Einzug in unser Traumhaus

Am 11. Juli war es endlich soweit – monatelang haben wir auf diesen Tag hingearbeitet und Ihm entgegengefiebert: unser Umzug stand bevor.
Doch wir hatten leider keinen guten Start: Nachdem am Abend vorher die stressige Einkaufstour damit endete, dass sich Susanne einen Muskel im Knie zerrte, hatten wir schon Angst, ob überhaupt alles klappen würde (Kleiderschrank-Konfiguration und Abhol-Chaos). Nach dem Aufstehen war der Fuß besonders schlimm, Susanne konnte nicht richtig laufen. Zum Glück wurde es aber im Lauf des Tages besser und schließlich hatten wir für den Umzug zahlreiche Unterstützung angefordert:
Jörgs Papa, Susannes Schwager und Jörg übernahmen die großen Möbelstücke. Jörgs Mama und Jörgs Schwester standen später am Haus parat, um den Transporter und Anhänger auszuladen, die Möbelstücke zu reinigen und im Haus zu platzieren. Susanne konnte in der Wohnung humpelnd die letzten Kartons sortieren und packen, Bilder abhängen und die verängstigten Miezen betreuen, die ins Schlafzimmer verfrachtet wurden.


Ab Mittag waren dann alle Helfer am Haus und nach einer Pizza-Stärkung reinigten wir unser Sofa mit dem Nassauger, staubten Pflanzen ab, brachten die Möbel ins Haus und räumten die restlichen Küchenutensilien ein. Nach einigen Fuhren zur alten Wohnung machte sich das Männer-Team auf den Weg in Jörgs Elternhaus, um die dort bereits gelieferten Möbelstücke einzuladen und ins Haus zu bringen (Die ersten Möbel sind eingetroffen). Damit konnten wir auch noch den Tisch und die Bank ins Haus bringen, den Esstisch aufbauen und auch der Kratzbaum zu Ende aufbauen.


Das Büro, welches auch das Katzenzimmer sein wird, musste fertig gestellt werden, damit am Abend die Katzen einziehen können. Unser kleiner Katzenkratzbaum, die alten Büromöbel und die komplette Katzenausstattung wurde eingeräumt.


Nachdem alle Umzugshelfer aus dem Haus waren machten wir uns auf den Weg in unsere Mietwohnung, um unsere Miezen zu holen. Da wir aus unserem Schlafzimmer nur unser Wasserbett mitnehmen werden und wir dieses ohnehin erst in den nächsten Tagen umziehen, war hier noch alles am alten Platz und die Katzen konnten in Ruhe auf uns warten. Doch jetzt ging der Stress erst richtig los. Drei Miezen einfangen, in Transportboxen zerren und 20 Minuten zum neuen Wohnort fahren. Das Maunzen im Auto war herzzerreißend, wir hatten große Sorge, dass unsere drei Senioren die Aufregung nicht so gut wegstecken werden. Im Haus angekommen stellen wir die Boxen sofort in das Büro und befreiten die die Katzen. Kurz wurde das neue Zimmer erkundet und sich dann schnell ein sicheres Versteck gesucht.


Dann liesen wir die Katzen erst einmal in Ruhe und stießen im Wohnzimmer bei einem Glas Sekt und einem kühlenden Tuch für Susannes Knie auf unser neues zu Hause an.
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