Unser Vorratsraum ist endlich fertiggestellt

Im Winter wollten wir endlich ein noch offenes Thema angehen, welches besonders Susanne am Herzen lag.

In unserem Vorratsraum befanden sich immer noch die alten klapprigen Regale aus unserer Mietwohnung. Damit wir den kleinen Vorratsraum optimal nutzen können, wollten wir selbst nach Maß Regale einbauen. Deshalb entschieden wir uns bewusst gegen die Holzregale aus dem schwedischen Möbelhaus, um in der Breite und Höhe flexibel den vorhandenen Platz ausnutzen zu können. Das Regal wird in U-Form gebaut werden, damit wir alle drei Seiten des Vorratsbereiches optimal nutzen können. 

Am 04. November kauften wir bereits in einem schwedischen Möbelhaus eine Vielzahl an Boxen, Kisten und Ablagemöglichkeiten, um die gewünschte Tiefe der einzelnen Regale bestimmen zu können und ebenso die Höhe der einzelnen Regalböden. Nachdem wir geplant hatten, welche Höhen und Breiten wir bei den Regalen benötigen konnte es endlich losgehen.

Das Holz für das erste große Vorratsraumregal, welches 60 cm tief werden soll, besorgte Jörg mit seinem Papa bereits im letzten Sommer bei einem Sägewerk in unserer Nähe.

Im Dezember war es dann endlich soweit: Jörg und sein Papa begannen in der Werkstatt von seinem Papa damit, das Holz nach Maß zuzuschneiden und zu hobeln. Auch die Holzbalken bereiteten Sie dort vor.


Am 30. Dezember 2023 bauten wir dann im Technikraum das erste Regal auf und befestigten die Regalböden auf die gewünschte Höhe. Leichter gesagt als getan: Es dauerte Stunden, alle einzelnen Latten zuzuschneiden, vorzubohren, auszurichten und zu verschrauben.



Nachdem wir Nachschub aus dem Sägewerk besorgt hatten, ging im Februar und März das ganze Spiel nochmal von vorne los, da wir noch 2 weitere, schmälere Regale für die beiden anderen Wände geplant hatten. Diese werden eine Tiefe von 30 und 40 cm haben.

Für das schmale Regal auf der linken Seite planten wir auch ein Weinregal. Dafür tüftelte Jörg eine spezielle Halterung aus und brachte diese im bereits aufgebauten Regal an.




Auch für Geschenkpapierrollen und Taschen platzierten wir drei Aufbewahrungen an der Wand.

Am 16. März waren dann alle Regale fertig aufgebaut und wurden gleich befüllt. Insgesamt haben wir ca. 4 Tage in der Werkstatt verbracht und ca. 3,5 Tage mit Aufbauen.
Am Ende mussten wir in Summe für die Regalböden 156 Latten schneiden, hobeln, schleifen und verbauen 😀.




Wir sind nun überglücklich wie viel Platz wir im Vorratsbereich haben und wie schön die Regale geworden sind.

Hecke 3.0

Nachdem wir im letzten Frühjahr überglücklich waren endlich das letzte Stück Hecke gepflanzt zu haben (Die Hecke auf der Westseite ist gepflanzt) hielt die Freude leider nicht lange an. Denn ein großer Teil der Hecke wollte einfach nicht austreiben. Wir hofften noch weit bis in den Frühsommer hinein, aber irgendwann mussten wir der Wahrheit ins Auge sehen: ein Paket der gelieferten Hecken war tot.

Zum Glück gab der Online-Pflanzenversand eine einjährige Anwachsgarantie, woraufhin wir im Sommer die nicht angewachsenen Hecken reklamieren konnten. Gespannt warteten wir im Herbst auf die Ersatzpflanzen. Diese wurden am 15. November endlich angeliefert.

Glücklicherweise sahen die Pflanzen sehr vielversprechend aus und stimmten auch mit der Größe der alten Pflanzen überein. Nachdem auch einige der damals bestellten Blutbuchen nicht ausgetrieben oder keine Blutbuchen waren, erhielten wir auch hier einige Ersatzpflanzen.

