Unser neuer Garderobenschrank wurde aufgebaut

Im Dezember kümmerten wir uns um unseren fehlenden Garderobenschrank.

Im Windfang haben wir hier einen Platz von ca. 1,20m vorgesehen und wollten dafür einen massiven Garderobenschrank kaufen. Jedoch wurden wir in den Möbelhäusern überhaupt nicht fündig. Zum einen gibt es so gut wie keine massiven und modernen Garderobenschränke - zum anderen haben fast alle Garderobenschränke eine Tiefe von lediglich knapp 40 cm. Da bei dieser Tiefe nicht einmal eine Garderobenstange quer hineinpasst und wir ohnehin mit einem Schrank mit 60 cm Tiefe geplant haben, entschieden wir uns dazu, einen örtlichen Schreiner anzufragen.

Dieser kam noch am gleichen Tag zu uns und nahm die Maße auf und gab uns einen Schätzpreis, nachdem wir mit Ihm die Innenaufteilung des Schrankes sowie die Optik besprochen hatten.

Unser Garderobenschrank wird aus massiver Eiche gefertigt werden. Als farbliche Absetzung haben wir 2 der 3 Schubladen mit einer grauen Front geplant, ganz getreu dem Farbkonzept unseres Hauses. Bei den Griffen entschieden wir uns für ein schwarzes und modernes Design, um dem massiven Schrank noch mehr Pep zu geben.

Am 26. Februar war dann unser Schreiner vor Ort und baute den bereits fertig gebauten Schrank bei uns auf.


Wir sind überglücklich, wie schön der Schrank geworden ist und wie passgenau er in unseren Windfang eingebaut wurde. Dies wäre mit einem gekauften Möbelstück aus einem Möbelhaus nicht möglich gewesen.
Auch haben wir jetzt auch endlich ausreichend Platz, um unsere ganzen Schuhe und Jacken unterzubringen.


Rotbuchenhecke an der Südseite unseres Grundstücks gesetzt

Nachdem wir bei einem unglaublich günstigen Black-Friday-Special noch Ende November ca. 100 wurzelnackte Rotbuchen als verschulte Heister bestellt hatten, lagerten wir diese hinter unserer Garage im Schatten (Unsere Rotbuchenhecke für die Südseite ist auf Lager gelegt).

Nachdem der Februar sehr mild war entschieden wir uns kurzerhand dazu, die Rotbuchen schon einzupflanzen.

Dazu gruben wir an der Südseite unseres Grundstücks einen ca. 60 cm tiefen Pflanzgraben. Einfacher gesagt als getan. Die ersten cm schaufelten wir bereits am 09. Februar. Dann stellten wir leider fest, dass auch noch 50 cm von unserer Grundstücksgrenze entfernt sich in 20 cm Tiefe der Schotter und zum Teil der Beton vom angrenzenden Fußweg in unserem Grundstück befindet. Da die Wurzeln unserer Rotbuchen im Schnitt bereits 50 cm lang sind und wir nicht riskieren wollen, dass die Rotbuchen durch die Schotterschicht nicht gut einwurzeln, entschieden wir uns dazu, den Schotter im Pflanzgraben zu entfernen. Dies bedeutete nicht nur zusätzliche Arbeit, sondern auch viel Schotter, den wir wieder im Grundstück lagern müssen.

Am 19. Februar war es dann soweit. Wir wollten die erste Hälfte der Südseite bepflanzen. Jörg spannte eine Schnur in der Mitte des Pflanzgrabens, damit wir die Pflanzen genau in der Mitte einsetzen können. Eine zweite Schnur gab uns die Endhöhe vor, auf der wir die Pflanzen setzen müssen. Susanne setzte jede Pflanze in das Pflanzloch und Jörg schaufelte wieder Erde hinein. Es war gar nicht so einfach, die Pflanzen auf die richtige Höhe einzusetzen, denn Buchen mögen es nicht, wenn Sie tiefer oder höher als ursprünglich gepflanzt stehen. Pünktlich zur Dämmerung waren die Rotbuchen gesetzt und wir begannen damit, diese ordentlich einzuschlämmen. Dabei stellten wir fest, dass durch das Auffüllen der lockeren Erde diese erst einmal um gut 15 cm absackte. Also füllten wir wieder neue Erde darauf und passten die Höhe der einzelnen Buchenpflanzen an. Am darauffolgenden Tag wurde noch einmal ordentlich eingeschlämmt, Erde aufgefüllt und die Pflanzen ausgerichtet.


Am 26. Februar wiederholten wir das Ganze für die zweite Hälfte der Südseite, nachdem wir den Donnerstag und Freitag vorher weiter Schotter entfernt hatten.



Nachdem die Rotbuchen nun gesetzt waren steht noch eine wichtige Entscheidung an. Wie sollen wir die Rotbuchen schneiden? Leider gibt es dazu im Internet sehr unterschiedliche Aussagen. Die einen meinen, man soll die kompletten Rotbuchen um 30-40 % abschneiden. Andere meinen, man solle von allen Zweigen 30 % abschneiden und wieder andere meinten, man darf die Rotbuche nur an den Seiten, keinesfalls den Leittrieb vor Erreichen der gewünschten Endhöhe abschneiden.

Da wir ohnehin bereits mehrfach verpflanzte Rotbuchen haben, die bereits recht gut verzweigt sind, werden wir die Rotbuchen an einem frostfreien Tag wohl nur an den Seiten einzukürzen.

Jetzt sind wir gespannt und drücken alle Daumen, dass die Hecke in den nächsten Wochen gut anwachsen wird.