Unser Vorratsraum ist endlich fertiggestellt

Im Winter wollten wir endlich ein noch offenes Thema angehen, welches besonders Susanne am Herzen lag.

In unserem Vorratsraum befanden sich immer noch die alten klapprigen Regale aus unserer Mietwohnung. Damit wir den kleinen Vorratsraum optimal nutzen können, wollten wir selbst nach Maß Regale einbauen. Deshalb entschieden wir uns bewusst gegen die Holzregale aus dem schwedischen Möbelhaus, um in der Breite und Höhe flexibel den vorhandenen Platz ausnutzen zu können. Das Regal wird in U-Form gebaut werden, damit wir alle drei Seiten des Vorratsbereiches optimal nutzen können. 

Am 04. November kauften wir bereits in einem schwedischen Möbelhaus eine Vielzahl an Boxen, Kisten und Ablagemöglichkeiten, um die gewünschte Tiefe der einzelnen Regale bestimmen zu können und ebenso die Höhe der einzelnen Regalböden. Nachdem wir geplant hatten, welche Höhen und Breiten wir bei den Regalen benötigen konnte es endlich losgehen.

Das Holz für das erste große Vorratsraumregal, welches 60 cm tief werden soll, besorgte Jörg mit seinem Papa bereits im letzten Sommer bei einem Sägewerk in unserer Nähe.

Im Dezember war es dann endlich soweit: Jörg und sein Papa begannen in der Werkstatt von seinem Papa damit, das Holz nach Maß zuzuschneiden und zu hobeln. Auch die Holzbalken bereiteten Sie dort vor.


Am 30. Dezember 2023 bauten wir dann im Technikraum das erste Regal auf und befestigten die Regalböden auf die gewünschte Höhe. Leichter gesagt als getan: Es dauerte Stunden, alle einzelnen Latten zuzuschneiden, vorzubohren, auszurichten und zu verschrauben.



Nachdem wir Nachschub aus dem Sägewerk besorgt hatten, ging im Februar und März das ganze Spiel nochmal von vorne los, da wir noch 2 weitere, schmälere Regale für die beiden anderen Wände geplant hatten. Diese werden eine Tiefe von 30 und 40 cm haben.

Für das schmale Regal auf der linken Seite planten wir auch ein Weinregal. Dafür tüftelte Jörg eine spezielle Halterung aus und brachte diese im bereits aufgebauten Regal an.




Auch für Geschenkpapierrollen und Taschen platzierten wir drei Aufbewahrungen an der Wand.

Am 16. März waren dann alle Regale fertig aufgebaut und wurden gleich befüllt. Insgesamt haben wir ca. 4 Tage in der Werkstatt verbracht und ca. 3,5 Tage mit Aufbauen.
Am Ende mussten wir in Summe für die Regalböden 156 Latten schneiden, hobeln, schleifen und verbauen 😀.




Wir sind nun überglücklich wie viel Platz wir im Vorratsbereich haben und wie schön die Regale geworden sind.

Hecke 3.0

Nachdem wir im letzten Frühjahr überglücklich waren endlich das letzte Stück Hecke gepflanzt zu haben (Die Hecke auf der Westseite ist gepflanzt) hielt die Freude leider nicht lange an. Denn ein großer Teil der Hecke wollte einfach nicht austreiben. Wir hofften noch weit bis in den Frühsommer hinein, aber irgendwann mussten wir der Wahrheit ins Auge sehen: ein Paket der gelieferten Hecken war tot.

Zum Glück gab der Online-Pflanzenversand eine einjährige Anwachsgarantie, woraufhin wir im Sommer die nicht angewachsenen Hecken reklamieren konnten. Gespannt warteten wir im Herbst auf die Ersatzpflanzen. Diese wurden am 15. November endlich angeliefert.

