Entscheidung Heiztechnik ist gefallen und BAFA Förderung beantragt

In den letzten Wochen stellte sich immer mehr heraus, dass unsere ursprünglich gewünschte Heiztechnik nicht realisierbar sein wird. Unser Wunsch war es ursprünglich, eine Sole Wärmepumpe mit Flächenkollektoren im Garten einzusetzen. Zusätzlich planten wir eine Photovoltaikanlage + Batteriespeicher, einen Pufferspeicher mit Elektro-Unterstützung und eine zentrale Lüftungsanalage mit Wärmerückgewinnung (Energieberatung).

Bereits im ersten Angebot kristallisierte sich heraus, dass vermutlich unsere Gartenfläche für einen Flächenkollektor zu klein sein wird (1. Festpreisangebot Firma Taglieber). Bei der ersten Überarbeitung des Angebots war deshalb die Sole Wärmepumpe gar nicht mehr im Angebot enthalten (Vorstellung Überarbeitung Festpreisangebot).
Bei der Unterschrift ließen wir die Heiztechnik komplett außen vor, um in Ruhe dieses Thema  klären zu können (Jetzt ist es offiziell: Wir werden mit Taglieber bauen).

Für Gartenflächen, die nicht für einen Flächenkollektor ausreichen, gibt es natürlich auch noch ein paar Alternativen wie zum Beispiel eine Tiefenbohrung oder den Ringgrabenkollektor. Mit den Alternativen haben wir im Gedanken noch eine Zeit lang gespielt. Die Tiefenbohrung ist aus Kostengründen schnell weggefallen. Der Ringgrabenkollektor klang sehr vielversprechend und machbar, allerdings lief in der Zwischenzeit wie angekündigt unser Bodengutachten. Bei einem ersten Telefonat mit dem zuständigen Ingenieur erzählte man uns bereits, dass die Rammsondierung nur bis ca. 1m in den Boden eindringen konnte, danach wurde es massiv.
Damit war uns schnell klar, dass Erdwärme nur mit hohen Kosten realisierbar sein würde. Die Information hatte dann auch bereits unser Energieberater von Taglieber und hat uns dies nochmal bestätigt.
Damit war die Idee der Erdwärme nun endgültig vom Tisch und eine Luft-Wasser Wärmepumpe gesetzt.

Nun war noch die Entscheidung offen, ob wir das empfohlene Kombigerät (Luft-Wasser Wärmepumpe, zentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, Brauchwasserspeicher) nehmen oder zwei getrennte Geräte.

Nach einem Telefonat mit dem Heizungsbauer haben wir uns für das empfohlene Gerät entschieden. Lustigerweise wurde uns dieses Gerät von Anfang an von Taglieber empfohlen.

Das Kombigerät hat aktuell folgende Vorteile gegenüber den zwei Einzelgeräten:
  • wesentlich kostengünstiger
  • wird definitiv durch die BAFA mit ca. 1.500 Euro gefördert
  • spart Platz in unserem Technikraum
Vom Wirkungsgrad besteht zwischen den beiden Lösungen kein Unterschied.

Konkret handelt es sich um die Stiebel Eltron LWZ 8 CS Premium (früher LWZ 504).

In der Zwischenzeit haben wir auch mithilfe des Energieberaters den BAFA Antrag gestellt. Noch genau rechtzeitig bevor sich am 15.03.19 die Konditionen geändert haben.


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