Dann begann wieder die Arbeit: wir mussten die nicht angewachsenen Heckenpflanzen ausgraben, wieder einen Pflanzgraben ausheben und die neuen Pflanzen einsetzen und ordentlich wässern. Den Großteil schafften wir direkt im November vor dem ersten Schnee.



Den Rest (hauptsächlich den Austausch von einzelnen Pflanzen, die Blutbuchen hätten sein sollen) erledigten wir dann noch im Februar als das Wetter wieder etwas besser war. Nun heißt es wieder Hoffen und Daumen drücken, damit die Neupflanzen im Frühjahr austreiben werden.

Die Hecke auf der Westseite ist gepflanzt

Nachdem die Tage wieder länger werden haben wir mit dem Schaufeln für die Hecke an der Westseite unseres Grundstücks begonnen. Auf dieses Thema hatten wir überhaupt keine Lust - schließlich war das Pflanzen der Hecke an der Südseite schon anstrengend genug (Rotbuchenhecke an der Südseite unseres Grundstücks gesetzt). Wir rechneten auch hier wieder mit einer ordentlichen Schotterschicht in unserem Grundstück - und behielten leider recht. Auch auf dieser Grundstücksseite stießen wir nach 30 cm Erde auf die Schotterschicht vom Fußweg, welche weit in unser Grundstück reicht. Damit unsere Rotbuchen auch gut anwachsen können entschieden wir uns auch hier wieder dazu, einen Großteil des Schotters zu entfernen, damit wir auf die benötigte Tiefe des geschaufelten Grabens von ca. 60 cm kommen.


Glücklicherweise konnten wir uns einige Meter sparen, da an der Westseite unseres Grundstücks später das Gewächshaus genau auf die Grenze gesetzt werden wird. An der Südwestecke unseres Grundstücks planen wir eine ca. 5 Meter lange Benjeshecke, die perfekt zu dem dort geplanten Insektenbereich passen wird. Dies war uns wichtig, damit wir auch einen Totholzbereich im Garten haben werden.

Bereits am 18. März war der erste Teil der Grundstücksseite fertig gegraben und wir konnten die bereits vorhanden Rotbuchen, welche bis zur Pflanzung in Erde eingeschlagen waren, in einen Schubkarren mit Wasser legen. Nachdem der Graben mit einem organischen Dünger versehen wurde begannen wir damit die Rotbuchen mit einem Abstand von 25 cm zu pflanzen und mit Erde zu bedecken. Den zweiten Teil stellten wir dann am 25. März fertig.



Für ein optisches Highlight haben wir neben den Rotbuchen auch einige Blutbuchen gekauft, welche die ganze Hecke farblich auflockern sollen.

Susanne versah die Buchen gleich noch mit einem Pflanzschnitt und nun ist das Kapitel Hecke endlich erledigt. Wir sind gespannt wie gut die Buchenhecke dieses Jahr wachsen wird und freuen uns schon darauf, wenn Vögel und Insekten die Hecke bevölkern werden und wir endlich einen grünen Sichtschutz haben werden.

Unser Insektenhotel

Damit unser Garten auch wirklich insektenfreundlich sein wird, träumten wir von einem großen Insektenhotel. Jörgs Papa baute sich selbst vor einigen Jahren ein wunderschönes Insektenhotel und stellte es in seinem Garten auf. Bei einem Spaziergang im Sommer erwähnten wir dann wie sehr wir uns auch so ein Insektenhotel wünschen. Unter dem Weihnachtsbaum fanden wir dann 2022 das lang ersehnte Insektenhotel, welches Jörgs Eltern gemeinsam in liebevoller Handarbeit für uns gebaut hatten.

Im Frühjahr stellten wir das Insektenhotel dann endlich im Garten auf und sind überglücklich, wie wunderschön es aussieht und wie toll es in unseren Garten passt. Wir hoffen das schon bald viele Insekten dort ein zu Hause finden werden.



Damit ist unser insektenfreundlicher Garten aber noch lange nicht fertig - an der Südwestseite unseres Grundstücks planen wir einen weiteren Insektenbereich. Dort soll eine ca. 5 Meter lange Totholzhecke entstehen sowie ein Sandarium für Insekten und Bienen.

Unsere Sauna ist aufgebaut

Nachdem das Material für unsere Sauna bereits seit Ende Juni bei uns im Haus lagerte (Unsere Sauna ist da), wurde es letztes Jahr im Dezember endlich Zeit mit dem Aufbau zu beginnen.