Glücklicherweise sahen die Pflanzen sehr vielversprechend aus und stimmten auch mit der Größe der alten Pflanzen überein. Nachdem auch einige der damals bestellten Blutbuchen nicht ausgetrieben oder keine Blutbuchen waren, erhielten wir auch hier einige Ersatzpflanzen.

Dann begann wieder die Arbeit: wir mussten die nicht angewachsenen Heckenpflanzen ausgraben, wieder einen Pflanzgraben ausheben und die neuen Pflanzen einsetzen und ordentlich wässern. Den Großteil schafften wir direkt im November vor dem ersten Schnee.



Den Rest (hauptsächlich den Austausch von einzelnen Pflanzen, die Blutbuchen hätten sein sollen) erledigten wir dann noch im Februar als das Wetter wieder etwas besser war. Nun heißt es wieder Hoffen und Daumen drücken, damit die Neupflanzen im Frühjahr austreiben werden.

Resümee zum Jahresende 2023

Das Jahr 2023 neigt sich dem Ende, weshalb unser Resümee für dieses Jahr natürlich nicht fehlen darf.

Eigentlich dachten wir, dass dieses Jahr entspannter sein wird, aber dennoch sind wir bereits im Frühjahr mit sehr viele Themen in das neue Jahr gestartet: Denn zu Beginn des neuen Jahres haben wir unsere Sauna zu Ende aufgebaut und konnten am 20. Januar endlich das erste Mal die Sauna einschalten.

Das erste Thema im Garten war der Bau eines Frühbeetes, damit wir darin Salatpflanzen vorziehen konnten. Im März stellten wir zusammen mit Jörgs Papa das selbst gebaute Insektenhotel auf und begannen damit, die Hecke auf der Westseite unseres Grundstückes zu setzen. Nachdem dieses Kapitel abgeschlossen war, setzten wir die Wurzelsperre im Bereich der Himbeeren und Brombeeren. Das Schaufeln nahm leider kein Ende: Wir begannen damit, den Gemüsebereich auszuheben und mit guter, gesiebter Erde zu füllen.


Inzwischen wuchsen die Pflanzen und Stauden in unserem Garten sehr gut an und wir erfreuten uns an den ersten Frühblühern. Leider spross ebenso das leidige Unkraut und inzwischen waren fast alle Pflanzbereiche mit Unkraut überwuchert. Ein großes Projekt war daher das Mulchen unseres Gartens mit Hackschnitzeln.

Ab Juni gingen wir dann in die Sommerpause und ließen unseren Garten etwas ruhiger angehen. Das Wetter war einfach zu schön um nur rumzuwerkeln. Daher genossen wir den Sommer in unserem Garten, der inzwischen wunderschön blühte. Wir ernteten auch unzählige Beeren und natürlich viel Gemüse. Auch unsere Katzen streiften viel durch den Garten und saßen bis spät abends mit uns auf unserer Terrasse und bewunderten die Sonnenuntergänge. Wir genossen unsere Urlaube mal nicht beim Schaufeln, sondern waren viel mit den Fahrrädern unterwegs, beim Klettern oder Wandern in der Natur. Auch eine Woche in Südtirol durfte nicht fehlen und 2 kurze Auszeiten im Wellnesshotel im Allgäu und im bayrischen Wald.


Ein großes Highlight war im Spätsommer die Geburtstagsfeier von Jörg, welche wir bei strahlendem Sonnenschein am 01. Oktober beim Grillen mit der ganzen Familie im Garten nachholten.


Getrübt wurde der schöne Sommer nur durch die Hecke auf der Westseite, da dort ein Teil der Hecke einfach nicht anwuchs. Im November mussten wir daher beginnen leider einen Teil der Hecken auszugraben und durch neue Pflanzen zu ersetzen.

Aber auch im Haus gab es Themen, die wir angingen: Jörg montierte die Treppenbeleuchtung und einen Teil der Nachtlichter im Flur im Obergeschoss. Wir brachten den Windwächter auf dem Dach an und konfigurierten diesen entsprechend, damit unsere Jalousien nun intelligent sind. Auch ein wunderschöner Schurwollteppich fand in unserem Wohnzimmer sein zu Hause und wurde von unseren Katzen schon öfters „eingeweiht“.

