Beurkundung unseres Grundstücks

An einem verregneten Montagmorgen im November war es dann endlich soweit - die Beurkundung unseres Kaufvertrages beim Notar stand an.
Wir waren sehr aufgeregt, wie die Beurkundung ablaufen würde - schließlich haben wir so etwas noch nie erlebt. Zuerst kamen wir uns vor wie in einer Arztpraxis: Wir wurden von einer "Sprechstundenhilfe" (naja, wahrscheinlich war es eher eine Notarsekretärin) an einem Tresen empfangen und ins Wartezimmer gebeten. Dort wartete dann bereits der Bürgermeister der Gemeinde auf uns. So hatten wir noch ein bisschen Zeit, andere Fragen zum Baugebiet an Ihn zu richten. Dann wurden wir vom Notar in das Besprechungszimmer gebracht und schon nach einer kurzen Vorstellung ging es zur Sache. Uns wurde unser Bauplatz vorgelegt und wir wurden gefragt, ob das der richtige Bauplatz ist, den wir kaufen möchten. Wir bejahten beide und kamen uns vor wie bei einer Zeugenbefragung. Nachdem die Personalien abgeglichen wurden, verlas der Notar den kompletten Kaufvertrag. Zu einigen Punkten erklärte er uns kurz die Hintergründe. Dann wurde der Vertrag von allen Beteiligten unterschrieben.

Und so "schnell" ging es dann am Ende - wir wurden Grundstücksbesitzer. :-D

Die Rechnung für den Bauplatz haben wir dann auch gleich noch vom Bürgermeister bekommen und auch das Finanzamt wird sich bezüglich Grunderwerbssteuer bald melden. Somit dürfen wir erst mal zahlen, zahlen, zahlen.

Eine Ausfertigung des Kaufvertrags bekommen wir kurzfristig vom Notar zugesendet und auch die Auflassungsvormerkung wird hoffentlich noch vor Weihnachten bei uns eintreffen.


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