Vergleich mit anderen Bauträgern

So ganz ohne einen Vergleich wollten wir uns aber dann natürlich doch nicht auf eine Fertighausfirma festlegen. Da die ganz kleinen Zimmereien für uns aber nicht in Frage kamen (da wir viel Wert auf eine gute Planung und Organisation legen, und dies kleine Zimmereien oft nicht umsetzen können), gab es nur wenig Alternativen. Da uns Ökologie und der Baustoff Holz so gut gefielen, besuchten wir am 07. Juli einen Infotag einer regionalen Hausbaufirma, die Holz100 vertreiben. Dei Außenwände werden hier komplett aus Massivholz und Holzdübeln hergestellt, ohne Einsatz von Schrauben und sonstigen Metallteilen.
Das Konzept gefiel uns super gut, wir waren aber von der Planung und Organisation der Firma nicht so überzeugt. Vor allem haben wir aber auch das Thema Energieeffizienz und zukunftsfähiges Bauen vermisst und daher kam auch diese Firma nicht für uns in Frage - Diese Erfahrung bestätigte uns aber wieder darin, auf unser gutes Baugefühl in Bezug auf Taglieber zu hören.

Bereits vor 1 Jahr besuchten wir darüber hinaus den Tag der offenen Tür eines großen Fertighausherstellers, der seinen Hauptsitz ca. 30 Minuten von uns entfernt hat.
Wir machten eine Werksführung, die sehr interessant war. Natürlich hat jeder Fertighaushersteller seinen eigenen Wandaufbau, vom Prinzip her ist es aber bei vielen ähnlich. Das Feedback im Bekanntenkreis über diesen Fertighaushersteller war unserer Meinung nach ein bisschen durchwachsen, darüber hinaus setzte die Firma für unseren Geschmack zu viel auf Werbung und Image, als auf die Bedürfnisse der Bauherren. Auch die vorgefertigten Grundrisse überzeugten uns wenig, wir wollten auf jeden Fall ein freigeplantes Haus nach unseren Wünschen. Und auch eine Betreuung inkl. Betrachtung aller Kosten beim Hausbau fanden wir nicht. Das galt für fast alle Fertighaushersteller, die wir in der ganzen Zeit kennengelernt hatten.


Teilen:  

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen