die hoffentlich im Sommer vor dem Einzug in vielen verschiedenen Farben blühen wird.
Im Mai pflanzten wir dann auch noch einige Tomatenpflanzen in die Erde. In der Zwischenzeit war unser Grundstück aber schon bevölkert worden: von Rapspflanzen und Mohnblumen, über die wir uns zuerst freuten - schließlich blühte nun schon etwas und optisch waren die gelben und roten Pflanzen wirklich schön.
Doch schnell wurde klar: Der Raps wächst unaufhörlich weiter, Unkrautranken überwuchern unser Grundstück und wurden immer schlimmer. Man sah bereits fast keine Erde mehr auf dem Grundstück und der Raps war teilweise über 1 Meter hoch. Eigentlich wollten wir uns erst nach dem Einzug um den Garten kümmern, aber da wir befürchteten, dass wir die Pflanzen nicht mehr so einfach rausbekommen, wenn sich diese zu stark verwurzeln und sich vor allem auch Samen auf dem Grundstück weiter verteilen, entschlossen wir uns dazu, das Unkraut schon jetzt anzugehen. Dazu begann Susanne mit Ihrer Mama am 30. Mai damit, das Unkraut rauszureißen. Eine sehr zeitaufwendige und anstrengende Aufgabe. Zum Glück war es an diesem Tag bewölkt und sehr mild. Das Ergebnis des Tages konnte sich sehen lassen: Gut das dreiviertelte Grundstück war von Unkraut befreit. Damit waren wir vorerst zufrieden. Am 27. Juni erledigten Susanne und Ihre Mama die restlichen Unkrautarbeiten, auch wenn schon wieder neue kleinere Pflanzen durch die Erde gekommen sind. Wenn es in den nächsten Wochen heiß wird, erledigt sich dieses Problem hoffentlich von selbst.
Da nun aber die Sonnenblumen bereits gewachsen sind und die Wildblumen angefangen haben zu blühen erstrahlt unser Grundstück an diesen Stellen nun in leuchtenden Farben, welche wir durch die großen Fenster auch von Innen bewundern können. Auch an unseren Tomaten hängen bereits einige grüne Tomaten.
Im Mai pflanzten wir dann auch noch einige Tomatenpflanzen in die Erde. In der Zwischenzeit war unser Grundstück aber schon bevölkert worden: von Rapspflanzen und Mohnblumen, über die wir uns zuerst freuten - schließlich blühte nun schon etwas und optisch waren die gelben und roten Pflanzen wirklich schön.
Doch schnell wurde klar: Der Raps wächst unaufhörlich weiter, Unkrautranken überwuchern unser Grundstück und wurden immer schlimmer. Man sah bereits fast keine Erde mehr auf dem Grundstück und der Raps war teilweise über 1 Meter hoch. Eigentlich wollten wir uns erst nach dem Einzug um den Garten kümmern, aber da wir befürchteten, dass wir die Pflanzen nicht mehr so einfach rausbekommen, wenn sich diese zu stark verwurzeln und sich vor allem auch Samen auf dem Grundstück weiter verteilen, entschlossen wir uns dazu, das Unkraut schon jetzt anzugehen. Dazu begann Susanne mit Ihrer Mama am 30. Mai damit, das Unkraut rauszureißen. Eine sehr zeitaufwendige und anstrengende Aufgabe. Zum Glück war es an diesem Tag bewölkt und sehr mild. Das Ergebnis des Tages konnte sich sehen lassen: Gut das dreiviertelte Grundstück war von Unkraut befreit. Damit waren wir vorerst zufrieden. Am 27. Juni erledigten Susanne und Ihre Mama die restlichen Unkrautarbeiten, auch wenn schon wieder neue kleinere Pflanzen durch die Erde gekommen sind. Wenn es in den nächsten Wochen heiß wird, erledigt sich dieses Problem hoffentlich von selbst.
Da nun aber die Sonnenblumen bereits gewachsen sind und die Wildblumen angefangen haben zu blühen erstrahlt unser Grundstück an diesen Stellen nun in leuchtenden Farben, welche wir durch die großen Fenster auch von Innen bewundern können. Auch an unseren Tomaten hängen bereits einige grüne Tomaten.