Terrassenumrandung und Stufen aus Naturstein sind gesetzt

Bevor es mit der Unterkonstruktion für die Terrasse weitergehen konnte, mussten die Terrassenstufen sowie die Terrassenumrandung aus Naturstein gesetzt werden. Denn bei der Unterkonstruktion können wir immer noch den ein oder anderen cm ausgleichen, bei den Natursteinen ist dies aber nicht möglich und wir müssen uns für die Endhöhe nach diesen Maßen richten.

Glücklicherweise wurden die Natursteine am 10. Juni endlich angeliefert, nachdem es ein paar Tage aufgrund der letzten Asphaltierarbeiten in unserer Straße nicht möglich war. Just in Time begann Jörg mit seinem Papa dann am 10. Juni damit, die Vorbereitungen für die großen Stufen auf der Terrassensüdseite zu treffen. 

Es soll später auf der Ost- und Westseite je zwei Stufen auf die Terrasse geben mit einer Breite von 60 cm. Auf der Südseite haben wir uns aufgrund unseres großen Giebels für eine größere Treppe mit einer Breite von 200 cm entschieden. Auch hier werden je zwei Stufen aufeinandergesetzt. Da es Natursteinstufen nicht breiter als 100 cm gibt, haben wir uns entschieden hier einfach je zwei Stufen nebeneinander zu setzen. Größere Stufen hätten wir ohnehin nicht per Hand setzen können, schließlich hat eine Stufe mit 100 cm bereits ein Gewicht von über 100 kg.

Am 12. Juni wurden dann die ersten Stufen gesetzt und mit der Terrassenumrandung begonnen. Wir entschieden uns dafür, diese auch mit einem Natursteinpflaster zu gestalten, um einen perfekten Übergang zwischen Terrasse und Natursteinumrandung herzustellen. Da wir das Natursteinpflaster ohnehin als Rasenkante geplant haben, konnten wir somit auch zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. An diesem Tag setzten wir noch über die Hälfte der Terrassenumrandung.

Am 17. Juni setzten Jörg und sein Papa dann die zweiten Terrassenstufen aufeinander. Nachdem Sie glücklich waren, dieses Thema endlich abgeschlossen zu haben, stellten Sie leider entsetzt fest, dass die vierte und damit letzte Terrassenstufe auf der Südseite 2 cm zu schmal ist. Da es sich um Naturstein handelt, ist so eine Abweichung natürlich ganz normal, allerdings hatten wir somit nun zwei Stufen direkt nebeneinander, die unterschiedlich tief sind, was fürchterlich aussah. Also wurden am 19. Juni kurzerhand noch einmal zwei Stufen abmontiert und getauscht. Dadurch ist nun die zu kurz geratene Stufe unten und wird durch die obere Stufe verdeckt. Dadurch sehen die Stufen nun perfekt aus.



An diesem Tag liehen wir uns außerdem von unserem Nachbarn eine Rüttelplatte und schaufelten ordentlich Schotter um die Terrasse. Denn um später die Natursteine um die Terrasse setzen zu können, müssen wir vorher die richtige Höhe herstellen und natürlich verdichten. Also wurde ordentlich gerüttelt, bis alles fest war. Dadurch ist es nun auch einfacher, die nächsten Arbeiten an der Terrasse durchzuführen, da wir um die Terrasse herum nun festes Gelände haben. 


In der folgenden Woche rüttelte Jörg noch einige Male den Bereich um die Terrasse, damit auch später die Natursteinmauer bombenfest sitzt und nichts absacken kann. Darüber hinaus musste ein Teil der Erde weggeschaufelt werden, damit auch später der Bereich für die Terrassenumrandung groß genug sein wird.

Am 26. Juni erledigten wir viele Kleinigkeiten. So mussten zum Beispiel die Jalousie-Schienen auf der kompletten Südseite gemäß unserer späteren Terrassenhöhe gekürzt werden. Komplizierter hätte unsere Terrasse daher aufgrund der großen Fenster der Südseite und vorhanden Fensterbleche, Jalousieschienen und natürlich dem Giebel, der mitten im Weg steht, nicht sein können. 

Wir begannen auch damit, die gesetzte Natursteinumrandung auszufugen. Dies schlossen wir am 29. Juni gemeinsam ab.


Damit sind nun endlich alle Voraussetzungen erfüllt, um mit der Unterkonstruktion der Terrasse loslegen zu können.
Teilen:  

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen