Resümee zum Jahresende 2018

Unsere Hausaufgabe über Weihnachten war nun also, das Festpreisangebot zu überprüfen, zu überlegen, was noch fehlt und welche Optionen noch fest aufgenommen werden müssen, damit wir im Januar das Angebot aktualisieren und die Zusage an Taglieber geben können, damit uns die Kapazitäten freigehalten werden.

Durch die optionalen Punkte hat sich unsere Rechnung für die Gesamtkosten noch einmal erhöht, nun liegen wir zum Glück aber wieder in dem gedachten Bereich unseres Darlehensbetrags. Allerdings mussten wir dazu einige Punkte aus dem Angebot streichen, die wir erst nach und nach selbst in Eigenleistung fertigstellen werden, wie z.B. Dachterrasse, Terrasse, Außenanlagen, etc. Auf der anderen Seite werden wir wohl doch mehr Eigenleistung einbringen werden, als ursprünglich geplant, um mit den Kosten im Rahmen zu bleiben und keinen unserer Punkte streichen zu müssen.

Die Firma Taglieber hat uns kurz vor Weihnachten auch noch dabei geholfen, den Antrag für das 10.000 Häuser Programm zu erstellen, damit dieser online eingestellt werden konnte (Pünktlich zum Jahresende).

Somit haben wir Ende 2018 tatsächlich alle unsere Ziele erreicht, wobei wir nur die Zinsfestschreibung auf Anfang 2019 verschoben haben, aber hier sollte sich zwischen den Feiertagen nichts gravierendes ändern und so kurz vor Weihnachten wäre es mit den Banken wohl eh nichts mehr geworden und übers Knie wollen wir auch nichts brechen…


1. Festpreisangebot Firma Taglieber

Am 14. Dezember war es dann endlich soweit. Am frühen Nachmittag fuhren Jörg und Ich wieder nach Öttingen, um mit Frau Hermann das 1. Festpreisangebot durchzusprechen.
Wir waren sehr aufgeregt – vor allem da durch die vorhandene Preissteigerung fraglich war, ob der hinterlegte Puffer aus unserer Gesamtkostenschätzung noch ausreichen wird.
Frau Hermann begann zuerst mit der letzten Seite des Angebots – der GESAMTSUMME. Das fanden wir wirklich gut, denn sonst wären wir bei der Durchsprache gedanklich noch mit der Frage beschäftigt, bei welcher Summe wir schlussendlich rauskommen und so waren wir zumindest ein bisschen beruhigt, denn wir liegen noch im Preisbereich der Gesamtkostenschätzung.
Dann gingen wir das komplette Festpreisangebot durch – hier stellten wir aber schnell fest, dass noch einige optional angebotene Positionen mit aufgenommen werden müssen und wir wohl doch über der Gesamtkostenschätzung liegen werden (es hält sich aber im Rahmen und wir hatten sowieso einem höheren Wert für unser Darlehen gerechnet). Bezüglich der beiden Technik-Optionen hält sich der Preisunterschied sogar im Rahmen. Die Variante
"Photovoltaikanlage + Batteriespeicher, Sole Wärmepumpe mit Flächenkollektoren im Garten, Pufferspeicher mit Elektro-Unterstützung, zentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung" ist ungefähr 10.000 Euro teurer und würde sich daher aus unserer Sicht auf jeden Fall rentieren (Höhere BAFA Förderung mit eingerechnet). Allerdings ist derzeit noch unklar, ob unsere Gartenfläche für die Flächenkollektoren überhaupt ausreicht.

Zum Abschluss erhielten wir einen Ordner der Firma Taglieber. Darin sind sämtliche Informationen zu unserem Hausbau enthalten: Unsere Pläne, unser Festpreisangebot, eine Firmenvorstellung, Referenzen, ein Vertragsentwurf, Prospekte und viele weitere Infos.

Danach mussten wir aber erst mal alles sacken lassen und werden zu Hause über Weihnachten noch einmal alles durchrechnen.

Da am gleichen Tag parallel bei Taglieber eine Christbaumaktion für alle Kunden stattfand, lud uns Frau Hermann dazu gleich noch mit ein und wir konnten mit Ihr zusammen bei Glühwein und Plätzchen den Nachmittag ausklingen lassen und uns ganz nebenbei einen tollen Weihnachtsbaum aussuchen. 😊