Bevor es losgehen konnte versuchte Jörg aus der 6-seitigen Aufbauanleitung sowie dem gelieferten Material schlau zu werden - was gar nicht so einfach war.
Außerdem musste Jörg noch eine Steckdose über die Sauna versetzen, die wir dummerweiße hinter die Sauna geplant hatten.

Am 10. Dezember begannen wir damit, die Schwellen im Badezimmer auszulegen, auf denen später die einzelnen Saunawände gestellt werden sollen. Da eine Ecke der Sauna aus Glas bestehen wird, war der Rahmen nicht komplett geschlossen.


Der Aufbau der einzelnen Wände ging relativ schnell voran - jedes Element wurde mithilfe von Federleisten und dem nächsten Saunaelement zusammengesteckt und im Anschluss verschraubt. Schnell stellten wir jedoch fest, dass die einzelnen Leisten stark verzogen waren - vermutlich durch die recht lange Lagerung bei uns. Daher mussten einige Latten mehrfach geschraubt werden, damit später auch wirklich alles gerade sein wird. Trotz der zusätzlichen Verschraubungen standen die Wände am Ende alles andere als im Winkel, weshalb Jörg noch nicht zufrieden war. Schnell war klar, dass wir die Wände so nicht lassen können. Damit später auch die Decke darauf passt und alles im Winkel ist, um die Glaselemente überhaupt einbauen zu können.


Da wir für die schweren Glaswände und die Saunadecke ohnehin Hilfe von Jörgs Papa benötigten, musste dieser am 27. Dezember wieder anrücken. Mit sehr großen Schraubzwingen und viel Geduld konnten wir dann die Saunawände gerade aufbauen.
Danach begannen wir die erste Glaswand einzubauen. Schnell stellte sich heraus, dass die Glasecke vom Maß her nicht passt, das Glaselement stand zu weit heraus. Also wurde wieder ein Teil der Holzwände abgebaut und angepasst. Beim zweiten Versuch standen dann immerhin schon beide Glaselemente, welche über Eck miteinander zusammenstoßen - doch leider hatten wir einen Spalt von ca. 1 cm. Jörg und sein Papa waren wieder sehr unzufrieden, weshalb kurzerhand versucht wurde, eines der Glaselemente umzudrehen. Und tatsächlich fügte sich die Glasecke gleich viel besser zusammen. So richtig zufrieden waren sie jedoch immer noch nicht, da das Holz über der Glasecke noch nicht im richtigen Winkel zusammenstieß.

Also beschlossen wir, erst die Saunabänke einzubauen, damit die Saunawände besser in die richtige Form gedrückt werden. Dann sah es endlich besser aus und das Anbringen der Saunadecke, welche wie die Wände aus einzelnen Holzelementen bestand, ging dann sogar richtig schnell. Am Ende wurde die Decke noch verschraubt und Lücken mit Silikon versehen.


Vor ein weiteres Problem stellte uns dann allerdings die Saunatüre aus Glas. Sie ging einfach nicht zu. Nachdem wir bei den Wänden einiges ausgleichen mussten, fehlten uns nun die paar Millimeter, die wir hingeschummelt hatten, wodurch die Saunatüre nun nicht zugeht. 😥

Am 07. Januar schraubten wir dann noch die Rückenlehnen an die Wand, bauten die Verkleidung für den Saunaofen zusammen, befestigten den Saunaofen in der Verkleidung und stellten alles an den richtigen Platz. Jörg schloss ebenfalls die Steuerung für die Sauna an sowie die indirekte Beleuchtung der Rückenlehnen.

Am 20. Januar kam dann endlich der Elektriker, um die Sauna im Schaltschrank anzuschließen. 

Noch am gleichen Tag war es dann nach langem Warten soweit - wir konnten unseren ersten Saunagang im eigenen Haus starten. 😁


Offen war jedoch noch das Thema Saunatüre.
Daher schliffen wir mit allen möglichen Mitteln die Holzwand neben der Saunatüre am 16. Februar ab und verstellten die Türe immer wieder bis die Türe endlich zuging. Nachdem die Türe endlich perfekt passt, sind wir nun zufrieden. Jetzt fehlt nur noch eine Blendleiste.

Anfangs hatten wir noch Angst, dass die Sauna doch zu groß in unserem Badezimmer wirken wird - nun sind wir aber super happy. Die Größe passt genau und durch die Glaselemente wirkt die Sauna auch nicht zu wuchtig. Die Glaselemente machen die Sauna sehr modern und wir sind mega glücklich uns dafür entschieden zu haben.

Resümee zum Jahresende 2022

Ein für uns langes Jahr neigt sich dem Ende - es ist unglaublich, was wir dieses Jahr alles geschafft haben und wie viel Arbeit wir in unseren Garten gesteckt haben - aber nun können wir mit Stolz sagen: Wir haben einen selbst angelegten Garten. Und vor allem WAS für einen. 😀

Doch nicht nur unser Garten sieht mittlerweile aus wie ein Garten - auch im Haus ist viel passiert.

Seit 903 Tagen leben wir nun in unserem Traumhaus und wir können es irgendwie immer noch nicht so richtig glauben, auch wenn es sich schon sehr normal anfühlt und wir uns nur schwer daran erinnern können, wie genervt wir von unserer Mietwohnung damals waren.

Zu den Highlights in 2022 im Haus zählen neben der Außenbeleuchtung, die wir im Januar anbrachten die Wandbeleuchtung im Flur sowie im Giebel. Ein großes Highlight war natürlich auch das Anbringen unserer 3 Holz-Pendelleuchten, die unser Esszimmer perfekt in Szene setzen. Bis zum Winter ist dann im Haus natürlich nicht so viel passiert, da unser Augenmerk ganz auf den Garten gerichtet war. Im November kam dann aber endlich unser neues Sofa an und im Dezember starteten wir pünktlich zum Jahresende mit dem Aufbau unserer Sauna, wodurch nun im Haus doch so einiges passiert ist.

Die Hauptarbeit dieses Jahr im Garten war das Setzen der Rasenkante, das Verlegen der Bewässerung, das Begradigen des Gartens, das Ansäen des Rasens und das Pflanzen unzähliger Sträucher, Stauden und Bäume. Nachdem wir im Mai die Ostseite des Grundstücks fertig gestellt und bereits angesät hatten, hätten wir nicht gedacht im Herbst wirklich noch die komplette Westseite fertigzustellen. Es war doch viel mehr Arbeit, als wir uns vorgestellt hatten und auch das Material kostete einiges. Ein riesen Dank geht hier auch an Jörgs Papa, der uns immer tatkräftig unterstützt hat! Aber die viele Arbeit hat sich bezahlt gemacht und so staunen wir noch heute über unseren wunderschönen Garten.


Trotz des trockenen Sommers konnten wir sehr viele Beeren von unserer Ostseite ernten und uns an vielen wunderschönen Blumen und Sträuchern erfreuen. Auch die Buchenhecke ist super gewachsen und wir müssen lediglich im Frühjahr 3 nicht angewachsene Exemplare ersetzen.



Natürlich durfte dieses Jahr auch für unsere Katzen ein Highlight nicht fehlen: Seit Juli dürfen Sie nun endlich in den ersten Teil des Gartens und es hat ihnen große Freude bereitet. Jeden Tag wurde alles erkundet und vor allem die Schmetterlinge waren am Anfang sehr begehrt. Viele Stunden saßen Sie zusammen mit uns auf der Terrasse und vor allem wenn es dunkel wurde genossen Sie die Zeit draußen. Im September bauten wir dann einen Outdoor-Kratzbaum aus Birkenstämmen, Holzkisten und Brettern für unsere Mäuse, was uns große Freude bereitete.


Jörgs Highlight im Garten ist der Rasen - wir sind sehr stolz darauf, wie schön dieser angewachsen ist und ohne nachsäen dicht geworden ist. Glücklicherweise mussten wir auch so gut wie kein Unkraut entfernen. Im Gegensatz zu den angepflanzten Bereichen im Garten - hier wucherte das ganze Jahr das Unkraut und wir sind kaum mit dem Entfernen hinterhergekommen. Deshalb werden wir einen Teil des Gartens im Frühjahr mulchen.

Auch wenn nun die größten Baustellen im Garten geschafft sind, gibt es immer noch einiges zu tun. So wollen wir in 2023 nicht nur einige Bereiche im Garten mulchen, sondern auch die Fundamente für das Gartenhaus und das Gewächshaus setzen, damit wir unser restliches Baumaterial verbaut haben. Auch Himbeeren und Brombeeren wollen wir im Frühjahr pflanzen. Vor unserer Haustür fehlt auch noch eine Granitplatte für die Stufe, daher wollen wir dieses Thema ebenfalls bald angehen. Große Bauchschmerzen macht uns auch die noch fehlende Hecke auf der Westseite - diese wird uns noch einige Anstrengungen kosten, bis diese gepflanzt ist. Und natürlich wird auch die Bewässerung noch viel Arbeit machen, bis endlich alles fertig gestellt ist.

Aber jetzt freuen wir uns erst einmal auf das Frühjahr, wenn unser Garten wieder zum Leben erwachen wird und wir endlich wieder mehr Zeit draußen verbringen können.

Das letzte Stück Gartenzaun ist gesetzt :-)

Am 05. November nutzen wir das schöne Wetter, um mit den Gräben für die Fundamente der Zaunpfosten des Gartenzauns auf der Westseite zu beginnen. Glücklicherweise lief es super nach Plan und bereits vor dem Mittagessen waren alle Gräben fertig und das Fundament des angrenzenden Fußwegs weggeschlagen, damit wir genug Platz für unsere Zaunpfosten haben. Daher entschieden wir uns dazu, direkt noch den kompletten Gartenzaun auf der Westseite zu setzen. Nachdem wir die Zaunpfosten zusammen mit den Zaunfeldern aufgestellt und ausgerichtet hatten, füllten wir die Löcher wieder mit Beton.
Pünktlich zum Sonnenuntergang schafften wir es, den kompletten Zaun zu setzen, wodurch unser Garten nun endlich komplett eingezäunt ist.

Tatsächlich sieht das Grundstück nun durch den Gartenzaun optisch sogar größer aus, was uns sehr überrascht hat. Denn wir hatten damit gerechnet, dass der Gartenzaun alles eher kleiner wirken lässt.

Die schlechte Erde ist endlich abtransportiert

Nachdem nun nur noch im späteren Gemüsebereich ein großer Erdhaufen mit schlechter Erde, Schotter und Steinen übrig geblieben ist, wollten und mussten wir uns endlich daran machen, diesen zu entsorgen.
Dazu bestellte Jörg einen großen Bauschutt-Container, welcher am 27. Oktober angeliefert wurde. Am 29. Oktober unterstützen uns Jörgs Papa und Susannes Schwager dabei, mit etlichen Schubkarrenfahrten die schlechte Erde in den Container zu schaufeln. 


Am 02.11.2022 wurde der Container dann wieder abgeholt. Nun ist der Bereich freigeräumt und wir sehen endlich, wie groß unser späterer Gemüsebereich aussieht.

Jetzt ist auch genug Platz, damit im nächsten Schritt das letzte Stück Gartenzaun an der kompletten Westseite entlang gesetzt werden kann.

Die letzten Sträucher sind gepflanzt

Nachdem wir inzwischen die Obstbäume gepflanzt haben (Wir haben unsere Obstbäume gepflanzt) fehlen noch die letzten Sträucher in unserem Garten.

Zusammen mit den Obstbäumen kauften wir gemäß unserem Pflanzplan einige Sträucher in der Baumschule vor Ort. Alles was wir vor Ort nicht bekommen haben bestellte Susanne kurzerhand im Internet.

Im großen Pflanzkreis auf der Südseite haben wir bereits den Kirschbaum gepflanzt. Nachdem die Sonnenblumen dort verblüht sind, konnten wir auch die vier großen Sträucher dort einpflanzen.
An der Westseite unseres Grundstücks pflanzten wir neben dem Fußweg die niedrigen Sträucher wie zum Beispiel Säckelblume, Deutzie und Fingerstrauch ein und an der Einfahrt entlang die höheren Sträucher, unter anderem Weigelie, Kornelkirsche und Blasenspiere. Somit haben wir nun fast alle Pflanzen eingepflanzt, es fehlt nur noch die Hecke auf der Westseite.