Im August begannen wir dann mit den Planungen des noch fehlenden Belags der Stufe vor unserer Haustür. Dieses Thema konnten wir zum Glück im Herbst mit einer wunderschönen Granitplatte abschließen.

Im Herbst wurden dann ein paar Rabatten auf der Dachterrasse angebracht, damit wir mit der Unterkonsturktion hier vorankommen. Allerdings waren wir uns dann unsicher, für welchen Belag wir uns entscheiden werden, woraufhin das Thema dann bis ins Frühjahr vertagt wurde.


Im Winter begannen wir dann mit unseren Vorratsraumregalen, die aber nicht mehr ganz fertig geworden sind.

Wir sind überglücklich, wie viele Baustellen wir in diesem Jahr fertigstellen konnten, auch wenn eine Vielzahl an neuen Themen hinzugekommen sind. Es ist unglaublich, dass wir inzwischen 1.268 Tage in unserem Haus leben und fühlen uns dort einfach nur pudelwohl. Wir können kaum glauben, wie traumhaft schön unser Garten geworden ist und können es kaum erwarten, unseren Pflanzen weiter beim Wachsen zuzusehen. Inzwischen kann man sich richtig vorstellen, wie unser Garten einmal aussehen wird, wenn er komplett eingewachsen ist und wir sind super happy.

In 2024 wollen wir den Gemüsebereich fertig stellen, wofür wir noch die restliche schlechte Erde ausheben und durch gute, gesiebte Erde austauschen müssen. Ebenso wollen wir ein Fundament für das Gewächshaus und daneben eines für die Regentonne erstellen und den Gemüsebereich mit einem Staketenzaun einfassen. Highlight soll im Gemüsebereich eine Kräuterschnecke werden. Ebenso wollen wir das Rankgerüst für die Himbeeren und Brombeeren bauen. Das größte Thema in 2024 wird aber wohl die Dachterrasse sein, die wir hoffentlich nächstes Jahr fertigstellen werden.

Die letzten Beerensträucher sind gepflanzt

Nachdem wir bereits im letzten Frühjahr die meisten Beerensträucher an der Ostseite unseres Grundstücks gepflanzt hatten (Unsere Ostseite ist bepflanzt) fehlten nur noch die Himbeeren und Brombeeren.

Diese haben wir bewusst noch nicht gepflanzt, da wir hierfür eine Wurzelsperre setzen wollten. Wir haben schon viel im Internet gelesen, dass diese beiden Beerensträucher sehr stark wachsen und vor allem sehr starke Wurzelausläufer bilden. Da wir keine Lust haben in Zukunft immer wieder diese Ausläufer zu beseitigen, entschieden wir uns für den Aufwand eine sogenannte Rhizomsperre zu setzen. Leichter gesagt als getan - also begannen wir damit zwei lange Gräben von jeweils 4 Metern im Bereich der Beerensträucher zu schaufeln. Am Anfang waren wir noch guter Dinge, schließlich wartete im Gegensatz zum Schaufeln der Hecke keine Schotterschicht auf uns. Jedoch wurde nach 30-40 cm die Erde so fest und dicht, dass das Schaufeln eine echte Herausforderung wurde. Auch das Lagern der ausgehobenen Erde im Garten war ein weiteres Problem, welches es zu lösen galt. Nachdem auch noch die 4 kleineren Gräben gegraben waren entstanden zwei Bereiche für die Beerensträucher - einer für die Himbeeren und einer für die Brombeeren.


Die beiden Rhizomsperren wurden mithilfe einer Aluschiene verschlossen, damit später an keiner Stelle die Wurzeln die Sperre durchdringen können. Nachdem die beiden Rhizomsperren in den Löchern ausgerichtet waren begannen wir damit, wieder Erde einzufüllen und diese ordentlich einzuschlämmen.


