Unsere Rotbuchenhecke für die Südseite ist auf Lager gelegt

Als Grenzbepflanzung planen wir für die Süd- und Westseite unseres Grundstücks eine Hecke. Da unser Nachbar auf der Ostseite bereits eine Ligusterhecke gepflanzt hat, benötigen wir hier keinen Sichtschutz und können dort Blüh- und Beerensträucher pflanzen.

Da wir keine giftige Hecke haben möchten und auch keine immergrünen "Friedhofsgehölze" in Frage kamen, blieben nicht mehr viele Möglichkeiten für eine Hecke. Da uns auch ein ganzjähriger Sichtschutz wichtig war, viel also auch eine gemischte Gehölzhecke weg, was uns eigentlich sehr gut gefallen hätte. 
Schnell stießen wir auf die Buchenhecken. Oft sieht man bei uns die klassischen Hainbuchen, die eigentlich gar keine Buchen sind. Diese sind zwar im Winter relativ blickdicht, da das vertrocknete Laub an den Pflanzen hängen bleibt - im Laufe des Winters verlieren Sie diese aber trotzdem mehr oder weniger stark. Bei der sehr ähnlich aussehenden Rotbuche ist dies fast gar nicht der Fall. Die Blätter sind nicht so gezackt und glänzender, haben darüber hinaus auch eine schönere Herbstfärbung. Jörgs Eltern haben an der Terrasse bereits seit vielen Jahren so eine Rotbuchenhecke und so konnten wir uns gleich dafür begeistern.

Da wir im Frühjahr die Hecke an der Südseite bepflanzen möchten und die Rotbuchen im Herbst gerodet und dann in Kühlhäuser verfrachten werden, entschieden wir uns dazu, diese bereits im Herbst zu kaufen. 

Am Black Friday gab es dann bei einem Onlinepflanzenversand ein sehr gutes Angebot, woraufhin wir sofort 96 Rotbuchen als verschulte Heister (2-mal verpflanzte, bereits sehr gut verzweigte Heckenpflanzen) als wurzelnackte Ware bestellten.

Nachdem diese endlich geliefert wurden, hob Jörg hinter unserer Garage an einem möglichst schattigen Ort einige Pflanzlöcher aus. Darin pflanzten wir die Bündel mit den Rotbuchen schräg ein und bedeckten diese mit Erde. Man nennt dies "Einschlagen", denn so werden die Wurzeln mit Wasser versorgt und die Pflanzen können sich in der Winterruhe schon mal an den neuen Gartenboden gewöhnen.



So können wir die Pflanzen über den Winter "lagern", bis wir Sie im Frühjahr an den vorgesehenen Platz einpflanzen werden.
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