Damit haben wir nun die größten Baustellen unseres Gartens fertiggestellt und wir sind sehr stolz, dass wir unseren Garten komplett selbst angelegt haben und dieser sogar noch schöner geworden ist, als wir Ihn uns vorgestellt haben. 😀

Wir haben unsere Obstbäume gepflanzt

In unserem Septemberurlaub entschieden wir uns am 14. September dazu, uns in einer Baumschule Obstbäume anzuschauen und uns beraten zu lassen.

Wir planen für unseren Garten 2 Apfelbäume, 1 Kirschbaum sowie 4 Obstsäulen.

Bei den Apfelbäumen sind uns Halbstämme wichtig, mit einer Stammhöhe von idealerweise ca. 140-150cm. Oft werden diese mit 120 cm verkauft, was uns zu niedrig ist. Wir wollten ein bisschen entfernt vom Stamm später einmal unter den Bäumen hindurch laufen können, damit wir nicht so viel Platz im Garten verlieren. Wichtig war uns hier auch, dass die Apfelbäume nicht zu wüchsig sind und die Krone später nicht mehr als ca. 300-400 cm haben wird. Vermutlich werden die Bäume nämlich ohnehin ein Stück größer. Als Obstsorten wollten wir süß-säuerliche Äpfel, die man möglichst lange lagern kann. Beim Kirschbaum war uns wichtig, dass wir eine Frühkirsche bekommen, da diese größtenteils von der Kirschfruchtfliege und somit vom Madenbefall verschont bleibt.

Wir waren unsicher, ob wir mit unseren Wunschvorstellungen fündig werden würden und ließen uns erst einmal beraten. Erleichtert stellten wir nach einer sehr tollen und umfangreichen Beratung fest, dass alle Obsthalbstämme in der Baumschule eine Stammhöhe von ca. 150 cm erreichen werden. Somit hatten wir eine sehr große Auswahl. Wir entschieden uns dann für den Herbstapfel Resi als Halbstamm und den Winterapfel Pilot, ebenfalls als Halbstamm. Bezüglich der Süßkirsche entschieden wir uns für die Frühkirsche Burlat, welches die bekannteste und eine der resistentesten Kirschen ist. Sie blüht so früh, dass Sie für die Kirschfruchtfliege noch nicht interessant ist. Einziger Nachteil ist, dass die Frühkirschen nicht selbstfruchtbar sind, daher sind wir auf einen anderen Kirschbaum angewiesen. Glücklicherweise haben unsere Nachbarn auch einen Kirschbaum und es gibt weitere Kirschbäume im Insektenflugradius. 😀

Da wir auch einige Äpfel für den Sofortverzehr haben wollten und nicht auf ein paar Zwetschgen und Mirabellen verzichten möchten entschieden wir uns für einige Säulenobstbäume. Diese erreichen Höhen zwischen 250 und 300 cm und werden lediglich 50-100 cm breit. Der Ertrag ist natürlich nur als Naschobst zu sehen und nicht vergleichbar mit einem richtigen Obstbaum. 3 Obstbäume waren für uns im Garten aber ausreichend, weshalb uns die Idee vom Säulenobst sehr gefällt, unter denen wir nächstes Jahr eine Wildblumenwiese anlegen möchten.

Bei den Säulenbäumen entschieden wir uns für einen Säulenapfel sowie eine Säulenmirabelle, Säulenzwetschge und Säulenreneklode.


Ein paar Bäume nahmen wir gleich mit dem Auto mit nach Hause, direkt im Anschluss pflanzten wir unseren ersten Apfelbaum. 😀


Den Rest der Bäume holten wir am 17. September mit Jörgs Papa und seinem Anhänger ab. Da auf dem Platz für das Säulenobst noch unsere Tomaten standen und die beiden Pflanzkreise für den Kirsch- und Apfelbaum noch nicht fertiggestellt waren, lagerten wir die Bäume erst einmal hinter der Garage zwischen.

Am 10 und 14. Oktober war es soweit: Wir pflanzten unsere noch restlichen eingelagerten Bäume und sind nun total gespannt, wie schnell die Bäume wachsen werden und wann wir das erste Obst ernten können.