Dann war es endlich geschafft und wir konnten unsere Beerensträucher pflanzen und mit Hackschnitzeln mulchen.


Damit die Sträucher auch gut nach oben klettern können benötigen wir noch ein Rankgerüst, welches wir aber erst im nächsten Frühjahr bauen werden.

Wir sind schon gespannt ob wir dieses Jahr bereits die ersten Beeren naschen können und sind sehr froh, dieses Kapitel abschließen zu können.

Ein Frühbeet für den Garten

Nachdem im Herbst 2022 unser gekauftes Frühbeet nach gerade einmal 2 Jahren im Einsatz kaputtging, entschieden wir uns dazu selbst ein Frühbeet zu bauen.

Als Außenmaße planten wir ca. 200 x 100 cm und besorgten die Latten sowie eine Gewächshausfolie.

Es dauerte zwei Nachmittage, die vorhandenen Latten zu verschrauben und die Gewächshausfolie zuzuschneiden und an den Latten zu befestigen.


Pünktlich zum Frühlingsanfang stellten wir das Frühbeet fertig und konnten darin gleich den ersten Salat ansäen. Einige Pflanzen kauften wir bereits vorgezogen aus dem Gartenmarkt, damit wir den Salat zu unterschiedlichen Zeiten ernten können.

Die Hecke auf der Westseite ist gepflanzt

Nachdem die Tage wieder länger werden haben wir mit dem Schaufeln für die Hecke an der Westseite unseres Grundstücks begonnen. Auf dieses Thema hatten wir überhaupt keine Lust - schließlich war das Pflanzen der Hecke an der Südseite schon anstrengend genug (Rotbuchenhecke an der Südseite unseres Grundstücks gesetzt). Wir rechneten auch hier wieder mit einer ordentlichen Schotterschicht in unserem Grundstück - und behielten leider recht. Auch auf dieser Grundstücksseite stießen wir nach 30 cm Erde auf die Schotterschicht vom Fußweg, welche weit in unser Grundstück reicht. Damit unsere Rotbuchen auch gut anwachsen können entschieden wir uns auch hier wieder dazu, einen Großteil des Schotters zu entfernen, damit wir auf die benötigte Tiefe des geschaufelten Grabens von ca. 60 cm kommen.


Glücklicherweise konnten wir uns einige Meter sparen, da an der Westseite unseres Grundstücks später das Gewächshaus genau auf die Grenze gesetzt werden wird. An der Südwestecke unseres Grundstücks planen wir eine ca. 5 Meter lange Benjeshecke, die perfekt zu dem dort geplanten Insektenbereich passen wird. Dies war uns wichtig, damit wir auch einen Totholzbereich im Garten haben werden.

Bereits am 18. März war der erste Teil der Grundstücksseite fertig gegraben und wir konnten die bereits vorhanden Rotbuchen, welche bis zur Pflanzung in Erde eingeschlagen waren, in einen Schubkarren mit Wasser legen. Nachdem der Graben mit einem organischen Dünger versehen wurde begannen wir damit die Rotbuchen mit einem Abstand von 25 cm zu pflanzen und mit Erde zu bedecken. Den zweiten Teil stellten wir dann am 25. März fertig.



Für ein optisches Highlight haben wir neben den Rotbuchen auch einige Blutbuchen gekauft, welche die ganze Hecke farblich auflockern sollen.

Susanne versah die Buchen gleich noch mit einem Pflanzschnitt und nun ist das Kapitel Hecke endlich erledigt. Wir sind gespannt wie gut die Buchenhecke dieses Jahr wachsen wird und freuen uns schon darauf, wenn Vögel und Insekten die Hecke bevölkern werden und wir endlich einen grünen Sichtschutz haben werden.

