Der richtige Belag für die Dachterrasse
Dieses Jahr möchten wir ein sehr großes Thema angehen: Unsere Dachterrasse.
Auch wenn diese teurer als Naturstein sind, so überzeugte uns doch die einfachere Pflege. Kurzerhand wurden diese bestellt und abgeholt.
Wie bei der Terrassenplanung überlegten wir auch bei der Dachterrasse immer wieder, welchen Terrassenbelag wir dort verwenden möchten.
Unser erster Gedanke war natürlich wieder Kebony - schließlich sind wir mit unserem Terrassenbelag absolut zufrieden.
Da die Dachterrasse allerdings im Süden an unser Haus angrenzt und dort nur am Nachmittag und Abend Sonne sein wird, war uns ein robuster Belag sehr wichtig. Hinzu kommt auch noch die geplante Einfassung mit einem Holzgeländer, wodurch der Bodenbelag noch schattiger sein wird. Da die Dachterrasse ebenso komplett bewittert sein wird waren wir doch unsicher, wie lange eine Kebony-Terrasse diesen extremen Bedingungen standhalten würde. Da wir diese Terrasse nicht so oft nutzen werden wie unsere "richtige" Terrasse und Kebony leider auch nicht ewig hält starteten wir mit den Überlegungen, nicht doch Feinseinzeug auf einem Aluschienensystem zu verlegen. Diese Variante wäre deutlich günstiger und langlebiger - und schließlich hätten wir durch das Holzgeländer bereits eine sehr warme und schöne Holzoptik. Immer mehr gefiel uns der Kontrast zwischen Feinsteinzeug und Holz, schließlich haben wir auch im Garten auf eine Mischung aus Stein und Holz gesetzt.
Als es im Frühjahr eine Rabattaktion in einem örtlichen Natursteingeschäft gab sahen wir uns dort spontan die Naturstein- und Feinsteinzeugplatten an. Wir waren sofort begeistert von Feinsteinzeugfliesen, die optisch komplett wie Naturstein aussehen.
Diese haben wir nun in unserer Garage geparkt, bis es mit der Dachterrasse endlich losgehen kann.
Fundament für das Gewächshaus
Ein weiteres Projekt in unserem Gemüsebereich ist die Erstellung eines Fundamentes für das Gewächshaus. Auch wenn wir es mit dem Gewächshaus noch nicht eilig haben, so möchten wir doch das noch vorhandene Material (Sand, Schotter, Zement) endlich verbauen, damit wir mit den groben Arbeiten im Garten fertig werden.
Daher schaufelten wir am 06. April kurzerhand einen großen Teil für das Fundament des Gewächshauses, da wir für die Pfosten des Rankgerüstes für die Beerensträucher ohnehin am darauffolgenden Wochenende betonieren wollten.
Am 12. April mussten wir aber nochmal ordentlich schaufeln, da wir an den Ecken des Gewächshauses eine Fundamenttiefe von 80 cm erreichen müssen. Dies ist sehr wichtig, damit das Fundament frostsicher ist und es bei Wind nicht angehoben werden kann.
Am 12. April besorgte Jörg mit seinem Papa auch noch die Rabatten und ordentlich viel Sand zum Betonieren. Da das Gewächshaus sehr nahe an der Grundstücksgrenze steht mussten wir erst einmal an der Westseite vom Fußweg Beton entfernen, um genug Platz für unsere Rabatten zu schaffen.
Es war noch einmal viel Arbeit, mithilfe eines Schnurgerüstes die exakte Form des gewünschten Fundaments vorzubereiten, den Beton einzufüllen und die schweren 1 Meter langen Rabatten zu setzen und auszurichten. Auch die Pfosten des Rankgerüstes konnten wir an diesem Tag einbetonieren.
An der Süd-und Ostseite des Gewächshauses haben wir einen Abstand von 50 cm eingeplant, da wir hier einmal Tomaten anpflanzen wollen und an das Gewächshaus eine Überdachung anschließen möchten.
Bei der Größe des Fundaments orientierten wir uns an einem Gewächshaus im Internet, welches uns zwar sehr gut gefällt, aber leider sehr teuer ist. Unser Gewächshaus wird einmal 3,09 Meter lang und 2,36 Meter breit.