Aufbau unserer Natursteinmauer

Nachdem wir unsere Terrassendielen verlegt hatten (Terrassendielen sind fertig verlegt), begannen wir mit dem nächsten Themen rund um die Terrasse: dem Aufbau unserer Natursteinmauer. Um diese aufbauen zu können, benötigen wir aber erst die Rasenkante, die entlang der Natursteinmauer verlaufen soll.
Außerdem besorgten wir am 05. August noch kurzerhand zwei Sichtschutzelemente aus Lärchenholz, die wir als Sichtschutz auf der rechten Terrassenhälfte verwenden wollen. Die Elemente konnten wir direkt in unser Terrassenfundament verschrauben. Dadurch halten diese nun bombenfest. Die Seite der Terrasse zäunten wir mit einem Katzennetz ein und so können nun unsere Katzen auch endlich auf die Terrasse.

Für die Rasenkante verwendeten wir wieder das gekaufte Natursteinpflaster, welches wir bereits als Terrassenabschluss verwendet haben. Zwischen Terrassenabschluss und Rasenkante ließen wir einen Abstand von ca. 45 cm, da hier unsere Bepflanzung um die Terrasse herum entstehen wird. Wenige Zentimeter auf der Rasenkante soll dann die Natursteinmauer aufgebaut werden, damit zwischen Rasenkante und Natursteinmauer später Unkraut nur schwer durchwachsen kann. Aus diesem Grund werden wir auch die Rasenkante ausfugen, denn wir haben keine Lust darauf, dass zwischen den Steinen später Gras und Unkraut hindurch wächst. Dies bedeutet aber viel aufwändige Kleinarbeit, die wir in Kauf nehmen müssen.

Im ersten Schritt begannen wir am 07. August damit, die Natursteinrasenkante direkt an der Terrasse entlang zu setzen. Da wir an den Ecken die Pflanzbereiche geplant haben, ließen wir diese noch weg, was erst einmal sehr komisch aussah. Denn um die Ecke herum ging dann die Rasenkante wieder weiter. Die Pflanzbereiche wollen wir erst final festlegen, wenn auch die Natursteinmauer steht, damit wir ein besseres Gefühl für die Optik des geplanten Pflanzkreises haben.

Im nächsten Schritt erstellen wir ein Fundament für die Natursteinmauer, damit die Natursteine später nicht irgendwann absacken. Dafür nutzen wir eine Mischung aus Schotter und Zement. Als letzte Schicht füllten wir noch etwas feinen Splitt auf, auf den wir die Natursteine setzen werden.


Danach begannen wir damit, die Natursteinmauer aufzubauen. Dies war gar nicht so einfach, denn die schweren und unhandlichen Steine sollten in beiden Reihen eine ähnliche Höhe haben, damit die ohnehin etwas unförmigen Steine später als Mauer nicht zu krumm aussehen. Manche Steine waren auch viel breiter und höher als andere, und so musste immer wieder gesetzt und dann doch wieder getauscht werden. Das war bei den großen Steinen Schwerstarbeit. Es dauerte einige Abende, bis wir die komplette Natursteinmauer gesetzt hatten, vor allem, da wir parallel dazu an den Wochenenden mit Jörgs Papa bereits die Pflanzkreise erstellten. Da eine Bepflanzung um die Terrasse in diesem Herbst aber ohnehin nicht mehr realisierbar war, hatten wir auch keine Eile und so schafften wir es erst Mitte September die Natursteinmauer zu Ende aufzubauen.




Jetzt kann man sich aber langsam vorstellen, wie später die Terrasse mit den gepflanzten Stauden und der Natursteinmauer aussehen wird und wir sind sehr glücklich darüber, es genau so gemacht zu haben.
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