Unser Insektenhotel

Damit unser Garten auch wirklich insektenfreundlich sein wird, träumten wir von einem großen Insektenhotel. Jörgs Papa baute sich selbst vor einigen Jahren ein wunderschönes Insektenhotel und stellte es in seinem Garten auf. Bei einem Spaziergang im Sommer erwähnten wir dann wie sehr wir uns auch so ein Insektenhotel wünschen. Unter dem Weihnachtsbaum fanden wir dann 2022 das lang ersehnte Insektenhotel, welches Jörgs Eltern gemeinsam in liebevoller Handarbeit für uns gebaut hatten.

Im Frühjahr stellten wir das Insektenhotel dann endlich im Garten auf und sind überglücklich, wie wunderschön es aussieht und wie toll es in unseren Garten passt. Wir hoffen das schon bald viele Insekten dort ein zu Hause finden werden.



Damit ist unser insektenfreundlicher Garten aber noch lange nicht fertig - an der Südwestseite unseres Grundstücks planen wir einen weiteren Insektenbereich. Dort soll eine ca. 5 Meter lange Totholzhecke entstehen sowie ein Sandarium für Insekten und Bienen.

Unsere Sauna ist aufgebaut

Nachdem das Material für unsere Sauna bereits seit Ende Juni bei uns im Haus lagerte (Unsere Sauna ist da), wurde es letztes Jahr im Dezember endlich Zeit mit dem Aufbau zu beginnen.

Bevor es losgehen konnte versuchte Jörg aus der 6-seitigen Aufbauanleitung sowie dem gelieferten Material schlau zu werden - was gar nicht so einfach war.
Außerdem musste Jörg noch eine Steckdose über die Sauna versetzen, die wir dummerweiße hinter die Sauna geplant hatten.

Am 10. Dezember begannen wir damit, die Schwellen im Badezimmer auszulegen, auf denen später die einzelnen Saunawände gestellt werden sollen. Da eine Ecke der Sauna aus Glas bestehen wird, war der Rahmen nicht komplett geschlossen.


Der Aufbau der einzelnen Wände ging relativ schnell voran - jedes Element wurde mithilfe von Federleisten und dem nächsten Saunaelement zusammengesteckt und im Anschluss verschraubt. Schnell stellten wir jedoch fest, dass die einzelnen Leisten stark verzogen waren - vermutlich durch die recht lange Lagerung bei uns. Daher mussten einige Latten mehrfach geschraubt werden, damit später auch wirklich alles gerade sein wird. Trotz der zusätzlichen Verschraubungen standen die Wände am Ende alles andere als im Winkel, weshalb Jörg noch nicht zufrieden war. Schnell war klar, dass wir die Wände so nicht lassen können. Damit später auch die Decke darauf passt und alles im Winkel ist, um die Glaselemente überhaupt einbauen zu können.


Da wir für die schweren Glaswände und die Saunadecke ohnehin Hilfe von Jörgs Papa benötigten, musste dieser am 27. Dezember wieder anrücken. Mit sehr großen Schraubzwingen und viel Geduld konnten wir dann die Saunawände gerade aufbauen.
Danach begannen wir die erste Glaswand einzubauen. Schnell stellte sich heraus, dass die Glasecke vom Maß her nicht passt, das Glaselement stand zu weit heraus. Also wurde wieder ein Teil der Holzwände abgebaut und angepasst. Beim zweiten Versuch standen dann immerhin schon beide Glaselemente, welche über Eck miteinander zusammenstoßen - doch leider hatten wir einen Spalt von ca. 1 cm. Jörg und sein Papa waren wieder sehr unzufrieden, weshalb kurzerhand versucht wurde, eines der Glaselemente umzudrehen. Und tatsächlich fügte sich die Glasecke gleich viel besser zusammen. So richtig zufrieden waren sie jedoch immer noch nicht, da das Holz über der Glasecke noch nicht im richtigen Winkel zusammenstieß.

