Eine Natursteinmauer für den Garten
Als im März das Wetter endlich frühlingshaft wurde stand ein Thema an, dass Susanne sehr am Herzen lag: Auf der Südseite unseres Grundstückes haben wir einen sehr großen Pflanzkreis angelegt, in dem wir vor 2 Jahren bereits einen Kirschbaum gepflanzt haben sowie einige Sträucher und Stauden. Später soll hier einmal eine Holzliege rechts neben dem Kirschbaum Platz finden. Bis dahin haben wir einjährige Blumen dort eingepflanzt:
Susanne war mit diesem Bereich optisch aber leider noch nicht 100 % zufrieden. Ähnlich wie unser Gemüsebereich sollte auch dieser "Bereich" optisch abgegrenzt werden. Und da die Bereiche mit Naturstein in unserem Garten sehr gut zur Geltung kommen stand schnell die Idee im Raum diesen Bereich auf einer kleinen Natursteinmauer (ähnlich unserer Terrasse) zu erhöhen. Schließlich ist auch der angrenzende Fußweg ein ordentliches Stück höher als unser Garten. Da wir den Kirschbaum und auch die Hecke an der Grundstücksgrenze ungern ausgraben wollten um diese höher zu setzen entschieden wir uns dazu, nur die beiden Pflanzbereiche rechts und links vom Kirschbaum mit der Natursteinmauer zu erhöhen. Optisch wird das Ganze hoffentlich auch sehr stimmig aussehen, da sich der Kirschbaum genau in der Mitte des Pflanzkreises befindet, welcher bei der ursprünglichen Höhe bleiben wird.
Da wir am 22. März ohnehin wieder den Transporter von Susannes Arbeit ausleihen mussten, um das Geländer für die Dachterrasse abzuholen, fuhren wir auf dem Rückweg gleich noch bei dem Einzelhandel für die Natursteine vorbei und luden diese in den Transporter.
Am 29. März wurden die Stauden ausgegraben und kurzzeitig gelagert. Die Sträucher pflanzten wir ebenfalls aus und setzten diese ein gutes Stück höher. Dies wollten wir unbedingt noch erledigen, bevor die Pflanzen zu stark nach dem Winter austreiben. Das Ganze sah zwischenzeitlich wie ein Schlachtfeld aus:
Am 05. April war es dann soweit: Wir begannen mit dem Aufbau der Natursteinmauer. Damit die Natursteinmauer auch gut halten wird entschieden wir uns dazu eine Schicht Schotter einzufüllen und ordentlich festzustampfen:
Im Anschluss bauten wir auf beiden Seiten vom Pflanzkreis die Natursteinmauer auf:
Spontan kamen wir auf die Idee, die Mauer um den Kirschbaum herum weiter zu gestalten, damit die Mauer durch den Baum optisch aufgelockert wird. Insbesondere die Kurve um den Baum erwies sich aber als tückisch, weshalb Jörg den ein oder anderen Stein einschneiden musste.
Optisch sieht es nun schon mal richtig toll aus:
Am 08. und 11. April füllten wir die beiden Bereiche mit Erde auf. Zwischen der Natursteinmauer und der Erdschicht füllten wir als zusätzliche Drainage eine weitere Schotterschicht. Im nächsten Schritt konnten wir die restlichen Stauden einpflanzen und den Bereich wieder mit Hackschnitzeln mulchen.
Optisch sind wir nun total begeistert, da sich dieser Bereich viel besser abgrenzt und er so viel besser zur Geltung kommt. Vor allem wenn die noch fehlende Holzliege rechts vom Kirschbaum irgendwann einziehen wird haben wir hier einen wunderschönen Rückzugsort mitten im Garten. Ein weiterer Vorteil der Natursteinmauer ist dass wir diese vom Haus aus sehr schön sehen können, was leider bei unserer Terrassenumrandung nicht der Fall ist. Daher pflanzte Susanne gleich noch ein paar Ableger von den Blumenkissen Ihrer Mama hinein.
Wir können kaum erwarten zu sehen, wie prächtig sich dieser Bereich im Garten entwickeln wird, wenn alle Blumen und Sträucher weiter wachsen.
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