Also beschlossen wir, erst die Saunabänke einzubauen, damit die Saunawände besser in die richtige Form gedrückt werden. Dann sah es endlich besser aus und das Anbringen der Saunadecke, welche wie die Wände aus einzelnen Holzelementen bestand, ging dann sogar richtig schnell. Am Ende wurde die Decke noch verschraubt und Lücken mit Silikon versehen.


Vor ein weiteres Problem stellte uns dann allerdings die Saunatüre aus Glas. Sie ging einfach nicht zu. Nachdem wir bei den Wänden einiges ausgleichen mussten, fehlten uns nun die paar Millimeter, die wir hingeschummelt hatten, wodurch die Saunatüre nun nicht zugeht. 😥

Am 07. Januar schraubten wir dann noch die Rückenlehnen an die Wand, bauten die Verkleidung für den Saunaofen zusammen, befestigten den Saunaofen in der Verkleidung und stellten alles an den richtigen Platz. Jörg schloss ebenfalls die Steuerung für die Sauna an sowie die indirekte Beleuchtung der Rückenlehnen.

Am 20. Januar kam dann endlich der Elektriker, um die Sauna im Schaltschrank anzuschließen. 

Noch am gleichen Tag war es dann nach langem Warten soweit - wir konnten unseren ersten Saunagang im eigenen Haus starten. 😁


Offen war jedoch noch das Thema Saunatüre.
Daher schliffen wir mit allen möglichen Mitteln die Holzwand neben der Saunatüre am 16. Februar ab und verstellten die Türe immer wieder bis die Türe endlich zuging. Nachdem die Türe endlich perfekt passt, sind wir nun zufrieden. Jetzt fehlt nur noch eine Blendleiste.

Anfangs hatten wir noch Angst, dass die Sauna doch zu groß in unserem Badezimmer wirken wird - nun sind wir aber super happy. Die Größe passt genau und durch die Glaselemente wirkt die Sauna auch nicht zu wuchtig. Die Glaselemente machen die Sauna sehr modern und wir sind mega glücklich uns dafür entschieden zu haben.

Resümee zum Jahresende 2022

Ein für uns langes Jahr neigt sich dem Ende - es ist unglaublich, was wir dieses Jahr alles geschafft haben und wie viel Arbeit wir in unseren Garten gesteckt haben - aber nun können wir mit Stolz sagen: Wir haben einen selbst angelegten Garten. Und vor allem WAS für einen. 😀

Doch nicht nur unser Garten sieht mittlerweile aus wie ein Garten - auch im Haus ist viel passiert.

Seit 903 Tagen leben wir nun in unserem Traumhaus und wir können es irgendwie immer noch nicht so richtig glauben, auch wenn es sich schon sehr normal anfühlt und wir uns nur schwer daran erinnern können, wie genervt wir von unserer Mietwohnung damals waren.

Zu den Highlights in 2022 im Haus zählen neben der Außenbeleuchtung, die wir im Januar anbrachten die Wandbeleuchtung im Flur sowie im Giebel. Ein großes Highlight war natürlich auch das Anbringen unserer 3 Holz-Pendelleuchten, die unser Esszimmer perfekt in Szene setzen. Bis zum Winter ist dann im Haus natürlich nicht so viel passiert, da unser Augenmerk ganz auf den Garten gerichtet war. Im November kam dann aber endlich unser neues Sofa an und im Dezember starteten wir pünktlich zum Jahresende mit dem Aufbau unserer Sauna, wodurch nun im Haus doch so einiges passiert ist.

Die Hauptarbeit dieses Jahr im Garten war das Setzen der Rasenkante, das Verlegen der Bewässerung, das Begradigen des Gartens, das Ansäen des Rasens und das Pflanzen unzähliger Sträucher, Stauden und Bäume. Nachdem wir im Mai die Ostseite des Grundstücks fertig gestellt und bereits angesät hatten, hätten wir nicht gedacht im Herbst wirklich noch die komplette Westseite fertigzustellen. Es war doch viel mehr Arbeit, als wir uns vorgestellt hatten und auch das Material kostete einiges. Ein riesen Dank geht hier auch an Jörgs Papa, der uns immer tatkräftig unterstützt hat! Aber die viele Arbeit hat sich bezahlt gemacht und so staunen wir noch heute über unseren wunderschönen Garten.


Trotz des trockenen Sommers konnten wir sehr viele Beeren von unserer Ostseite ernten und uns an vielen wunderschönen Blumen und Sträuchern erfreuen. Auch die Buchenhecke ist super gewachsen und wir müssen lediglich im Frühjahr 3 nicht angewachsene Exemplare ersetzen.



Natürlich durfte dieses Jahr auch für unsere Katzen ein Highlight nicht fehlen: Seit Juli dürfen Sie nun endlich in den ersten Teil des Gartens und es hat ihnen große Freude bereitet. Jeden Tag wurde alles erkundet und vor allem die Schmetterlinge waren am Anfang sehr begehrt. Viele Stunden saßen Sie zusammen mit uns auf der Terrasse und vor allem wenn es dunkel wurde genossen Sie die Zeit draußen. Im September bauten wir dann einen Outdoor-Kratzbaum aus Birkenstämmen, Holzkisten und Brettern für unsere Mäuse, was uns große Freude bereitete.


Jörgs Highlight im Garten ist der Rasen - wir sind sehr stolz darauf, wie schön dieser angewachsen ist und ohne nachsäen dicht geworden ist. Glücklicherweise mussten wir auch so gut wie kein Unkraut entfernen. Im Gegensatz zu den angepflanzten Bereichen im Garten - hier wucherte das ganze Jahr das Unkraut und wir sind kaum mit dem Entfernen hinterhergekommen. Deshalb werden wir einen Teil des Gartens im Frühjahr mulchen.

Auch wenn nun die größten Baustellen im Garten geschafft sind, gibt es immer noch einiges zu tun. So wollen wir in 2023 nicht nur einige Bereiche im Garten mulchen, sondern auch die Fundamente für das Gartenhaus und das Gewächshaus setzen, damit wir unser restliches Baumaterial verbaut haben. Auch Himbeeren und Brombeeren wollen wir im Frühjahr pflanzen. Vor unserer Haustür fehlt auch noch eine Granitplatte für die Stufe, daher wollen wir dieses Thema ebenfalls bald angehen. Große Bauchschmerzen macht uns auch die noch fehlende Hecke auf der Westseite - diese wird uns noch einige Anstrengungen kosten, bis diese gepflanzt ist. Und natürlich wird auch die Bewässerung noch viel Arbeit machen, bis endlich alles fertig gestellt ist.

Aber jetzt freuen wir uns erst einmal auf das Frühjahr, wenn unser Garten wieder zum Leben erwachen wird und wir endlich wieder mehr Zeit draußen verbringen können.

Das letzte Stück Gartenzaun ist gesetzt :-)

Am 05. November nutzen wir das schöne Wetter, um mit den Gräben für die Fundamente der Zaunpfosten des Gartenzauns auf der Westseite zu beginnen. Glücklicherweise lief es super nach Plan und bereits vor dem Mittagessen waren alle Gräben fertig und das Fundament des angrenzenden Fußwegs weggeschlagen, damit wir genug Platz für unsere Zaunpfosten haben. Daher entschieden wir uns dazu, direkt noch den kompletten Gartenzaun auf der Westseite zu setzen. Nachdem wir die Zaunpfosten zusammen mit den Zaunfeldern aufgestellt und ausgerichtet hatten, füllten wir die Löcher wieder mit Beton.
Pünktlich zum Sonnenuntergang schafften wir es, den kompletten Zaun zu setzen, wodurch unser Garten nun endlich komplett eingezäunt ist.

Tatsächlich sieht das Grundstück nun durch den Gartenzaun optisch sogar größer aus, was uns sehr überrascht hat. Denn wir hatten damit gerechnet, dass der Gartenzaun alles eher kleiner wirken lässt.